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Sonniger Herbsttag rund um den Bolberg

Einer der schönsten Aussichtspunkte in der Umgebung ist der Bolberg mit dem Panoramablick entlang des Albtraufs vom Plettenberg und Hohenzollern bis zum Roßberg. Auf dem Weg dorthin erkennt man bei entsprechend klarem Wetter auch die Alpen.

Beginn dieser Runde ist bei einem Wanderparkplatz unterhalb des Ruchberg bei Willmandingen, den man über die Bolbergstraße, Thomasstraße und Filsenbergweg erreicht.

Den Parkplatz lässt man links liegen und geht geradeaus weiter. Nach etwa 100 m folgt man dem Wanderpfad am Hang entlang (HW1, rotes Dreieck) bergauf. (Vorsicht, momentan wegen Baumfällarbeiten gesperrt, im oberen Bereich liegen Äste und Stämme im Weg. Alternativ folgt man dem breiten Weg und biegt nach gut 1,5 km rechts Richtung Bolberg ab.)

Der Pfad führt wildromantisch unter hellen Kalkfelsen durch den Buchenwald, der immer noch ein paar herbstliche Farben zeigt. Nach einer Links- und einer Rechtskurve und gut 100 Höhenmetern geht man über eine Freifläche, von der aus man mit Glück die Alpen sehen kann.

Der HW1 führt immer weiter bis zum Aussichtspunkt Bolberg. Dort kann man den herrlichen 180°-Blick genießen. Es gibt eine Albvereinshütte und eine Grillstelle, sowie einige Bänke.

Man folgt weiter dem HW1 bis zu einem weiteren Aussichtpunkt mit Roßbergblick, von dem aus man nochmals das Roßberghaus und den Albtrauf hinter Reutlingen sehen kann. Nach ca. 100 m folgt man nicht mehr dem HW1 in eine Linkskurve sondern geht geradeaus ein paar Schritte hinauf, überquert einen breiten Weg und nimmt links gegenüber den Waldweg mit dem Wegzeichen Rote Gabel.

Nach gut 350 m wendet man sich an einer Kreuzung nach links auf den breiten Schotterwaldweg. Dieser macht eine langgezogene Rechtskurve und wird bald zum Waldweg. An einer T-Kreuzung geht es links etwas steiler bergab. Unten angekommen hält man sich links. Schon nach 80 m zweigt man rechts auf einen Wiesenweg ab, der durch das Gebiet Hardt führt. Der Wiesenweg wird zum Teerweg. Nach 800 m biegt man scharf rechts ab und nimmt den leicht ansteigenden Teerweg entlang von alten, knorrigen Bäumen. Nach einer Freifläche kommt man erneut in den Wald. Dort biegt man kurz darauf links ab (Holzschild: Hardtweg) und erreicht die Freifläche zwischen Steinbruch und Bolberg.

Dort wo der rechts befindliche Waldrand endet, biegt man links auf einen Wiesenweg ab, der zum Rand des Steinbruchs führt. Kurz darauf bietet sich in einer Rechtskurve ein guter Blick in den Steinbruch hinein. Man kann die Schichten des Jurakalks gut erkennen.

Beim Wanderparkplatz Bolberg geht es links und beim Abzweig zu den Tennisplätzen nimmt man einen steilen Waldweg der rechts der Straße bergab führt. Bald bietet sich ein schöner Blick über Willmandingen hinweg.

Unten am Ortsrand von Willmandingen angekommen wendet man sich nach rechts und nach 100 m verlässt man die Straße nach rechts auf einen Weg, der stets am rechts befindlichen Waldrand verläuft. Auf diesem kommt man – bevor es in den Wald hinein geht links – zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 7,1 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: ca. 200 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Von Öschingen zu Filsenberg und Bolberg (orange)
Frühlingsnebel am Filsenberg, Riedernberg und Kirchkopf (gelb)
Winterspaziergang zum Bolberg (blau)
Rund um Öschingen: Kühles Loch, Rinderberg, Bolberg und Filsenberg (braun)
Die ersten Frühlingsblüten zwischen Filsenberg und Bolberg (lila)

Vom Uracher Wasserfall durch die Hölle zu den Gütersteiner Wasserfällen

Die beiden Wasserfälle bei Urach erreicht man auf dieser etwas weniger anstrengenden Varianate des Wasserfallsteigs, und zwar in dem man durch die Hölle geht – unterhalb der Rutschenfelsen.

Die Tour beginnt am Wasserfall-Parkplatz (Tagesgebühr 5 Euro!) bzw. an der Bahnhalt Wasserfall bei Bad Urach, genau wie der sehr bekannte Wasserfallsteig.

Man folgt der Beschilderung zum Uracher Wasserfall entlang am Brühlbach durch das Maisental. Derzeit plätschert zwar noch das Wasser im Bachbett, aber an manchen Stellen ist der Bach auch schon trocken.

Am Uracher Wasserfall steigt man die steilen Stufen hinauf und geht bis zum Kiosk oberhalb des Wasserfalls, wo man eine sehr schöne Aussicht auf die Ruine Hohenurach genießt.

Von dort geht man zurück bis zur Kehre und dann geradeaus weiter durch die Hölle. Darüber befinden sich die Rutschenfelsen und man sieht, dass hier auch schon mal dicke Felsbrocken heruntergekommen sind.

Nach einem Bänkle muss man aufpassen, dass man den schmalen Pfad halblinks hinauf nicht verpasst. Oben angekommen geht man rechts und macht einen Abstecher zum Gipfel auf dem Runden Berg. Dort sollen einmal Kelten gesiedelt haben.

Auf gleichem Weg kehrt man zurück, steigt noch ein klein wenig nach der Hütte hinauf und folgt dann der breiten Fohlensteige nach rechts unten.

In der nächsten Kehre geht man geradeaus zu den Gütersteiner Wasserfällen. Dort sollte man etwas Zeit einplanen um die gebankten Kalke hinter der Kapelle, die Treppen, die vielen kleinen Wasserläufe zu entdecken.

Ein weiterer schmaler Serpentinenpfad führt bergab. Wer nicht so gut zu Fuß ist, geht zurück zur Fohlensteige und nimmt diese hinunter ins Tal bis zum Vorwerk Güterstein, das zum Gestüt Marbach gehört.

Es geht links am Vorwerk vorbei und danach an der Gabelung links (rechts kann man alternativ die schöne Allee entlang gehen). Man kommt zu einem Grillplatz mit Hütte. Dort biegt man rechts ab und folgt dem Weg durch das Tal. So kommt man zurück zum Parkplatz bzw. zum Bahnhalt.

Länge: 8,1 km
Dauer: ca. 3 h
Anstiege: ca. 320 hm

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Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Riesen-Eiszapfen am Uracher Wasserfall (braun)
Niesel, Matsch und Salamander-Party auf dem Wasserfallsteig (orange)
Eiszauber am Uracher Wasserfall und an den Gütersteiner Wasserfällen (gelb)
Auf kürzestem Weg zum Uracher Wasserfall (lila)
Ein Turm im Wald, zwei alte Brunnen zwischen Fohlenhof und Rutschenfelsen (blau)
Meteorologischer Sommeranfang 2013 am Uracher Wasserfall (Überschwemmungen)
Helle Steine, buntes Laub (grau)
Durch die Höllenlöcher (grau)
Klassiker: Fohlenhof, Gelber Fels, Höllen-Löcher, Sonnenfels, Roßfeld, Grüner Fels (grau)
Hoch über Bad Urach am Felstrauf entlang und zur Wassersteinhöhle (grau)
Schorren-, Hanner- und Eppenzillfelsen (grau)
Rundweg Eninger Weide (grau)
Tour 6: Nachts zum Wasserfall und zur Ruine Hohenurach

Stahleck, Schwendelesrain und Göllesberg

Sowohl der Stahlecker Hof als auch der Grillplatz Göllesberg waren und sind beliebte Ausflugsziele. Diese Tour führt auf abwechslungsreichen Wegen dorthin. Unterwegs gibt es Möglichkeiten für kurze, interessante Abstecher.

Beim Stahlecker Hof gibt es zahlreiche Parkplätze, die allerdings an sonnigen Ausflugstagen auch schnell voll sind. In der Umgebung gibt es weitere Wanderparkplätze, zum Beispiel am Grillplatz Göllesberg.

Vom Parkplatz aus überquert man das Zufahrtssträßchen und nimmt den Schotterweg, der in den gegenüberliegenden Wald führt. Nach einer Rechts- und Linkskurve passiert man die Gemeindegrenze zwischen Lichtenstein und St. Johann. Der Weg führt immer geradeaus durch den Wald, danach zwischen Wiesen und Äckern entlang – dabei folgt man stets dem Wanderzeichen Rote Gabel.

In der Talsohle trifft man auf eine Kreuzung, an der noch ein alter gelb-schwarz geringelter Wegweiser steht. Hier biegt man links ab.

Nach gut 300 Metern befindet sich links eine Grillhütte am Schwendelesrain. Man biegt links ab, lässt die Hütte links liegen und geht eine Weile leicht bergauf. Auch hier folgt man immer geradeaus dem Wegzeichen Rote Gabel.

Am Waldrand übertritt man erneut die Gemeindegrenze und wandert alsbald durch ein kleines, verwunschenes Wäldchen. Anschließend kommt man auf eine Freifläche. Rechts oben befindet sich der Segelflugplatz am Übersberg, der an Flugtagen möglicherweise einen kurzen Abstecher wert ist.

Andernfalls biegt man links ab und folgt dem Wiesenweg bis zum Grillplatz Göllesberg. Dort findet man auch eine Schutzhütte. Ab jetzt folgt man dem HW1 (Wanderzeichen Rotes Dreieck) bzw. dem hier gleich verlaufenden Burgenweg (Wanderzeichen Schwarze Burg auf weißem Grund). Es geht zunächst auf der Zufahrtsstraße weiter, dann zweigt man halbrechts auf einen geschotterten Waldweg ab, der schon bald die Göllesbergsteige quert (Vorsicht Auto-, Motorrad- und Fahrradverkehr!)

Von der Straße zum Stahlecker Hof, biegt nach wenigen Metern in der Linkskurve der Wanderweg rechts ab, führt durch den Wald und an Koppeln und Weiden vorbei. Auf einem Wiesenweg geht es leicht bergab. In der Senke zeigt ein Wegweiser den Weg zu möglichen Abstechern am Albtrauf: Eckfels oder Ruine Greifenstein. Von dort böte sich ein grandioser Blick über den Albtrauf und ins Tal. Unterwegs findet man nach etwa 230 Metern die Burgstelle der Ruine Stahleck, wo es aber außer einem auffälligen Grenzstein nicht viel zu sehen gibt.

Andernfalls biegt man am Wegweiser links ab und kommt nach 500 Metern zurück zum Ausgangspunkt am Stahlecker Hof.

Länge: 5,5 km
Dauer: ca. 1,75 h
Anstiege: ca. 90 hm

Download albtips-de-Stahleck-Schwendelesrain-Goellesberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Göllesberg und Übersberg im Herbst (orange)
Novembergold am Mädlesfels (braun)
Von Ohnastetten zum Stahleck (gelb)
Kurze Runde zur Ruine Greifenstein (pink)
Vom Lonsinger Tal zu Lorelei, Hirschlach und Erndtbrunnen (dunkelblau)
Von Bleichstetten zur Klopfjörgleshütte (blau)
Von Bleichstetten zu den Rutschenfelsen (orangerot)
Kurztour auf dem Pfullinger Sagenweg (hellblau)
5 Tage Burgenweg (lila)
Radtour von Feldstetten durchs Lautertal zum Übersberg (rot)