Archiv der Kategorie: Lichtenstein, Pfullingen, Reutlingen

Lichtenstein, Pfullingen, Reutlingen

Immenberg, Felsenweg, Johanns Ruh, Klappersteigle und Ursulahochberg

Durch die Hangwiesen des Immenberg, durch den noch lichten Wald auf dem Felsenweg hinauf zu Johanns Ruh, über den Übersberg und hinauf zum Ursulahochberg führt diese aussichtsreiche Tour.

Start dieser Wanderung ist an der Elisenhütte, die an der Auffahrt von Pfullingen zum Übersberg liegt.

Man geht vom Sträßchen aus bergauf, lässt die Hütte links liegen und biegt rechts auf einen Schotterweg ab, der mehr oder weniger auf gleicher Höhe bleibend an den Hangwiesen am Immenberg entlang führt. Beim Immenbergsättele wählt man den Wiesenweg, der rechts parallel zum Schotterweg einer alten Allee folgt.

Nach ca. 2 km wählt man an einer Gabelung den rechten Pfad bergab, biegt kurz darauf nochmals rechts ab, geht weiter hinunter bis man auf die Serpentine eines Schotterwegs stößt, dem man nach links folgt. Nun geht es auf dem Felsenweg stetig leicht bergauf. Im Vorfrühling sind die Felsen und das Bänkle bei Johanns Ruh schon gut zu sehen. Plötzlich stand da eine schwarze Ziege am Hang über uns. Ein Schreck, doch sie war ganz ruhig. Ein verwildertes Haustier, das wohl schon mehrere Jahre hier lebt.

Nach einer weiteren Linkskehre kommt man langsam oben an. Direkt am Albtrauf folgt man einem Pfad nach links, der zum Aussichtsfels Johanns Ruh führt. Kurz vor dem Waldrand biegt man links ab und wandert weiter auf einem Pfad am Albtrauf entlang, der zu einem weiteren schönen Aussichtspunkt führt, der sogar einen Blick nach Reutlingen und Tübingen bietet.

Folgt man dem Pfad weiter kommt man oberhalb des gesperrten teils des Klappersteigles heraus. Es liegt in einer Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, wie der gesamte Bereich, der vom Felsenweg eingerahmt wird. Noch ein paar Schritte bergauf und man erreicht den Segelflugplatz Übersberg.

Man hält sich links, geht rechts um das Gebäude herum und dann links hinunter zum Hofgut Übersberg, dort erneut links, den Elisenweg steil hinunter – zuerst auf dem Sträßchen, dann auf einem Waldweg.

Man trifft wieder auf die Straße, geht ein paar Schritte auf ihr und geht in Richtung des Weges, der links Richtung Immenberg abbiegt. Dort an der Ecke führt ein sehr steiler, schmaler Pfad bergauf. Nach 300 anstrengenden Metern (bei Nässe sehr rutschig!), folgt man dem Waldweg nach links bis zu einer Wiese, dort links hinauf zum höchsten Punkt. Hier am Ursulahochberg gibt es eine schöne Grillstelle.

Geht man noch 200 m geradeaus weiter auf einem Pfad, so kommt man zum Wollenfels, wieder mit sehr schöner Aussicht, sogar bis zum Schloss Lichtenstein.

Nun kehrt man um, folgt dem Waldweg zurück und folgt ihm immer weiter um den Berg herum, bis man den Ausgangspunkt an der Elisenhütte wieder erreicht.

Länge: 10,2 km
Dauer: ca. 4 h
Anstiege: ca. 320 hm

Download albtips-de-Felsenweg-Ursulahochberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe (Karte auszoomen):
Ein Steingarten, blühende Wiesen, vergessene Treppen und eine Skischanze (orange)
Auf dem Burgenweg zum Mädlesfels, zum Übersberg und zum Immenberg (gelb)
Kurztour auf dem Pfullinger Sagenweg (braun)
Tour 5: Von den Traifelbergfelsen zum Mädlesfels

Kleine Runde zum Burgstein bei Holzelfingen

Durch den Schnee stapfen, den Ausblick vom Albtrauf genießen, die freie Sicht auf Schloss Lichtenstein und die Burgruine Greifenstein entdecken – all dies ist hier möglich.

Die kurze Runde beginnt am Friedhof-Parkplatz von Holzelfingen. Von dort folgt man der Straße bergauf. Links gibt es „Kunst am Hang“ zu entdecken.

Nach der Linkskurve biegt man rechts ab und folgt in der nächsten Kurve dem Wanderweg HW1 bzw. Burgenweg geradeaus steil bergauf bis zu einem Grill- und Spielplatz mit Hütte direkt neben dem Sportplatz von Holzelfingen.

Die Hütte lässt man rechts liegen und geht geradeaus über die Freifläche auf die Wegzeichen am Waldrand zu. Auf dem Sträßchen wendet man sich nach links  und nach wenigen Metern bergab nach rechts und erreicht sogleich den Aussichtpunkt Burgstein, von dem aus man einen wunderbaren Blick zu den Albtraufhängen, zu Schloss Lichtenstein und über das sich nach Norden weitende Echaztal nach Pfullingen genießt. (Auf Schnee und Eis natürlich mit größter Vorsicht! Nicht zu nah an die Kante gehen!)

Nun folgt man dem Wanderweg HW1 bzw. Burgenweg einen knappen Kilometer stets am Albtrauf entlang – auch hier mit Vorsicht, denn rechts geht es teils steil bergab.

Beim Biegel kommt man aus dem Wald heraus und viele Wanderschilder weisen auf interessante Ziele hin. Hier geht man links auf einem Feldweg Richtung Holzelfingen.

Bei den ersten Häusern zweigt man links ab und steigt hinauf auf die Anhöhe mit dem Zwei-Burgen-Blick, von der aus man – gerade jetzt im Winter – sowohl Schloss Lichtenstein als auch in entgegengesetzter Richtung die Burgruine Greifenstein gut erkennen kann.

Der Weg macht eine Rechtskurve und bald streift man wieder den Ortsrand. Geradeaus erhebt sich ein kleiner Hügel, den man zusätzlich noch umrunden und die Rapunzellinde besuchen könnte. Andernfalls wendet man sich hier nach links und nimmt 100 m weiter den schon bekannten Herweg zurück Richtung Friedhof.

Länge: 3 km
Dauer: ca. 1,5 h (im Schnee), sonst 1 h
Anstiege: ca. 80 hm

Download albtips-de-Burgstein-Holzelfingen.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Von Holzelfingen zur Ruine Greifenstein (gelb)
Streckenwanderung: Holzelfingen – Greifenstein – Stahleck – Übersberg – Ursulaberg – Pfullingen (Reutlingen) (orange)
Winterwanderweg bei Holzelfingen (blau)
5 Tage Burgenweg (braun)
Tour 5: Von den Traifelbergfelsen zum Mädlesfels

Rund um Schloss Lichtenstein

Unerwartet, aber umso schöner, die Sonne heute so vom strahlend blauen Himmel leuchten zu sehen – über dem Nebelmeer.

Beginn der Tour ist der kostenlose Parkplatz bei Schloss Lichtenstein, der kurz vor dem gebührenpflichtigen links der Zufahrtsstraße liegt. Man verlässt den Parkplatz am unteren Zugang, hält sich an der Straße links, überquert diese nach ein paar Metern und nimmt den Waldweg, der rechts von der Straße abzweigt.

Nach einer Linkskurve des Waldwegs gibt es kurz hintereinander zwei Linksabzweigungen. Die erste führt zum Dobelhaldenschacht, der versteckt und abseits des Weges schwer zu finden ist. Der Abstecher lohnt sich auch nur für Höhlen-Nerds, der Schacht ist mit einem Gitter abgedeckt.

Man nimmt also lieber gleich den zweiten Linksabzweig, der bergauf führt. Oben angekommen macht der Weg eine Rechtskurve. Es geht auf dem Schlößlesweg nochmals leicht bergauf, an der höchsten Stelle hält man sich an der Gabelung links, geht gleich wieder rechts und folgt dem holprigen Weg, bis er auf einen breiten Wanderweg (HW1) stößt.

Rechts hinunter macht man einen sehr lohnenswerten Abstecher (ca. 100 m einfach) zur Ruine Alter Lichtenstein, von der aus man eine herrliche Aussicht über das Echaztal, über die Alb und bis zum nahegelegenen Schloss Lichtenstein genießt.

Auf gleichem Weg steigt man den HW1 wieder hinauf, genießt weitere schöne Ausblicke und erreicht schon nach gut 250 m die geologische Pyramide und den Aussichtspunkt am Wilhelm-Hauff-Denkmal.

Nun geht man am Schloss entlang und rechts hinauf zum Eingang. Inzwischen kostet der Eintritt in den Schlosshof schon vier Euro (Stand Dez. 2021). Eine Schlossführung kostet extra. Dennoch sind die Ausblicke, die man vom Schloss Lichtenstein aus genießt, sagenhaft.

Anschließend steigt man hinab und nimmt den Teerweg zwischen Schloßschenke und kostenpflichtigem Parkplatz. Links befindet sich ein Spielplatz und rechts ein Kletterwald. Kurz vor einer leichten Rechtskurve, nach gut 350 m, biegt man links ab. Dieser Weg führt zurück zum Ausgangspunkt am gebührenfreien Parkplatz.

Länge: 3,1 km
Dauer: ca. 1 h
Anstiege: ca. 80 hm

Download albtips-de-Rund-um-Schloss-Lichtenstein.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Traifelberg, Greuthau, Lichtenstein (orange)
Schlösslessteige reloaded (neu geschottert) (gelb)
Auf dem Sonnenweg steil hinauf zu den Traifelbergfelsen, dann über das Naturschutzgebiet Greuthau und Schloss Lichtenstein zurück nach Honau (lila)