Schlagwort-Archive: Felsen

Blaufels, Blautopf, Blaubeuren

Ganz schön blau: Diese kleine Runde wartet auf mit einem der Highlights der Alb, dem Blautopf, aber auch mit schönen Ausblicken vom Blaufels über den Ort Blaubeuren.

Start der kleinen Runde ist am Parkplatz P3 in Blaubeuren. Man geht die Mauergasse hinein und biegt in der Linkskurve rechts auf einen schmalen Fußweg ab, der in den Kosterhof führt.

Dort im Innenhof des Klosters hält man sich links und geht zum großen Tor hinaus.bergauf.

30 Meter weiter links führen Treppen den Berg hinauf. Man überquert vorsichtig die Straße (Sonderbucher Steige) und folgt dem Wegzeichen Gelbe Raute im Zickzack bergauf. Man passiert einen großen Felsen, von dem aus man einen Blick auf den Glasfels erhaschen kann.

Der Wanderweg führt weiter zunächst geradeaus, dann rechts im Zickzack hinauf bis zum Blaufels, von dem aus man einen herrlichen Blick über Blaubeuren und das Blautal bis hin zum Rusenschloss genießt.

Fotos vom 11.10.2009

Man steigt vom Blaufels herab und geht den Wanderweg weiter, nun immer geradeaus. Man erreicht die Hochfläche, bleibt aber rechts am Waldrand und gleich folgt man wieder einem idyllischen Waldweg, jetzt mit Wanderzeichen Gelbe Gabel.

An einer Wegkreuzung vor dem Wald führt scharf rechts abbiegend der Weg mit Wegzeichen Rote Gabel hinab in Richtung Blaubeuren. Folgt man diesem Weg, überquert man wieder die Sonderbucher Steige und erreicht bald den Blautopf, die große Karstquelle, die meist tiefblau leuchtet.

Vom Blautopf aus geht man in Richtung Kloster, geht zurück durch das große Tor und immer geradeaus durch den Klosterhof. Beim Blechtürmle hält man sich rechts und erreicht gleich darauf den Ausgangspunkt der Tour.

Länge: 3,5 km
Dauer: ca. 1,5 h
Anstiege: ca. 190 hm

Download albtips-de-Blaufels-Blautopf.gpx (.zip)

 
Wandervorschläge in der Nähe:
Blautopf, Blaufels und Rusenschloss (orange)
Ganz schön blau (gleiche Tour andersrum)
Blaubeurer Felsenstieg (Eiszeitpfad)
Altstadtrunde Blaubeuren
Urgeschichtliches Museum (urmu.de)

 

Von der Burg Wildenstein zum Bandfelsen

Ein Baumlehrpfad, eine Uhu-Station, eine Burg, die als JuHe auf einem Felsen thront, und wunderschöne Ausblicke auf das Donautal findet man bei dieser Tour.

Genauere Beschreibung folgt …

Länge: 5,6 km
(kombiniert mit der „Alpenblick“-Tour: 13,3 km)
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: ca. 200 hm

Download albtips-de-Wildenstein-Bandfelsen.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Altstadtfels, Jägers Ausblick, Alpenblick, Luchs Point und Burg Wildenstein (hellgrün)
Schwäbischer Grand Canyon am Eichfelsen (orange)
Donautalblicke vom Eichfelsen (lila)
Donauwelle extrem: Donaufelsentour (gelb)
3 Etappen Donauberglandweg/Donau-Zollernalb-Weg von Mühlheim bis Hausen (braun)

Immenberg, Felsenweg, Johanns Ruh, Klappersteigle und Ursulahochberg

Durch die Hangwiesen des Immenberg, durch den noch lichten Wald auf dem Felsenweg hinauf zu Johanns Ruh, über den Übersberg und hinauf zum Ursulahochberg führt diese aussichtsreiche Tour.

Start dieser Wanderung ist an der Elisenhütte, die an der Auffahrt von Pfullingen zum Übersberg liegt.

Man geht vom Sträßchen aus bergauf, lässt die Hütte links liegen und biegt rechts auf einen Schotterweg ab, der mehr oder weniger auf gleicher Höhe bleibend an den Hangwiesen am Immenberg entlang führt. Beim Immenbergsättele wählt man den Wiesenweg, der rechts parallel zum Schotterweg einer alten Allee folgt.

Nach ca. 2 km wählt man an einer Gabelung den rechten Pfad bergab, biegt kurz darauf nochmals rechts ab, geht weiter hinunter bis man auf die Serpentine eines Schotterwegs stößt, dem man nach links folgt. Nun geht es auf dem Felsenweg stetig leicht bergauf. Im Vorfrühling sind die Felsen und das Bänkle bei Johanns Ruh schon gut zu sehen. Plötzlich stand da eine schwarze Ziege am Hang über uns. Ein Schreck, doch sie war ganz ruhig. Ein verwildertes Haustier, das wohl schon mehrere Jahre hier lebt.

Nach einer weiteren Linkskehre kommt man langsam oben an. Direkt am Albtrauf folgt man einem Pfad nach links, der zum Aussichtsfels Johanns Ruh führt. Kurz vor dem Waldrand biegt man links ab und wandert weiter auf einem Pfad am Albtrauf entlang, der zu einem weiteren schönen Aussichtspunkt führt, der sogar einen Blick nach Reutlingen und Tübingen bietet.

Folgt man dem Pfad weiter kommt man oberhalb des gesperrten teils des Klappersteigles heraus. Es liegt in einer Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, wie der gesamte Bereich, der vom Felsenweg eingerahmt wird. Noch ein paar Schritte bergauf und man erreicht den Segelflugplatz Übersberg.

Man hält sich links, geht rechts um das Gebäude herum und dann links hinunter zum Hofgut Übersberg, dort erneut links, den Elisenweg steil hinunter – zuerst auf dem Sträßchen, dann auf einem Waldweg.

Man trifft wieder auf die Straße, geht ein paar Schritte auf ihr und geht in Richtung des Weges, der links Richtung Immenberg abbiegt. Dort an der Ecke führt ein sehr steiler, schmaler Pfad bergauf. Nach 300 anstrengenden Metern (bei Nässe sehr rutschig!), folgt man dem Waldweg nach links bis zu einer Wiese, dort links hinauf zum höchsten Punkt. Hier am Ursulahochberg gibt es eine schöne Grillstelle.

Geht man noch 200 m geradeaus weiter auf einem Pfad, so kommt man zum Wollenfels, wieder mit sehr schöner Aussicht, sogar bis zum Schloss Lichtenstein.

Nun kehrt man um, folgt dem Waldweg zurück und folgt ihm immer weiter um den Berg herum, bis man den Ausgangspunkt an der Elisenhütte wieder erreicht.

Länge: 10,2 km
Dauer: ca. 4 h
Anstiege: ca. 320 hm

Download albtips-de-Felsenweg-Ursulahochberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe (Karte auszoomen):
Ein Steingarten, blühende Wiesen, vergessene Treppen und eine Skischanze (orange)
Auf dem Burgenweg zum Mädlesfels, zum Übersberg und zum Immenberg (gelb)
Kurztour auf dem Pfullinger Sagenweg (braun)
Tour 5: Von den Traifelbergfelsen zum Mädlesfels