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Kleine Runde zum Burgstein bei Holzelfingen

Durch den Schnee stapfen, den Ausblick vom Albtrauf genießen, die freie Sicht auf Schloss Lichtenstein und die Burgruine Greifenstein entdecken – all dies ist hier möglich.

Die kurze Runde beginnt am Friedhof-Parkplatz von Holzelfingen. Von dort folgt man der Straße bergauf. Links gibt es „Kunst am Hang“ zu entdecken.

Nach der Linkskurve biegt man rechts ab und folgt in der nächsten Kurve dem Wanderweg HW1 bzw. Burgenweg geradeaus steil bergauf bis zu einem Grill- und Spielplatz mit Hütte direkt neben dem Sportplatz von Holzelfingen.

Die Hütte lässt man rechts liegen und geht geradeaus über die Freifläche auf die Wegzeichen am Waldrand zu. Auf dem Sträßchen wendet man sich nach links  und nach wenigen Metern bergab nach rechts und erreicht sogleich den Aussichtpunkt Burgstein, von dem aus man einen wunderbaren Blick zu den Albtraufhängen, zu Schloss Lichtenstein und über das sich nach Norden weitende Echaztal nach Pfullingen genießt. (Auf Schnee und Eis natürlich mit größter Vorsicht! Nicht zu nah an die Kante gehen!)

Nun folgt man dem Wanderweg HW1 bzw. Burgenweg einen knappen Kilometer stets am Albtrauf entlang – auch hier mit Vorsicht, denn rechts geht es teils steil bergab.

Beim Biegel kommt man aus dem Wald heraus und viele Wanderschilder weisen auf interessante Ziele hin. Hier geht man links auf einem Feldweg Richtung Holzelfingen.

Bei den ersten Häusern zweigt man links ab und steigt hinauf auf die Anhöhe mit dem Zwei-Burgen-Blick, von der aus man – gerade jetzt im Winter – sowohl Schloss Lichtenstein als auch in entgegengesetzter Richtung die Burgruine Greifenstein gut erkennen kann.

Der Weg macht eine Rechtskurve und bald streift man wieder den Ortsrand. Geradeaus erhebt sich ein kleiner Hügel, den man zusätzlich noch umrunden und die Rapunzellinde besuchen könnte. Andernfalls wendet man sich hier nach links und nimmt 100 m weiter den schon bekannten Herweg zurück Richtung Friedhof.

Länge: 3 km
Dauer: ca. 1,5 h (im Schnee), sonst 1 h
Anstiege: ca. 80 hm

Download albtips-de-Burgstein-Holzelfingen.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Von Holzelfingen zur Ruine Greifenstein (gelb)
Streckenwanderung: Holzelfingen – Greifenstein – Stahleck – Übersberg – Ursulaberg – Pfullingen (Reutlingen) (orange)
Winterwanderweg bei Holzelfingen (blau)
5 Tage Burgenweg (braun)
Tour 5: Von den Traifelbergfelsen zum Mädlesfels

Rund um Schloss Lichtenstein

Unerwartet, aber umso schöner, die Sonne heute so vom strahlend blauen Himmel leuchten zu sehen – über dem Nebelmeer.

Beginn der Tour ist der kostenlose Parkplatz bei Schloss Lichtenstein, der kurz vor dem gebührenpflichtigen links der Zufahrtsstraße liegt. Man verlässt den Parkplatz am unteren Zugang, hält sich an der Straße links, überquert diese nach ein paar Metern und nimmt den Waldweg, der rechts von der Straße abzweigt.

Nach einer Linkskurve des Waldwegs gibt es kurz hintereinander zwei Linksabzweigungen. Die erste führt zum Dobelhaldenschacht, der versteckt und abseits des Weges schwer zu finden ist. Der Abstecher lohnt sich auch nur für Höhlen-Nerds, der Schacht ist mit einem Gitter abgedeckt.

Man nimmt also lieber gleich den zweiten Linksabzweig, der bergauf führt. Oben angekommen macht der Weg eine Rechtskurve. Es geht auf dem Schlößlesweg nochmals leicht bergauf, an der höchsten Stelle hält man sich an der Gabelung links, geht gleich wieder rechts und folgt dem holprigen Weg, bis er auf einen breiten Wanderweg (HW1) stößt.

Rechts hinunter macht man einen sehr lohnenswerten Abstecher (ca. 100 m einfach) zur Ruine Alter Lichtenstein, von der aus man eine herrliche Aussicht über das Echaztal, über die Alb und bis zum nahegelegenen Schloss Lichtenstein genießt.

Auf gleichem Weg steigt man den HW1 wieder hinauf, genießt weitere schöne Ausblicke und erreicht schon nach gut 250 m die geologische Pyramide und den Aussichtspunkt am Wilhelm-Hauff-Denkmal.

Nun geht man am Schloss entlang und rechts hinauf zum Eingang. Inzwischen kostet der Eintritt in den Schlosshof schon vier Euro (Stand Dez. 2021). Eine Schlossführung kostet extra. Dennoch sind die Ausblicke, die man vom Schloss Lichtenstein aus genießt, sagenhaft.

Anschließend steigt man hinab und nimmt den Teerweg zwischen Schloßschenke und kostenpflichtigem Parkplatz. Links befindet sich ein Spielplatz und rechts ein Kletterwald. Kurz vor einer leichten Rechtskurve, nach gut 350 m, biegt man links ab. Dieser Weg führt zurück zum Ausgangspunkt am gebührenfreien Parkplatz.

Länge: 3,1 km
Dauer: ca. 1 h
Anstiege: ca. 80 hm

Download albtips-de-Rund-um-Schloss-Lichtenstein.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Traifelberg, Greuthau, Lichtenstein (orange)
Schlösslessteige reloaded (neu geschottert) (gelb)
Auf dem Sonnenweg steil hinauf zu den Traifelbergfelsen, dann über das Naturschutzgebiet Greuthau und Schloss Lichtenstein zurück nach Honau (lila)

Stahleck, Schwendelesrain und Göllesberg

Sowohl der Stahlecker Hof als auch der Grillplatz Göllesberg waren und sind beliebte Ausflugsziele. Diese Tour führt auf abwechslungsreichen Wegen dorthin. Unterwegs gibt es Möglichkeiten für kurze, interessante Abstecher.

Beim Stahlecker Hof gibt es zahlreiche Parkplätze, die allerdings an sonnigen Ausflugstagen auch schnell voll sind. In der Umgebung gibt es weitere Wanderparkplätze, zum Beispiel am Grillplatz Göllesberg.

Vom Parkplatz aus überquert man das Zufahrtssträßchen und nimmt den Schotterweg, der in den gegenüberliegenden Wald führt. Nach einer Rechts- und Linkskurve passiert man die Gemeindegrenze zwischen Lichtenstein und St. Johann. Der Weg führt immer geradeaus durch den Wald, danach zwischen Wiesen und Äckern entlang – dabei folgt man stets dem Wanderzeichen Rote Gabel.

In der Talsohle trifft man auf eine Kreuzung, an der noch ein alter gelb-schwarz geringelter Wegweiser steht. Hier biegt man links ab.

Nach gut 300 Metern befindet sich links eine Grillhütte am Schwendelesrain. Man biegt links ab, lässt die Hütte links liegen und geht eine Weile leicht bergauf. Auch hier folgt man immer geradeaus dem Wegzeichen Rote Gabel.

Am Waldrand übertritt man erneut die Gemeindegrenze und wandert alsbald durch ein kleines, verwunschenes Wäldchen. Anschließend kommt man auf eine Freifläche. Rechts oben befindet sich der Segelflugplatz am Übersberg, der an Flugtagen möglicherweise einen kurzen Abstecher wert ist.

Andernfalls biegt man links ab und folgt dem Wiesenweg bis zum Grillplatz Göllesberg. Dort findet man auch eine Schutzhütte. Ab jetzt folgt man dem HW1 (Wanderzeichen Rotes Dreieck) bzw. dem hier gleich verlaufenden Burgenweg (Wanderzeichen Schwarze Burg auf weißem Grund). Es geht zunächst auf der Zufahrtsstraße weiter, dann zweigt man halbrechts auf einen geschotterten Waldweg ab, der schon bald die Göllesbergsteige quert (Vorsicht Auto-, Motorrad- und Fahrradverkehr!)

Von der Straße zum Stahlecker Hof, biegt nach wenigen Metern in der Linkskurve der Wanderweg rechts ab, führt durch den Wald und an Koppeln und Weiden vorbei. Auf einem Wiesenweg geht es leicht bergab. In der Senke zeigt ein Wegweiser den Weg zu möglichen Abstechern am Albtrauf: Eckfels oder Ruine Greifenstein. Von dort böte sich ein grandioser Blick über den Albtrauf und ins Tal. Unterwegs findet man nach etwa 230 Metern die Burgstelle der Ruine Stahleck, wo es aber außer einem auffälligen Grenzstein nicht viel zu sehen gibt.

Andernfalls biegt man am Wegweiser links ab und kommt nach 500 Metern zurück zum Ausgangspunkt am Stahlecker Hof.

Länge: 5,5 km
Dauer: ca. 1,75 h
Anstiege: ca. 90 hm

Download albtips-de-Stahleck-Schwendelesrain-Goellesberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Göllesberg und Übersberg im Herbst (orange)
Novembergold am Mädlesfels (braun)
Von Ohnastetten zum Stahleck (gelb)
Kurze Runde zur Ruine Greifenstein (pink)
Vom Lonsinger Tal zu Lorelei, Hirschlach und Erndtbrunnen (dunkelblau)
Von Bleichstetten zur Klopfjörgleshütte (blau)
Von Bleichstetten zu den Rutschenfelsen (orangerot)
Kurztour auf dem Pfullinger Sagenweg (hellblau)
5 Tage Burgenweg (lila)
Radtour von Feldstetten durchs Lautertal zum Übersberg (rot)