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Muttertagswanderung 2025 vom Schloss Mochental durchs Bachtal zum Landgericht Mundingen und zum Grillplatz Sauberg

Bei schönstem Wetter ging es zum Südrand der Alb mit tollen Ausblicken ins Donautal, herrlich grünen Wäldern und Wiesen, interessanten Kunstobjekten, zum beliebten Waldspielplatz Sauberg und abschließend zum barocken Schloss Mochental.

Start der Runde ist am Wanderparkplatz beim Forst BW unterhalb von Schloss Mochental. Man folgt dem Weg hinauf Richtung Schloss und biegt dann links ins Bachtal ab.

Es geht vorbei an Teichen und am plätschernden Bächlein durch das Bachtal stetig leicht bergauf. Nach knapp 2 km biegt man links auf einen holprigen, ev. matschigen Waldweg, auf dem viele Äste liegen, ab. Kurz darauf geht es rechts hinauf und bei einem Querweg links.

Kurz darauf kommt man aus dem Wald und hält sich rechts. Oben am Waldrand geht es links. Schon bald bietet sich – nur bei klarer Sicht – ein toller Blick nach Süden zu den Alpen.

Ab hier folgt man ein Stück dem Besinnungsweg und kurz darauf erreicht man das sog. „Landgericht“ mit dem Kunstobjekt „Frieden finden“, bei dem Stühle im Kreis oder durcheinander da stehen.

Nach wenigen Metern biegt man rechts in den Wald ab und dann links. Man passiert den Wanderparkplatz Mundingen und überquert vorsichtig die Straße und geht links versetzt in den Wald hinein.

Kommt man aus dem Wald, wendet man sich gleich nach links und findet das Kunstobjekt „Lange und kurze Bank“, und etwas weiter dann das ebenfalls zum Lebens-Horizont-Weg gehörige Objekt „Enger und weiter Horizont“. Man biegt dort rechts ab und vor dem Waldrand erneut rechts hinab zu den „Gebetsmühlen“, dort links in den Wald hinein und nochmals der Beschilderung Besinnungswege folgend rechts.

Ein ruhiger Weg führt durch den Wald. Nun muss man aufpassen, dass man nach gut 200 m den Linksabzweig nicht verpasst. Danach geht es 650 m immer geradeaus, leicht bergab durch den Frühlingswald. Bei der T-Kreuzung hält man sich rechts und nach ca. 130 m geht es links am Hochsitz 71 vorbei auf einen weiteren idyllischen Waldweg.

Dieser Waldweg führt zum Wanderparkplatz Sauberg. Dort überquert man die Straße. Rechts lädt der Waldspielplatz Sauberg mit Schaukeln, zwei Grillstellen und einigen Picknicktischen zur Rast ein, ebenso die herrliche Aussicht ins Donautal und nach Oberschwaben.

Nun ist es nicht mehr weit bis zum Schloss Mochental. Man folgt dem breiten geschotterten Waldweg bis zurück an den Beginn des Bachtals. Ein kleiner Anstieg noch und man ist beim Schloss. Dort gibt es die Galerie Schrade, ein Besenmuseum und Einkehrmöglichkeiten. Auf bekannten Wegen kommt man rasch zurück bis zum Ausgangspunkt der Tour.

Länge: 9,8 km
Dauer: ca 3,5 h
Anstiege: ca. 200 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Von Schloss Mochental durch Bach-, Tiefen- und Wolfstal zur Märzenbecherblüte (orange)
Kunst und Besen im Schloss Mochental

Vom NSG Wacholderbusch auf den Heirich

Wo die Alb fast am höchsten ist, bot sich heute eine sonnige Winterlandschaft mit Wald, Wacholderheide und schönen Ausblicken.

Beginnen kann man die Tour am Wanderparkplatz Hermannsdorf, der auf dem Weg von Burladingen nach Hermannsdorf rechts zu finden ist – kein Schild weist darauf hin – am besten langsam fahren, um den Abzweig nicht zu verpassen.

Man lässt den Park- und Spielplatz rechts liegen und folgt dem gelben Kreis (Wacholderbuschweg) in südwestlicher Richtung am Galthaus-Bildstock vorbei und in einem großen Halbkreis um das Waldgebiet mit dem schönen Namen Bernstein herum. Beim Querweg hält man sich links und und nach ca. 150 m rechts.

Es geht bergab bis zum Wolfsbrunnen und dort an der Gabelung halblinks weiter hinunter, bis nach 250 m der Weg geradeaus wieder ansteigt.

Man geht durch den Wald, es folgt eine Rechts- und dann eine Linkskurve. Danach erreicht man die Wacholderheide am Naturschutzgebiet Wacholderbusch. Im Gegensatz zur Kälte im Wald, war es dort heute angenehm warm und sonnig.

Man folgt dem Weg über die Freifläche ca. 1,3 km und biegt dann vor dem Waldrand (Tellesäcker) rechts ab (Abkürzung des ausgeschilderten Wacholderbuschwegs).

Wo der Wald auf der linken Seite endet (Hamten), biegt man rechts hinauf ab. Oben am Waldrand geht es ein paar Schritte nach rechts, dann links steil hinauf und nach Kurzem wieder rechts.

Es folgt ein mäßiger Anstieg entlang des Berghangs auf einem schmalen Wanderpfad. Oben angekommen bietet sich beim Jägerkreuz eine herrliche Aussicht nach Südwesten.

Man folgt dem Weg links weiter und biegt an der höchsten Stelle links ab zu einer Antenne. Kurz vorher führt ein schmaler Pfad eben und dann kurz steil nach unten zum Heirich-Kreuz, von dem aus sich ein schöner Blick über den sich Richtung Norden öffnenden Albtrauf bietet.

Zurück am Hauptweg wendet man sich nach links und folgt dem Weg bis zu einer Waldwegekreuzung und dort ebenfalls weiter geradeaus mit einem kleinen Schlenker nach rechts und wieder links. So kommt man zum Bildstock zurück und erreicht den Ausgangspunkt, indem man dort links geht.

Alternativ kann man kurz vor dem Bildstock noch links bis zum Waldrand und dann rechts auf einem Wiesenweg bis zum Spielplatz gehen. Heute bot sich dies an, weil der Waldrand herrlich in der nachmittägliche Wintersonne lag. Direkt hinter dem Spielplatz liegt der Wanderparkplatz.

Länge: 7,4 km
Dauer: ca. 3 h
Anstiege: ca. 200 hm

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Altstadtfels, Jägers Ausblick, Alpenblick, Luchs Point und Burg Wildenstein

Eine kleine selbstgebackene Donauwelle führt von der Burg Wildenstein (Jugendherberge) runter und rauf zum Altstadfels und zu Jägers Ausblick, dann nochmal runter Richtung Beuron und wieder rauf zum Aussichtspunkt mit dem Namen Alpenblick, welchen man von dort aber nicht sehr oft genießen kann.

Die Tour beginnt am (inzwischen kostenpflichtigen) Parkplatz bei Burg Wildenstein. Man geht in westlicher Richtung (wenn man Richtung Burg schaut links) in den Wald hinein. An der folgenden Gabelung hält man sich rechts.

Nach einem guten Kilometer bietet sich zwischen den Bäumen ein erster Blick über das Donautal. Dort nimmt man den Serpentinenpfad links hinauf. Oben geht es rechts weiter, aber zunächst macht man nach links einen kurzen Abstecher zu einem Aussichtspunkt mit Blick zur Burg Wildenstein.

Vom Abstecher zurück folgt man dem Weg weiter bis zum Altstadtfels, von dem aus man einen schönen Blick auf Ort und Kloster Beuron genießt.

Anschließend folgt man dem Weg an der Talkante weiter, welcher in den Hauptwanderweg (HW2) mündet, welchem man dann ebenfalls folgt bis zu Jägers Ausblick, rechts unterhalb des Wegs.

Etwa 350 m danach verlässt man den HW2 und nimmt einen schmalen Waldpfad, der scharf rechts nach unten abgeht. Zunächst steil, wird der bei Nässe rutschige Pfad angenehmer und sobald man aus dem Wald heraus kommt, wird man durch den schönen Blick über das Donautal samt Beuron belohnt.

Noch ein Stück oberhalb von Beuron trifft man erneut auf den HW2, der nach links oben führt. Der wildromantische Serpentinenpfad führt an der Rosenhalde vorbei zum Rundtempel, einer 1913 errichteten Gedächtniskapelle, und in Zusammenhang mit Schloss Bronnen steht.

Nach weiteren Aufstieg erreicht man den Aussichtspunkt Alpenblick, von dem aus man Schloss Bronnen sehen kann und selten – bei entsprechend klarer Sicht – wohl auch die Alpen.

Der gesamte weitere Weg verläuft auf dem HW2 – vorbei an Jägers Ausblick – zurück zum Ausgangspunkt. Dabei muss man gut 500 m nach dem Aussichtspunkt Alpenblick links abzweigen und nach weiteren gut 750 m rechts in den Wald hinein. Man passiert dabei u. A. noch einen Brunnen und eine Infotafel zur Köhlerei.

Zum Abschluss sollte man natürlich einen Abstecher zur Burg Wildenstein und dem herrlichen Aussichtspunkt links der Burg nicht verpassen!

Länge: 8,4 km
Dauer: ca. 3,5 h
Anstiege: ca. 290 hm
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Kombiniert mit der Bandfelsen-Tour:
Länge: 13,3 km
Dauer: ca. 5 h
Anstiege: ca. 490 hm
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Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Von der Burg Wildenstein zum Bandfelsen (hellgrün)
Schwäbischer Grand Canyon am Eichfelsen (orange)
Donautalblicke vom Eichfelsen (lila)
Donauwelle extrem: Donaufelsentour (gelb)
3 Etappen Donauberglandweg/Donau-Zollernalb-Weg von Mühlheim bis Hausen (braun)