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Neues zur Ostalb-Tour 7 am Rosenstein

Der Rosenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel im Ostalbkreis. Unser Leser Alex A. hat tolle neue Fotos von der abwechslungsreichen Runde um Lauterburg, Lappertal und Rosenstein mitgebracht. Vielen Dank dafür!

Tour 7: Rund um den Rosenstein

Einen neuen Hinweis gibt es auch: Der SAV hat den HW1 verlegt und die Beschilderung entsprechend angepasst – daher geht es ab Parkplatz Wegspinne gleich mit der Markierung „Rotes Dreieck“ los.

Die vollständige Wegbeschreibung mit praktischen Informationen und weiteren stimmungsvollen Bildern gibt es in meinem Wanderführer:

Wanderbuch Schwäbische Alb OstElke Koch
Wandern Schwäbische Alb Ost

Unterwegs mit der ganzen Familie
Juni 2016
ca. 176 Seiten
15.90 €
Der Kleine Buch Verlag
ISBN: 978-3-7650-8722-6

Download GPX-Tracks zu den Buchtouren

25 Touren: Mit Fils-, Ach- und Lonetal sowie Albuch, Nördlinger Ries und Härtsfeld

Wanderfrühling rund um Honau

Eine kleine, aber relativ sportliche Tour zum Beginn der Wandersaison: Von Honau durchs Tobeltal auf die Alb und die ehemalige Zahnradbahnstrecke wieder runter.
Endlich Frühling, endlich wieder wandern bei angenehmen Temperaturen!

Start ist am Freibad-Parkplatz in Lichtenstein-Honau. Man überquert die B 312 an der Ampel und folgt der Bundesstraße nach rechts.

Bald geht es links zwischen Häusern über eine (baufällige) Brücke, dann rechts, links, links und wieder rechts bis zur Straße „Im Föhner“. Nach einer Linkskurve überquert man wieder ein Brückle und folgt dem Fußweg bis zur (meist trockenen) Föhner Quelle.

Der Weg führt weiter an Forellenbecken vorbei zur Echazquelle und immer weiter zunächst sanft das Tobeltal hinauf.

Nach einer Grillstelle wendet man sich nach rechts und biegt nach einem kurzen Anstieg links auf den Pfad mit dem Wanderzeichen Blaues Dreieck ab.

Unter imposanten Felsen gelangt man so stetig ansteigend hinauf bis zur Albhochfläche. Dort biegt man links auf den HW1 ab.

Kurz wandert man parallel zur Straße, dann steigt man nochmals kurz steil am Tobelkapf bergan, bis es am Skilift von Traifelberg wieder bergab geht. Man überquert weiter dem HW1 folgend die B 312 und biegt kurz danach links auf den asphaltierten Radweg ab.

Bald beginnt der Abstieg nach Honau auf der ehemaligen Zahnradbahnstrecke, die nun ein kombinierter Rad- und Wanderweg ist. Bitte immer auf Radfahrer achten! Links befindet sich ein schöner Aussichtspunkt mit Blick über Honau hinweg zum Schloss Lichtenstein und einem Bänkle zum Genießen.

Kurz nachdem man eine Serpentine der Bundesstraße B 312 passiert hat, kann man links einem schmalen Pfad folgen, der nach Honau hinab führt. Noch einmal hält man sich links, steigt dann rechts die Treppen an der Freibadmauer hinab und kommt so zum Ausgangspunkt zurück.

Hinweis: Wer an einem 1. Sonntag in den Monaten April bis Oktober unterwegs ist, kann der Zahnradstrecke noch weiter und dann links der Beschilderung zur Olgahöhle folgen, die an diesen Tagen geöffnet ist.

Länge: ca. 5 km
Dauer: ca. 1,45 h
Anstieg: ca. 280 hm

Downlaod albtips-de-Tobeltal-Zahnradbahn.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe:
O-ha – ein Felsen (gelb)
Von Lichtenstein-Unterhausen nach Honau (lila)
Auf dem Sonnenweg steil hinauf zu den Traifelbergfelsen, dann über das Naturschutzgebiet Greuthau und Schloss Lichtenstein zurück nach Honau (orange)
An der ehemaligen Bahnstrecke durch das Echaztal zur Echazquelle, Radtour (rot)

NEU: Albtips-App mit Kernzonen-Karten

Seit Juni gibt es die Albtips-App mit Kernzonen-Karten sowie mit den darin freigebebenen Wanderwegen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

Heute habe ich die App mit den Karten selbst ausprobiert und für sehr hilfreich befunden.

Vielen Dank an budo von wandern.bjab.de für die Bereitstellung der Karten!

Kernzone Biosphärengebiet Schwäbische AlbIn den Kernzonen soll die Natur den Vorrang vor dem Menschen haben, es sollen keine Eingriffe durch den Menschen stattfinden. Daher darf man die Wege nicht verlassen und (wie sonst auch in der Natur) nichts mitnehmen, nichts da lassen, nichts kaputt machen. Ein UNESCO Biosphärenreservat ist übrigens nicht einfach eine weitere Form eines Naturschutzgebietes. Es ist eine Modellregion, in der in verschiedenen Zonen erprobt werden soll, wie Mensch und Natur voneinander profitieren können, ohne sich gegenseitig zu schaden. Daher hat in den (weitaus größeren) Entwicklungszonen weiterhin der Mensch den Vorrang, die Kernzonen machen nur 3% der Gesamtfläche aus, die Pflegezonen 10%.