Archiv der Kategorie: Bloß gschwend

Albpanorama vom Grafenberg

Ein schönes Albpanorama von der Burg Teck über die Burgruine Hohenneuffen bis zur Burg Hohenzollern kann man vom Grafenberg aus genießen.

Die faulste Variante startet am Friedhof-Parkplatz in Grafenberg. Man folgt dem geschotterten Weg, der links herum am Hang und am Weinberg entlang führt.

Nach einer halben Umrundung erreicht man Treppen, die Richtung Gipfel hinauf führen. Nachdem man die tolle Aussicht vom Grafenberg genossen hat, kehrt man zu den Treppen zurück, geht sie aber nicht hinunter sondern den Weg weiter.
Nach Kurzem führt rechts ein Asphaltweg zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: ca. 1 km
Dauer: ca. 30 min
Anstieg: ca. 50 hm

Download albtips-de-Grafenberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Arboretum und Brünnele am Florian (orange)
Schwäbisches Hanami im Sonnenuntergang – Abendspaziergang zum Florian (braun)
Grandiose Albtrauf-Blicke am Jusi und am Sommerberg (gelb)
Rundwanderung: Metzinger Weinberg, Florian und zurück (ohne GPS)

Nußbaumweg in Unterhausen

Dieser Spaziergang auf dem Nußbaumweg in Unterhausen zeigt wie typische Streuobstwiesen und -gärten in die Landschaft am Albtrauf des Immenbergs übergehen.

Parken kann man entlang der Straßen „Im Brett“ oder „In den Holzwiesen“ im Lichtensteiner Teilort Unterhausen. An der Straßenecke befindet sich eine Infotafel zum Nußbaumweg.

Man folgt der Straße „In den Holzwiesen“ und spaziert nach wenigen Schritten schon zwischen schönen Streuobstwiesen und Gütle. Rechts liegt eine größere Wiesen mit vielen beschilderten Haselnuss- und Walnussbäumen.

Nach gut 450 Metern biegt man kurz hinter dem Baum W11 rechts ab und geht (ohne Beschilderung) die Straße „Im Weingarten“ hinauf. Nach kurzem, 180 Meter langem Anstieg zweigt man bei einer weiteren Infotafel erneut rechts ab.

Links liegt dann ein schönes Naturschutzgebiet unterhalb der Biosphärengebiets-Kernzone Immenberg-Kugelberg. Vor der nächsten Hecke geht es schon wieder rechts hinab und nach kurzem Abstieg links – wieder durch Streuobstwiesen.

Nun bleibt man eine Weile auf diesem Weg, der eine langgezogene Linkskurve macht. Dabei blickt man hinauf zu Schloss Lichtenstein oder zum Aussichtsturm „Onderhos“. Bald schreitet man auch an einer historischen Nußbaumallee entlang, die allerdings nicht extra beschildert ist.

Danach geht es nur noch nach rechts unten und gleich wieder rechts. Am Weg liegt der Garten des Obst- und Gartenbauvereins Unterhausen mit einer Infotafel zum Thema Wild- und Honigbienen und daneben gibt es einen großen Picknicktisch aus Holz, der zu einer Pause einlädt.

Nach wenigen Schritten ist man schon am Ausgangspunkt zurück. Wer noch nicht genug hat, kann noch weiter ins Zellertal spazieren.

Länge (nur Spazierweg): 1,7 km
Länge (zu jedem Baum): 2,5 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: ca. 50 Hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Streuobstblüte im Zellertal (braun)
Die 100. Wanderung: Entlang der Traifelbergfelsen zur Ruine Greifenstein (gelb)
Spaziergang über den Immenberg mit Abstecher zu einer unbekannten Ruine (orange)
Blüten am Immenberg (ohne Track)
Radtour Kalkofensteige und Zellertal (rot)
Radtour: Zellertal, Rutschenfelsen, Ermstal (lila)

Spaziergang zum Starzel-Wasserfall

Es ist nur ein kurzer Spaziergang zum Starzel-Wasserfall, der sich abseits des Schotterwegs im Wald versteckt. Man kann ihn gut von oben sehen, der Abstieg hinab ist aber eher eine Klettertour – für Spaziergänger nicht zu empfehlen!

Der kürzeste Weg zum Starzel-Wasserfall führt von einem Wanderparkplatz am Waldrand bei Jungingen dorthin. Von Schlatt kommend biegt man am Ortsrand gleich rechts ab, nach Überquerung der Starzel nochmals rechts und direkt hinter den Bahngleisen (Achtung!) kann man parken.

Vom Parkplatz aus spaziert man parallel zu den rechts verlaufenden Bahngleisen auf einem breiten Schotterweg am Waldrand entlang. Nach ca. 650 m überquert man die Bahngleise (Achtung, Zug!). Am besten geht man die Runde, indem man sich zunächst rechts hält (geradeaus ist es besonders bei Nässe unangenehm steil) und dann immer linkherum. So kommt man zum Starzel-Wasserfall. Man sieht ihn hier nur von oben.

Ein paar Meter weiter rutschen Mutige wohl den extrem steilen Hang hinunter, aber dies ist insbesondere bei Nässe nicht zu empfehlen. Noch weiter auf der Runde gelangt man zurück zu den Bahngleisen. Wer noch weiter spazieren möchte, kann rechts bis zum Ortseingang Schlatt gehen, mit schönem Blick auf die Friedhofskapelle des Ortes.

Auf gleichem Weg kommt man zurück zum Ausgangspunkt. Wer eine länger Tour machen möchte, kann durch das Waldgebiet oberhalb zurückwandern.

Länge: 2,8 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: ca. 40 Hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Von Schlatt zur Beurener Heide (orange)
Dreifürstenstein, Türkenbund und Schild (braun)
Tour 1: Ausblicke von Killerberg und Nähburg