Archiv der Kategorie: Themenwege

Erpfinger Genussweg 2024

Wandern durch eine großartige Landschaft und unterwegs kulinarische Angebote vom Feinsten – das gibt es einmal im Jahr in Sonnenbühl-Erpfingen. Die Wanderroute ist jedesmal anders.

Vom Wanderparkplatz Sonnenmatte ging es entlang mehrerer Stationen über die Wacholderheide und am Gruppenloch vorbei und vor dem Campingplatz links.

Es folgte ein weiterer Anstieg zum Roßberg hinauf, wo es auf der Anhöhe mit herrlichem Ausblick zum Beispiel leckere Kürbissuppe.

Der vorgegebene Weg führte an Dolinen und Erzgruben vorbei durch den Wald wieder hinunter zum Parkplatz und dann weiter zum kleinen Kurgarten von Erpfingen. Dort gab es ebenfalls ein kulinarisches Angebot.

Es schloss sich eine Runde durch den Ort an, wo es weitere Stände mit lokalem Gemüse und regionalen Gerichten gab. An der Straße entlang kam man noch an der Erpfquelle, der als Naturdenkmal geschützte Karstquelle Brechlöchle, vorbei.

Hier wäre es eigentlich nochmal über Treppen hinaufgegangen, aber ohne haben wir nur die Station zum Thema Hecken verpasst. Insgesamt war es wieder ein tolles Erlebnis.

Länge: 7,1 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: ca. 200 hm

Download albtips-de-Erpfingen-Genussweg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Kurztour auf dem Sonnenbühler Genussweg (braun)
Von Erpfingen zum Kalkofen (lila)
Eine Steinzeit-Höhle, eine geräumige Ruine und ein weites Tal bei Erpfingen (orange)
Tour 14: Hohenerpfingen, Holstein und Hohenmelchingen

Über den Albrand hinaus: Pfänder (A)

Wenn man am Bodensee ist, dann locken auch Ausflüge in die Anrainerstaaten wie etwa Österreich. Eine schöne Aussicht bietet sich vom Pfänder, der per Kabinenbahn leicht erreichbar ist.

Bei der Bergstation der Kabinenbahn findet man den ersten Aussichtspunkt mit Blick zu den Alpen Richtung Süden. Über dem Rheintal auf Schweizer Seite ist der Säntis gut zu erkennen.

Ein kurzer, aber sehr steiler Teerweg führt zum Pfänder-Gipfel (1064) hinauf (Einkehr möglich). Dort bietet sich ein Blick über den Bodensee hinweg.

Auf gleichem Weg geht es zurück und dann rechts auf den Rundweg im Alpenwildpark (Eintritt frei). Dort leben Hirsche, Mufflons, Alpensteinböcke, Wildschweine, Murmeltiere und andere Kleintiere. Die Murmeltiere sieht man natürlich nicht oft. Es gibt auch einen Spielplatz.

Der Rundgang führt zurück zur Bergstation der Kabinenbahn und zwei weiteren Aussichtspunkten. Besonders schön ist der Rundumblick von der Rheintalterrasse (Panoramaterrasse) auf dem Dach der Bahn.

Schließlich kann man mit der Bergbahn wieder hinunter nach Bregenz fahren. Es gibt natürlich auch schöne Wanderungen unterschiedlicher Längen und Schwierigkeitsgrade.

Länge: 1,4 km
Dauer: beliebig
Anstiege: ca. 100 hm

Download albtips-de-Pfaender.gpx (.zip)

Auf dem Überlinger Gartenkulturpfad

Wenn es bei regnerischem Wetter schon so schön ist, wie schön mag es bei sonnigem Wetter sein? Der Pfad führt seit der Landesgartenschau 2021 durch die zahlreichen Gärten Überlingens.

Im Stadtgebiet Überlingens kann man fast überall in diesen Weg einsteigen – insbesondere auch am Bahnhof oder am östlich der Altstadt gelegenen Chantilly-Platz.

Vom Platz aus überquert man die Münsterstraße und steigt den steilen, gepflasterten Fußweg hinauf zu den Menzinger Gärten, die am Hang gelegen, schöne Ausblicke auf Stadt und Bodensee bieten.

Vom oberen Ende der Gärten aus führt die Krummebergstraße zu den Rosenobelgärten samt Rosenobelturm. Die Straße führt im Anschluss weiter hinunter zum Garten von St. Franziskus.

Man wendet sich um 180 Grad und folgt dem Espachgraben bis zum Bahnhof Überlingen. Über Busbahnhof und Wiestorstraße kommt man zum Kreisel am Friedhof. Die offizielle Route führt durch selbigen und auf dem Feigentalweg wieder zurück. Diesen Schlenker haben wir uns gespart und sind gleich links in die Friedhofstraße eingebogen.

Kurz nachdem man mit der Friedhofstraße links abzweigt folgt man links den Treppen nach unten und geht links durch den Tunnel. Nun folgt man gut 600 m dem Scherengraben entlang der Stadtmauer –

Vorbei an Wagsauterturm, Hexenküche/Drachengefängnis, Gallertor und Gallerturm erreicht man den Stadtgarten und folgt dort – mit oder ohne ausgiebige Runde – zwischen Gallerturm und Quellenturm rechts dem Weg hindurch.

Bei dem Sträßchen Teufelstreppe hält man sich links, überquert die Bahnhofstraße und kommt zum Kakteenhaus im Uferpark Überlingen.

Spaziert man anschließend zum Ufer und hält sich links, kann man die Villengärten samt Arboretum genießen. Nun geht es fast 1 km am Ufer entlang durch den Badgarten und über die Uferpromenade, an der auch die bekannte Brunnenskulptur „Der Bodenseereiter“ steht. Am Hafenbecken links kommt man zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 3,5 km
Dauer: ca. 1,5 h
Anstiege: ca. 80 hm

Download albtips-de-Überlingen-Gartenkulturpfad.gpx (.zip)