Schlagwort-Archive: Schwäbische Alb

Wandern Schwäbische Alb Ost

Wandern Schwäbische Alb Ost – Touren in einer unerwartet vielseitigen Landschaft!
Zum zweiten Mal habe ich mich aufgemacht, die schönsten Wege über die Schwäbische Alb zu finden – diesmal im östlichen Teil des Mittelgebirges. Dem Klischee des öden, kalten Landes entgegen gibt es dort unzählige schöne Besonderheiten zu entdecken.

Wandern Schwäbische Alb Ost

 

25 Touren: Mit Fils-, Ach- und Lonetal sowie Albuch, Nördlinger Ries und HärtsfeldDie Wanderungen sind überwiegend leicht und führen über typische Wacholderheiden zu geschichtsträchtigen Burgruinen und beeindruckenden Aussichtsplätzen sowie durch schroffe Schluchten zu bizarren Felsen und wilden Eiszeithöhlen – von Geislingen bis Bopfingen und von Aalen bis Blaubeuren.

Neben abwechslungsreichen Halbtages- und Tagestouren abseits bekannter Pfade liefert Elke Koch zahlreiche Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten.

Mit Höhenprofilen, praktischen Informationen zu Anfahrt, Wegbeschaffenheit, Distanz, Kinderspielplätzen und Themenpfaden sowie detaillierter Karte zu jeder Tour.

  • Halbtages- und Tagestouren zwischen 4 und 15 km Länge
  • Inkl. Museumsbahntouren und kinderwagentauglichen Varianten
  • sowie Rätsel zu jeder Tour
  • Mit GPS-Tracks zum Download

Elke Koch
Wandern Schwäbische Alb Ost
Unterwegs mit der ganzen Familie
erschienen 30. Juni 2016
Der Kleine Buch Verlag
ca. 176 Seiten
15.90 €
ISBN: 978-3-7650-8722-6

Wandern Schwäbische Alb Ost im Überblick:
Tour 1: Kaiserblick vom Fuchseck
Tour 2: Rund um die Ruine Hiltenburg
Tour 3: Zw. Geiselstein und Kahlenstein
Tour 4: Rund um Weiler ob Helfenstein
Tour 5: Roggen-, Eyb- und Magental
Tour 6: Kaltes Feld, Horn- und Galgenberg
Tour 7: Rund um den Rosenstein
Tour 8: Sonnenuntergang am Aalbäumle
Tour 9: Ipf und Flochberg
Tour 10: Ofnethöhlen im Rieskrater
Tour 11: Ruinen bei Christgarten
Tour 12: Steinheimer Meteoritenkrater
Tour 13: Felsenmeer im Wental
Tour 14: Von Blaustein zum Zuckerhut
Tour 15: Heldenfinger Kliff und Hungerbrunnental
Tour 16: Eselsburger Tal und Brenzschleife
Tour 17: Brenztopf und Kocherursprung
Tour 18: Ameisenstadt auf dem Härtsfeld
Tour 19: Höllteich bei Fleinheim
Tour 20: Härtsfeldsee, Kloster Neresheim
Tour 21: Urzeithöhlen im Achtal
Tour 22: Lonetopf und Lonesee
Tour 23: Zum Fohlenhaus im Lonetal
Tour 24: Urzeithöhlen im Lonetal
Tour 25: Durch den Wildpark Duttenstein

PRESSESTIMMEN:

bergwärts – Magazin des DAV Freiburg-Breisgau e.V.
Um Ulm herum
Von Nils Theurer
„Wie weit isses noch?“ Mit Kindern zu wandern, ist mitunter eine harte Prüfung – für die Eltern. Im Allgemeinen schaffen die Kinder ein paar Kilometer recht klaglos, allerdings müssen Motivation (Eis, Spielplatz, Aussicht, Höhle) und Proviant oder alternativ die Wandergaststätte bestens gewählt sein. Demzufolge schlägt Elke Koch 25 Touten zwischen vier und 16 Kilometern Länge vor, die stets ein Ziel haben. Oder mehrere. So wird die größte mitteleuropäische Ameisenpopulation erwandert, das Märklinmuseum oder die Ruine Falkenstein. Das mag alles weniger spektakulär sein als ein Tag im Europapark, dafür ist das „Mordloch“ – der unterirdische Gang einer aktiven Wasserhöhle – eben auch wesentlich authentischer: Wer weiß, ob man da jemals wieder rauskommt? Stirnlampen nicht vergessen.
Weiter positiv: Bus- und Bahnhaltestellen sind in den Karten auffällig hervorgehoben, zu jeder Tour gibt es Höhenprofile, die vielen Fotos illustrieren die exakten Beschreibungen ausgezeichnet. Und für jede Tour gibt es einen für das Erwandern mit Kinderwagen geeigneten Abkürzungsvorschlag, der vor allem interessant ist, falls der Hauptweg über ansonsten gerade für Familien motivierende schmale und steinige Pfade führt. Der Verlag bietet GPX-Tracks zum Download – womit sich für Youngster mit Smartphone die Eingangsfrage erledigen kann.

Augsburger Allgemeine
Für wanderlustige Familien
Im Büchlein „Schwäbische Alb Ost“ werden auch Touren im Ries beschrieben

Von Friedrich Woerlen
Wissen Sie, wie ein netter Wanderführer aussieht? Auf der Titelseite des Büchleins „Schwäbische Alb Ost“ von Elke Koch sehen wir vier Stiefelpaare, die offensichtlich zu einer vierköpfigen Familie gehören. Die Besitzer sitzen am Rande eines Felsens, und ruhen sich wohl gerade von einer anspruchsvollen Wanderung aus. Das spricht Familienmenschen an. Jeder einzelne Wandervorschlag wird in einer Normalversion und in einer leichteren Version für solche Wanderer angeboten, die mit Kinderwagen unterwegs sind. Das ist konsequent.
Von Nordwest nach Südost durchmisst der Ausflugsführer 25 Einzellandschaften zwischen dem „Schwäbischen Schilda“ – Auendorf bei Göppingen – und dem Wildpark beim „verbotenen Schloss“ Duttenstein. Und zwischen Albtrauf und Albhochfläche kommt im Kapitel „In den Meteoritenkratern“ auch das Nördlinger Ries zur Geltung, leider, aber verständlicherweise nur mit drei Wandervorschlägen, neben einem vierten, der eine Route im Steinheimer Becken beschreibt. Die Strecken sind zwischen 16 Kilometer (längste Vollversion: Brenztopf und Kocherursprung) und 4,5 Kilometer lang (mehrere Kinderwagenrouten). Die Gehzeiten liegen zwischen fünf Stunden und eineinhalb Stunden. Die Wanderungen werden detailliert beschrieben. Die Kartenausschnitte sind zusammen mit dem Erläuterungstext zuverlässig und erklären sich selber. Beim Lesen und Betrachten steht die schwäbische Alblandschaft plastisch vor dem geistigen Auge. Die Texte sind so abgefasst, dass sie bei kurzen Stopps während der Wanderung von den Kindern von Abschnitt zu Abschnitt vorgelesen werden können. Das motiviert.
In den laufenden Text sind interessante Abschnitte über geologische und historische Besonderheiten, lokale Sagen und über die verschiedensten Objekte „Rund um die Tour“ eingestreut, die die Lektüre und natürlich erst die Wanderungen selber bereichern und interessant machen. Hinzu kommt ein Rätselspiel, das sich als „roter Faden“ durch das Büchlein zieht.
Hinweise auf die Erreichbarkeit der Startpunkte mit Nahverkehrsmitteln fehlen ebenso wenig wie Tipps für Pausenstationen und Einkehrmöglichkeiten. Ein aussagekräftiges Inhaltsverzeichnis am Anfang und ein detailliertes Register am Schluss machen es einfach, mit dem Buch zu arbeiten – nein – sinnvolle Freizeitaktivitäten familiengerecht zu organisieren.
Aus unserer näheren Umgebung finden wir Wandertouren um Ipf und Flochberg, die Ofnethöhlen und die Ruinen zwischen Christgarten und Niederhaus. Alles ist sauber recherchiert und verständlich dargestellt. In „Rund um die Tour“ wird auf die Geopark-Führungen am Ipf und am Kühstein bei Mönchsdeggingen hingewiesen, sowie auf verschiedene Museen, Veranstaltungen und historische Ereignisse. Hier hätte ein Einheimischer vielleicht andere Schwerpunkte gesetzt, aber es gibt viele Möglichkeiten, eine Sache gut zu machen. Diese Schlusswertung hat sich Elke Koch mit ihrem interessanten, familiengerecht aufgemachten, Wanderführer verdient. Sie hat die lange Reihe von Wanderbüchern über die Schwäbische Alb um ein nettes Büchlein bereichert, und dafür, dass wir Nördlinger nur am Rand vorkommen, kann sie nichts.
www.augsburger-allgemeine.de

Online Magazin
Reisebücher Wanderführer
Von Dieter Buck
Fils-, Ach- und Lonetal, Albuch, Nördlinger Ries und Härtsfeld: 25 mal führt Elke Koch ihre Leser auf den östlichen Teil der Schwäbischen Alb, auf 4 bis 15 km lange Halbtages- und Tagestouren.
An alle Altersgruppen wurde gedacht, vor allem die Kinder sollen natürlich auf eine Wanderung gelockt werden. Zum Beispiel mit Museumsbahntouren und Rätseln zu jeder Tour. Ist der Nachwuchs jedoch noch zu klein, um selbst zu gehen, gibt es kinderwagentauglichen Varianten.
Die östliche Alb beginnt für Koch am Fuchseck und der Ruine Hiltenburg oberhalb des Filstales. Nach sechs weiteren Touren entlang des Albtraufs wird der Wanderer in die Meteoritenkrater der Ostalb geführt – Stichworte Ofnethöhlen/Rieskrater und Steinheimer Meteoritenkrater, über die Albhochfläche und in die Täler gelockt – vom Wental zum Eselsburger Tal und lässt seine Erkundungen auf der Ostalb familiengerecht im Wildpark Duttenstein ausklingen.
Um die Spannungen, ob man die Rätsel auch richtig gelöst hat, zu entschärfen, findet man natürlich auch die Antworten im Buch.
Ausführliche Infokästen mit Symbolen und Erklärungen erleichtern die Planung, ebenso dienen ein Höhenprofil, praktische Informationen zu Anfahrt, Wegbeschaffenheit, Distanz, Kinderspielplätzen und Themenpfaden sowie eine informative Wegskizze der Vorbereitung. Wichtige und interessante Details auf der Wanderstrecke werden in Kastentexten erklärt.
Abschließend zu jeder Tour findet man Adressen und Öffnungszeiten von verschiedenen interessanten Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten in der Umgebung. […]
reisebuecherwanderfuehrer.blogspot.de

Schwäbische Zeitung
Die östliche Alb erwandern
Von Bernhard Hampp
Unterwegs mit der ganzen Familie“ heißt Elke Kochs neuer Reiseführer, der 25 Touren im östlichen Teil der Alb zwischen Blaubeuren und dem Ries vorstellt.
Wie beim Vorgängerband „Schwäbische Alb Mitte“ sind auch hier familienfreundliche, einfache Touren vorgestellt. Hintergrundinformationen, etwa zu Einkehrmöglichkeiten, kulturellen Sehenswürdigkeiten, Erreichbarkeit, dazu detaillierte Höhen- und Gehzeitangaben sowie Karten, bieten einen echten Mehrwert. Die Wegführungen sind präzise beschrieben, sodass das Risiko, sich zu verlaufen relativ gering ist. Mitunter bietet das Buch kinderwagengerechte Ausweichrouten an.
Bei der Auswahl der Strecken hat sich Elke Koch auf die tatsächlichen Highlights in der Region konzentriert. Auf der Ostalb sind das etwa Kaltes Feld, Rosenstein mit Finsterloch und Wäschbachschlucht, Ipf und Ruine Flochberg und das Aalbäumle, für das eine Nachtwanderung vorgeschlagen wird. Härtsfeldsee und Kloster Neresheim sind ebenso Tourenziel wie das Wental, der Wildpark von Schloss Duttenstein bei Dischingen und die Ameisenstadt im Dellenhäule. Im Ries finden Wanderbegeisterte Ausflüge ins Karthäusertal bei Christgarten mit den Ruinen Hoch- und Niederhaus sowie zu Ofnethöhlen und Alter Bürg. Einsprengsel zu regionalen Sagen, etwa vom Wentalweible, dem Mordloch bei Geislingen oder dem Flochberger Schlüsselfräulein, sorgen für Gesprächsstoff auf der Familienwanderung.
An einzelnen Stellen hätte ein Blick außerhalb der ausgetretenen Pfade gutgetan: Warum lässt die Wanderung um den Ipf das herrliche Sechtatal mit der Auerochsenweide nur um wenige Hundert Meter links liegen? Ein weiterer, kleiner Kritikpunkt an diesem sonst empfehlenswerten Führer: Viele der Fotos – das gilt besonders für den östlichen Bereich – sind bei tristem Herbst- oder Winterwetter aufgenommen: Die großartige Schönheit der Alb erschließt sich da erst auf den zweiten Blick. Oder beim selbst Erwandern.
Hinweis der Autorin: Die Auerochsenweide wird im Infokasten erwähnt und zur Wahrheit über die Schönheit der Ostalb gehören eben auch die „trüben“, stillen Momente …

Lichtensteiner Wanderweg durch die Nebelhöhle und das Streuobstparadies

Der neue Lichtensteiner Wanderweg durch die Nebelhöhle und das Streuobstparadies im Reißenbachtal nimmt langsam Formen an. Heute wurde die Durchquerung der Höhle mit Ausstieg am alten Lichtensteiner Zugang vorgestellt und am 1. Mai 2016 soll es eine erste öffentliche, geführte Wandertour ab Unterhausen geben.

Zwei neue Wanderwege durch das Streuobstparadies

Der Obst- und Gartenbauverein Lichtenstein (OGV) möchte möglichst viel zum Erhalt der Kulturlandschaft Streuobstwiese beitragen. Daher wurden zusammen mit der Gemeinde Lichtenstein und dem Albverein Unterhausen zwei neue Wanderwege als Beitrag zum Streuobstparadies entwickelt.

Anfang März 2015 wurde einer der beiden neuen Wanderwege rund um Lichtenstein-Unterhausen erstmalig begangen. Wetterbedingt wanderte nur eine kleine Gruppe durch die Streuobstwiesen im Echaztal.

Ende September 2015 hingegen kamen bei bestem Spätsommerwetter viele Interessierte, um den zweiten geplanten Wanderweg durch das Reißenbachtal zur Nebelhöhle kennenzulernen.

Alfons Reiske, Vorsitzender des OGV Lichtenstein und Initiator der Wanderwege, brachte dabei die Verantwortlichen des Albvereins, des Gemeinderats sowie neugierige Wanderfreunde zusammen an einen Tisch — und zwar an den Tisch vor der Nebelhöhle, wo nach einem schönen ersten Teil der Tour durch die Streuobstwiesen im Reißenbachtal eine gemeinsame Rast stattfand.

Fotos vom 26. September 2015

Die Idee, in der Unterwelt zu wandern

Beim Vesper an der Nebelhöhle kam mir eine meiner alten Ideen in den Sinn. Es wird ja oft gesagt, dass die Schwäbische Alb durchlöchert ist wie ein Schweizer Käse und dass viele Höhlen vermutlich irgendwie miteinander verbunden sind. Scherzhaft habe ich schon früher gedacht, dass ein unterirdischer Wanderweg eine echte Besonderheit wäre. Doch das schien Utopie.

Da die Nebelhöhle allerdings außer dem aktuellen Eingang auf Sonnenbühler Gemarkung auch noch einen alten, seit langem verschlossenen Eingang auf Lichtensteiner Gemarkung hat, drängte sich die Idee geradezu auf, den geplanten Wanderweg durch die Nebelhöhle verlaufen zu lassen. Die Tour sollte ja ohnehin am Lichtensteiner Zugang vorbeiführen.

Also schlug ich vor, den alten Eingang zum möglichen Ausgang für Wanderer zu machen. Eine Wanderung durch die Nebelhöhle wäre somit optionaler Teil der Gesamttour. Selbstverständlich sollte man die Tour auch überirdisch und ohne Besuch der Höhle machen können. Die Idee wurde vom OGV Lichtenstein mitgenommen und weiterentwickelt.

Man hat nun folgende Vorgehensweise festgelegt: Wenn jemand die Wanderung durch die Nebelhöhle machen möchte, dann sagt er beim Kauf der Eintrittskarte am Sonnenbühler Eingang Bescheid und wird dann von einem Höhlenführer zum alten Ausgang hinaus begleitet. Die Karte soll vorläufig nicht teurer als der normale Eintritt sein.

Die Alte Nebelhöhle wurde 1486 erstmals als „Nebelloch“ erwähnt. Sie war über den heute geschlossenen Eingang zugänglich, der zu Lichtenstein-Unterhausen, Ortsteil Oberhausen gehört. Erst 1920 wurde die Fortsetzung der Höhle entdeckt und ein neuer Eingang auf Genkinger Gemarkung gebaut, der bis heute der einzige Eingang für Besucher der Schauhöhle ist. Aktuell kann man auf Sonnenbühler Seite noch die alte Beleuchtung und im Lichtensteiner Bereich schon eine neue LED-Beleuchtung bestaunen — inklusive Farbspektakel in der „Kathedrale“. Die Nebelhöhle ist, soweit man heute weiß, 813 Meter lang. Davon sind 450 Meter für Besucher erschlossen.

Wanderweg durch die Nebelhöhle

Wir sind heute wegen des Dauerregens nur mit einer kleinen Gruppe durch die Höhle „gewandert“. Eine Höhlenführerin stieß unterwegs zu uns. Wir bewunderten die vielen wunderschönen Tropfsteine, die wir alle schon seit der Kindheit kannten. An einer Tropfsteinformation, die wie ein Wasserfall aussieht, gab es heute ein seltenes Schauspiel, denn es floss Wasser von oben über das Gestein und bildete tatsächlich einen plätschernden Wasserfall.

Viele weitere Figuren in den Tropfsteinen wie etwa den Totempfahl, den Vogel, den Nikolaus und sogar Schloss Lichtenstein konnten wir erkennen. Die Höhlenführerin machte uns auf eine (echte) Fledermaus aufmerksam – wohl eine Langschläferin, die vom Frühling noch nichts wissen wollte. Kurz vor der großen sog. „Kathedrale“, in der wegen der guten Akustik manchmal Konzerte stattfinden, stiegen wir die Treppen zum alten Ausgang hinauf und standen gleich darauf vor der Tür auf dem Wanderweg am Albtrauf. Nach einer kurzen Wegstrecke erreichten wir wieder den Nebelhöhle-Parkplatz.

Am Sonntag, 1. Mai 2016 wird es eine erste öffentliche Wanderung ab Unterhausen durch das Reißenbach- und Saulachtal über den Won durch die Nebelhöhle und wieder durch das Reißenbachtal geben. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Rewe-Parkplatz in Unterhausen.

Ausgeschildert ist der Weg derzeit noch nicht, daher unten nochmal der GPS-Track zum Download (kann geringfügig vom endgültigen Verlauf abweichen).

Länge: 8,5 km
Dauer: ca. 3 h
Anstiege: ca. 300 Hm

Download albtips-de-Reissenbachtal-Nebelhoehle.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe:
Vom Sonnenfels an die Reissenbachquelle und hinauf zu imposanten Felsen (gelb)
Von der Wanne zu Wackerstein und Won, zurück über den Schönberg (orange)
Naturschutzgebiet Härtle – Aussicht ins obere Echaztal und ins Zellertal (braun)
250. Tour zu Klassikern der Reutlinger Alb (lila)
Tour 4: Nebelhöhle, Wackerstein und Onderhos

Schwäbische Alb – Aprilblüten 2016

Jede Menge Frühblüher bietet die Schwäbische Alb derzeit: die Aprilblüten 2016. Teils sieht man schon vom Auto aus, dass der Waldboden weiß ist vor lauter Buschwindröschen.

Es ist außerdem die Zeit des Lerchensporns. Man mag gar nicht glauben, dass er zu den seltenen Pflanzen gehört. Es gibt ihn in weiß und lila. Veilchen gibt es natürlich auch viele.

Zunächst habe ich die gelben Blüten zwischen den weißen Buschwindröschen (Anemonen) für gelbe Buschwindröschen gehalten, doch es scheint Scharbockskraut zu sein.

An einer Stelle sah ich plötzlich tief blaue Blüten und dachte zuerst an Frühlingsenzian. Doch es waren ein paar Blausterne (Scilla), die sich unter den Lerchensporn gemischt hatten.

Der Huflattich ist bei näherer Betrachtung auch recht hübsch, wenn er auch oft nicht weiter beachtet wird. Zum Glück war weit und breit kein Bärlauch zu erschnuppern.

Sehr beeindruckend waren heute bei dem leicht diesigen Wetter und dem entsprechend sanften Licht die Grüntöne der Felder, Äcker und Wiesen.