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Auf Magerwiesen und Wacholderheiden entfaltet sich von Frühling bis Herbst eine wundervolle Blütenpracht.

Zu Seitzhütte und Greuthau

Morgendliche Stimmmung, vielstimmiges Vogelgezwitscher im Wald und erste Blüten auf der Wacholderheide fand man heute auf dem Weg zur Seitzhütte und durch das Naturschutzgebiet Greuthau.

Die Tour beginnt am Wanderparkplatz neben einem Grillplatz mit Waldspielplatz bei Großengstingen. Dorthin kommt man, wenn man ab der Kirche in Großengstingen der Kirchstraße und immer weiter dem Verlauf des Sträßchen folgt.

Auch zu Fuß geht man vom Parkplatz aus weiter geradeaus in den Wald hinein bis zur Seitzhütte (Grillplatz, Rastplatz, Waldklassenzimmer). Vor der Hütte wendet man sich nach rechts (Holzschild: Greuthauweg) und biegt nach einer Linkskurve rechts auf einen Waldpfad ab (Wanderzeichen Rote Gabel).

Es geht stets geradeaus durch den Wald, über eine Kreuzung und schließlich aus dem Wald heraus. Rechts vor sich sieht man schon eine Wacholderheide. Nach knapp 400 Metern ab dem Waldrand biegt man rechts ab und steigt auf einem Wiesenweg hinauf.

Der Wiesenweg flacht ab und nach einem kurzen Waldstück geht es links, weiter über die Freifläche im Greuthau mit beeindruckenden, knorrigen Weidebuchen, Dolinen und typischen Sträuchern. Vom höchsten Punkt des Wegs aus blickt man hinüber zum Traifelberg und zum großen, hellen Fels des Lochersteins. Bänke laden dazu ein, den Blick über die Landschaft schweifen zu lassen.

Bei den Bänke geht es rechts, dann ein wenig bergauf und noch vor dem Wald wieder rechts. Parallel zum Herweg geht es zurück. Am Waldrand zweigt man rechts ab. Hier verläuft die Gemeindegrenze zwischen Lichtenstein und Engstingen.

Bei einer T-Kreuzung nach dem Abstieg hält man sich links und kommt so zurück zum Ausgangspunkt am Waldspielplatz.

Länge: 5 km
Dauer: 1,5 h
Anstiege: ca. 100 hm

Download albtips-de-Seitzhuette-Greuthau.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Schlösslessteige reloaded (neu geschottert) (gelb)
Auf dem Sonnenweg steil hinauf zu den Traifelbergfelsen, dann über das Naturschutzgebiet Greuthau und Schloss Lichtenstein zurück nach Honau (orange)
Traifelberg, Greuthau, Lichtenstein (braun)
Versteckte Kleinode zwischen Lichtenstein und Sonnenbühl (lila)
Tour 13: Kalkstein, Rinnental und Weidenwang bei Undingen (blau)

Märzenbecher mit Aprilwetter

Ein Ausflug ins Wolfstal darf Mitte März eigentlich nicht fehlen. Aber Spaß macht es nur, wenn nicht so viele Leute unterwegs sind, wie etwa unter der Woche und noch dazu bei „schlechtem“ Wetter.

Am bekanntesten ist der Parkplatz bei Lauterach, aber es gibt Alternativen, denn dort ist der Platz begrenzt und die Zufahrt eng.
http://www.albtips.de/tag/wolfstal/

Bei Lauterach mündet das Wolfstal ins Lautertal. Hier findet man eine alte Tuff-Säge, ein Biosphären-Infozentrum mit Spielplatz und angeschlossenem Cafe Wolfshöhle sowie etwas weiter das Lautertal hinauf die Gaststätte Laufenmühle (jeweils Öffnungszeiten beachten!)

Infotafeln informieren über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb, über die Wasserversorgung von Lauterach, Flora und Fauna in Wolfs- und Lautertal.

Von Schlatt zur Beurener Heide

Als sehr abwechslungsreiche Runde hat sich die Tour von Schlatt zur Beurener Heide gezeigt. Ein Brücklein über den Heiligenbach im Wald, eine bemerkenswerte Wacholderheide, großartige Ausblicke zur Burg Hohenzollern.

Schmale Sträßchen führen zum Sportplatz von Schlatt, entweder über den Friedhof oder etwas besser von der Straße nach Beuren gleich rechts über Alte Straße und Brunnenwörthstraße.

Die Tour startet vom Sportplatz nach Westen zunächst zurück auf der Brunnenwörthstraße. Nach den ersten Häusern biegt man rechts ab (ab hier mit Wanderzeichen Blaues Dreieck, welches aber nicht so häufig zu sehen ist). Der Feldweg verläuft knapp 1,5 km zwischen Wald und Wiesen, bis man links auf einen schmalen Pfad abbiegt. Schon bald überquert man eine Holzbrücke über den Heiligenbach und trifft danach wieder auf einen breiteren Waldweg, dem man nach rechts folgt.

Man wandert weiter das Heiligenbachtal geradeaus und folgt dem Waldweg durch eine Rechtskehre und dann ansteigend durch eine Linkskurve aus dem Wald heraus. Beim weiteren Anstieg sollte man einmal zurückblicken, es bietet sich ein schöner Blick auf die Burg Hohenzollern. Nach einer Linkskehre und einer Rechtskurve erreicht man schließlich eine T-Kreuzung.

Dem Querweg folgt man nach rechts. Nach etwa 400 Metern verlässt man den Wanderweg mit dem Zeichen Blaues Dreieck und biegt bei einer Bank links auf einen Pfad durch das Naturschutzgebiet Beurener Heide ab. Die Wacholderheide bietet eine sehr vielfältige Flora.

Am oberen Rand der Beurener Heide zweigt man rechts ab und geht den Waldweg weiter leicht bergauf. An einer Gabelung hält man sich rechts und nach einer Rechtskurve geht es eine Weile immer geradeaus bergab (keine Wanderzeichen, Schild Richtung Schlatt).

Man kommt wieder aus dem Wald heraus und links genießt man wieder den Blick auf schöne Wiesenhänge. Nach einer Weile erreicht man die Kapfalm, einer privaten Grillhütte, die man nur nach Anmeldung nutzen kann. Dort gibt es auch einen Brunnen und etwas weiter oben eine gemütliche Liegebank.

Folgt man weiter dem Weg, so kommt man zurück zum Ausgangspunkt am Sportplatz von Schlatt.

Länge: 8,1 km
Dauer: ca. 3 h
Anstiege: ca. 190 hm

Download albtips-de-Beurener-Heide.gpx (.zip)

Wandervorschäge in der Nähe:
Herbstsonne am Dreifürstenstein (gelb)
Dreifürstenstein, Türkenbund und Schild – was verbirgt sich wohl dahinter? (orange)
3Fürstensteig: Alles Premium?! (braun)
Tour 1: Ausblicke von Killerberg und Nähburg