Herrlich sonnig war es Anfang März. Sogar die ersten Bienen besuchten die Märzenbecher im Brieltal bei Ehingen. Die Sonne wärmte Täler und Wälder und ließ die ersten Farben leuchten.
Start ist am Wanderparkplatz Briel südlich des gleichnamigen Ortes. Man folgt dem Schotterweg hinab ins Brieltal und nimmt ab der Kreuzung beim Maier-Brünnele den Pfad am linken Talrand (wenn es nicht zu matschig ist).
Wo der wieder in den breiten Schotterweg auf der anderen Talseite mündet, kann man einen Abstecher hinauf zur kleinen Höhle Käthra Kuche machen. Dort hauste um 1800 herum Katharina Schunter. Man sah im Dorf den Rauch, wenn sie kochte – daher der Name, so sagt man.
Nun geht man links herum ins Nachbartal, am Skilift vorbei, macht eine 180°-Rechtskurve um den Burgberg herum und biegt in der folgenden Linkskurve scharft rechts hinauf ab. Man kann bis zur ehemaligen Burg Briel gehen, von der allerdings nicht allzuviel zu sehen. ist.
Man kehrt um und folgt dem Waldweg durch eine Linkskurve und geht dann etwa 500 m geradeaus und an der Gabelung halbrechts. Es geht bergab und nach einer scharfen Rechtskurve wandert man durch das Rauhtal leicht bergab.
Links zeigt sich nach einem guten Kilometer die Schonterhöhle, in der die Eltern der Katharina gehaust haben sollen. Das Rauhtal endet im Brieltal, dort wendet man sich nach rechts und folgt an der Käthra Kuche und am Maier-Brünnele vorbei dem Schotterweg bis zurück zum Ausgangspunkt.
Länge: 8,9 km
Dauer: ca. 3 h
Anstiege: ca. 190 hm