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Spaziergang zum Starzel-Wasserfall

Es ist nur ein kurzer Spaziergang zum Starzel-Wasserfall, der sich abseits des Schotterwegs im Wald versteckt. Man kann ihn gut von oben sehen, der Abstieg hinab ist aber eher eine Klettertour – für Spaziergänger nicht zu empfehlen!

Der kürzeste Weg zum Starzel-Wasserfall führt von einem Wanderparkplatz am Waldrand bei Jungingen dorthin. Von Schlatt kommend biegt man am Ortsrand gleich rechts ab, nach Überquerung der Starzel nochmals rechts und direkt hinter den Bahngleisen (Achtung!) kann man parken.

Vom Parkplatz aus spaziert man parallel zu den rechts verlaufenden Bahngleisen auf einem breiten Schotterweg am Waldrand entlang. Nach ca. 650 m überquert man die Bahngleise (Achtung, Zug!). Am besten geht man die Runde, indem man sich zunächst rechts hält (geradeaus ist es besonders bei Nässe unangenehm steil) und dann immer linkherum. So kommt man zum Starzel-Wasserfall. Man sieht ihn hier nur von oben.

Ein paar Meter weiter rutschen Mutige wohl den extrem steilen Hang hinunter, aber dies ist insbesondere bei Nässe nicht zu empfehlen. Noch weiter auf der Runde gelangt man zurück zu den Bahngleisen. Wer noch weiter spazieren möchte, kann rechts bis zum Ortseingang Schlatt gehen, mit schönem Blick auf die Friedhofskapelle des Ortes.

Auf gleichem Weg kommt man zurück zum Ausgangspunkt. Wer eine länger Tour machen möchte, kann durch das Waldgebiet oberhalb zurückwandern.

Länge: 2,8 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: ca. 40 Hm

Download albtips-de-Starzel-Wasserfall.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Von Schlatt zur Beurener Heide (orange)
Dreifürstenstein, Türkenbund und Schild (braun)
Tour 1: Ausblicke von Killerberg und Nähburg

Abwechslungsreiche Tour am Martinsberg

Diese Tour am Martinsberg bei Hechingen ist nun wirklich ideal für Familien mit kleineren Kindern: Man findet einen Waldlehrpfad, schmale Waldpfade, einen Märchenpfad, schöne Ausblicke und natürlich einen Spiel- und Grillplatz.

Start dieser Tour ist beim Parkplatz des Waldlehrpfads Hechingen. Der Rundweg ist durchgängig mit einem gelben Kreis ausgeschildert.

Man folgt den Schildern Richtung Wildschwein-Skulptur, welche wie einige Holzschilder zum Waldlehrpfad aus dem Jahr 1968 gehört. Weiter geradeaus und auf verwunschenem Pfad geht man durch einen schönen Mischwald. Nach Überquerung eines Sträßchens findet man auch die passende Reh-Skulptur.

Am Waldrand – bei einer imposanten Eiche biegt man links zur Birkenallee ab, sie führt zum Martinsberg mit der Martinsquelle.

Auf dem Brunnenrand sitzt schon der Froschkönig und durch ein Tor gelangt man auf den Märchenpfad, wo man Figuren einiger Grimm-Märchen bewundern kann.

Danach geht es rechts zum Eisweiher, dann über den Sulzbach und wieder rechts hinauf. Bald erblickt man die Stiftskirche, die über der Stadt thront.

Erneut hält man sich rechts und kommt zu einem ersten schönen Aussichtspunkt Untere Schafweide. Von der Bank aus kann man den Blick zur Burg Hohenzollern genießen.

Weiter geht es über eine schöne Wacholderheide zum Aussichtspunkt Lärchenwäldle. Eigentlich hat man die ganze Zeit eine schöne Aussicht.

An einer Gabelung geht man rechts und in den Wald. Der Pfad führt bald in Serpentinen bergab, zurück über das Sträßchen und zur Wildschwein-Skulptur.

Links kommt man zurück zum Ausgangspunkt, vorher aber passiert man noch einen Generationen-Spielplatz, einen Kinder-Spielpatz und eine Grillstelle.

Länge: 5 km
Dauer: mindestens 1,5 h
Anstiege: ca. 70 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern (ohne Track)
Römisches Freilichtmuseum Hechingen (ohne Track)

Von Schlatt zur Beurener Heide

Als sehr abwechslungsreiche Runde hat sich die Tour von Schlatt zur Beurener Heide gezeigt. Ein Brücklein über den Heiligenbach im Wald, eine bemerkenswerte Wacholderheide, großartige Ausblicke zur Burg Hohenzollern.

Schmale Sträßchen führen zum Sportplatz von Schlatt, entweder über den Friedhof oder etwas besser von der Straße nach Beuren gleich rechts über Alte Straße und Brunnenwörthstraße.

Die Tour startet vom Sportplatz nach Westen zunächst zurück auf der Brunnenwörthstraße. Nach den ersten Häusern biegt man rechts ab (ab hier mit Wanderzeichen Blaues Dreieck, welches aber nicht so häufig zu sehen ist). Der Feldweg verläuft knapp 1,5 km zwischen Wald und Wiesen, bis man links auf einen schmalen Pfad abbiegt. Schon bald überquert man eine Holzbrücke über den Heiligenbach und trifft danach wieder auf einen breiteren Waldweg, dem man nach rechts folgt.

Man wandert weiter das Heiligenbachtal geradeaus und folgt dem Waldweg durch eine Rechtskehre und dann ansteigend durch eine Linkskurve aus dem Wald heraus. Beim weiteren Anstieg sollte man einmal zurückblicken, es bietet sich ein schöner Blick auf die Burg Hohenzollern. Nach einer Linkskehre und einer Rechtskurve erreicht man schließlich eine T-Kreuzung.

Dem Querweg folgt man nach rechts. Nach etwa 400 Metern verlässt man den Wanderweg mit dem Zeichen Blaues Dreieck und biegt bei einer Bank links auf einen Pfad durch das Naturschutzgebiet Beurener Heide ab. Die Wacholderheide bietet eine sehr vielfältige Flora.

Am oberen Rand der Beurener Heide zweigt man rechts ab und geht den Waldweg weiter leicht bergauf. An einer Gabelung hält man sich rechts und nach einer Rechtskurve geht es eine Weile immer geradeaus bergab (keine Wanderzeichen, Schild Richtung Schlatt).

Man kommt wieder aus dem Wald heraus und links genießt man wieder den Blick auf schöne Wiesenhänge. Nach einer Weile erreicht man die Kapfalm, einer privaten Grillhütte, die man nur nach Anmeldung nutzen kann. Dort gibt es auch einen Brunnen und etwas weiter oben eine gemütliche Liegebank.

Folgt man weiter dem Weg, so kommt man zurück zum Ausgangspunkt am Sportplatz von Schlatt.

Länge: 8,1 km
Dauer: ca. 3 h
Anstiege: ca. 190 hm

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Wandervorschäge in der Nähe:
Herbstsonne am Dreifürstenstein (gelb)
Dreifürstenstein, Türkenbund und Schild – was verbirgt sich wohl dahinter? (orange)
3Fürstensteig: Alles Premium?! (braun)
Tour 1: Ausblicke von Killerberg und Nähburg