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Der Albtrauf (Albnordrand) ist die markenteste Landschaftsform der Schwäbischen Alb. Wie bei einer zerklüfteten Küstenlinie gibt es Steilhänge und tief eingeschnittene Täler.

Dahinschmelzendes Eis und erste Frühlingsboten am Uracher Wasserfall

Weil es so schön war, gibt es heute nochmal Fotos vom Uracher Wasserfall. Inzwischen sind die Temperaturen um 20°C auf über Null geklettert und alles schmilzt dahin. Große Eisbrocken konnte man heute herabstürzen sehen – der Aufenthalt direkt in der Nähe des Wasserfalls kann lebensgefährlich sein. Die Wege sind größtenteils mit Schneematsch und viel Schmelzwasser bedeckt. Viele Vögel, z.B. Enten, machten heute ebenfalls einen Ausflug auf die vom Schnee befreiten Wiesen am Bach.

Eine schöne Spazierrunde führt auf dem Unteren Wasserfallweg zum Ende des Tals mit dem Uracher Wasserfall, ein steiler Pfad mit Treppen am Fall entlang und dann auf dem Oberen Wasserfallweg wieder zurück zum Parkplatz bzw. zur Bahnhaltestelle Uracher Wasserfall am nördlichen Ende von Bad Urach.

Alternative:
Eiszauber am Uracher Wasserfall und an den Gütersteiner Wasserfällen

Eiszauber am Uracher Wasserfall und an den Gütersteiner Wasserfällen

Wer heute Ruhe und Erholung gesucht hat, wurde am Uracher Wasserfall nicht fündig: Den Eiszauber am Uracher Wasserfall wollten alle sehen, wirklich alle. Sobald man sich aber vom Hauptspazierweg entfernte, hielten sich die Menschmassen in Grenzen.

Von der Bahnstation Uracher Wasserfall bzw. vom dortigen Parkplatz aus folgt man dem Weg ins Maisental und dann am Brühlbach entlang in Richtung Wasserfall. Nur unmerklich geht es bergauf. Nach ca. einer halben Stunde erreicht man den Fuß des Wasserfalls.

Eiszauber am Uracher Wasserfall

Ein Abstecher führt am Wasserlauf entlang hinauf bis ganz nah an den 37 m hohen Fall. Oberhalb gibt es Picknicktische und einen Kiosk (nur im Sommer geöffnet). Derzeit ist der Aufstieg entlang des Uracher Wasserfalls über die vereisten Stufen nur mit sehr gutem Schuhwerk, besser noch mit Spikes zu empfehlen.

Von oben zurück folgt man weiter dem ursprünglichen, breiten Weg, der parallel zum Hinweg durch das Tal zurückführt, dann links um den Runden Berg herum auf den Weg in Richtung Gestütshof Güterstein.

Hat man das Fachwerkgebäude des Gestütshofs hinter der Allee gesichtet, zweigt schon bald ein Fahrweg rechts ab. Man überquert eine Brücke und passiert eine winzige Hütte im Fachwerkstil neben einer Scheune. Dieser Weg führt zur Viehstelle (Grillstelle), danach geht es nach links am rechten Waldrand entlang und vorbei am Gestütshof Güterstein.

Kurz nach Waldeintritt biegt man nach rechts auf einen Waldweg ab, der in Serpentinen hinauf zu den Gütersteiner Wasserfällen führt.

Steht man vor dem Wasserbecken mit Blick zum Hang, wendet man sich nach links und nimmt nach der Hütte den Weg rechts ein kurzes Stück hinauf und dann am Hang entlang, bis man auf die Fohlensteige trifft. Dieser folgt man nach links unten, bis ein breiter Weg am Waldrand scharf links abzweigt. Er führt hinunter zurück zum Gestütshof Güterstein.

Von dort geht es geradeaus unter der eindrucksvollen Allee weiter und vorbei an den Pferdekoppeln. So gelangt man zurück ins vordere Maisental und zum Ausgangspunkt.

Zwei Stunden später:

Fotos von birki

Länge: ca. 8 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: Uracher Wasserfall, Gütersteiner Wasserfälle

Download albtips-de-UracherWasserfall-Gueterstein.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Den Hohenurach im Blick (blau)
Helle Steine, buntes Laub: Ruine Hohenurach, Eppenzill- und Hannerfelsen (gelb)
Auf kürzestem Weg zum Uracher Wasserfall (braun)
Aussichtsreich am Rossfeld (rot)