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Spendenwanderung zum Wasserfall

Zum ersten Mal haben wir an der Spendenwanderung teilgenommen und zwar zu elft. Es war eine sehr schöne, abwechslungsreiche Runde zu den Uracher und Gütersteiner Wasserfällen, zum Fohlenhof und zur Rohrauer Hütte.

Nach und nach trafen alle am Treffpunkt Eppenzill Festplatz ein und schon wurden wir von einer Mitwanderin mit Zwetschgenkuchen verwöhnt.

Als alle trotz Straßensperrungen den Weg dorthin gefunden hatten, starteten wir zum Eppenzillfels, von dem aus man einen ersten herrlichen Blick auf das Wandergebiet genießen konnte.

Am Albtrauf ging es weiter, dann auf einem schönen Pfad und über alte Treppen an Felsen entlang hinab zum Uracher Wasserfall. Dort war schon einiges los. Er ist nun einmal das beliebteste Ziel der Region.

Spendenwanderung 2020Weiter wanderten wir durch die „Hölle“ – eine steinige Gegend direkt unterhalb der Rutschenfelsen, steil hinauf zum Runden Berg und wieder runter zu den Gütersteiner Wasserfällen. Dort mussten wir „zum Beweis“ unserer Teilnahme an der Spendenwanderung 2020 ein Gruppenfoto machen, um unsere erwanderte Spende später dem Verein Muli und Mensch zukommen lassen zu können.

Nach einem weiteren schweißtreibenden Anstieg ging es durch den Fohlenhof und weiter zur Rohrauer Hütte. Dort legten wir eine schöne Pause ein und konnten am Naturfreundehaus unseren Hunger und vor allem dem Durst stillen.

Schließlich ging es noch vorbei am Rutschenbrunnen zu den Rutschenfelsen mit erneut einem sagenhaft schönen Ausblick. Dann war es nicht mehr weit zurück zum Ausgangspunkt der Tour.

Länge: 9 km
Dauer: 5 h (mit Pausen)
Anstiege: ca. 340 hm

Spaziergang zum Starzel-Wasserfall

Es ist nur ein kurzer Spaziergang zum Starzel-Wasserfall, der sich abseits des Schotterwegs im Wald versteckt. Man kann ihn gut von oben sehen, der Abstieg hinab ist aber eher eine Klettertour – für Spaziergänger nicht zu empfehlen!

Der kürzeste Weg zum Starzel-Wasserfall führt von einem Wanderparkplatz am Waldrand bei Jungingen dorthin. Von Schlatt kommend biegt man am Ortsrand gleich rechts ab, nach Überquerung der Starzel nochmals rechts und direkt hinter den Bahngleisen (Achtung!) kann man parken.

Vom Parkplatz aus spaziert man parallel zu den rechts verlaufenden Bahngleisen auf einem breiten Schotterweg am Waldrand entlang. Nach ca. 650 m überquert man die Bahngleise (Achtung, Zug!). Am besten geht man die Runde, indem man sich zunächst rechts hält (geradeaus ist es besonders bei Nässe unangenehm steil) und dann immer linkherum. So kommt man zum Starzel-Wasserfall. Man sieht ihn hier nur von oben.

Ein paar Meter weiter rutschen Mutige wohl den extrem steilen Hang hinunter, aber dies ist insbesondere bei Nässe nicht zu empfehlen. Noch weiter auf der Runde gelangt man zurück zu den Bahngleisen. Wer noch weiter spazieren möchte, kann rechts bis zum Ortseingang Schlatt gehen, mit schönem Blick auf die Friedhofskapelle des Ortes.

Auf gleichem Weg kommt man zurück zum Ausgangspunkt. Wer eine länger Tour machen möchte, kann durch das Waldgebiet oberhalb zurückwandern.

Länge: 2,8 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: ca. 40 Hm

Download albtips-de-Starzel-Wasserfall.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Von Schlatt zur Beurener Heide (orange)
Dreifürstenstein, Türkenbund und Schild (braun)
Tour 1: Ausblicke von Killerberg und Nähburg

Schmalegger und Rinkenburger Tobel

Die Wanderung durch das Naturschutzgebiet Schmalegger und Rinkenburger Tobel bei Ravensburg führt durch eine weitgehend sich selbst überlassene Landschaft. Die Wege sind breit und gut begehbar, der Begriff „Tobel“ etwas irreführend. Nach starken Regenfällen etwa kann es zu Astbruch, Überschwemmung oder Erdrutsch kommen.

Beginn der kleinen Wanderung ist am Parkplatz Jägerhaus westlich von Schmalegg.

Man geht bergab, überquert den Bach und macht an der Gabelung zunächst nach links einen Abstecher zum Schmalegger Wasserfall. Hier sieht die Landschaft noch am ehesten wie ein Tobel aus. Es wird deutlich, wie das Wasser sich hier in den Berg hineingearbeitet hat.

Zurück an der Gabelung hält man sich links und wandert auf dem breiten Waldweg bergauf. Es geht immer geradeaus durch den Wald. Kurz vor dem Waldrand hält man sich rechts und an der darauf folgenden Gabelung steigt man rechts bergab zum Feuertobelbach.

Im Tal wendet man sich wieder nach rechts und folgt gut 2 km dem Weg am Glastobelbach entlang. Es ist allerdings einfach ein Waldweg am Bach entlang, kein richtiger Tobel. Es gibt einen Steg über den Bach und daneben eine Furt, beides leider nicht so richtig kinderwagentauglich – im Gegensatz zum Rest des Wegs.

Bei der Burgmühle überquert man den Schwarzensteg und biegt nach ein paar Metern Anstieg gleich nach dem Hof rechts ab. Ein steiler Weg führt hinauf zum Schloßbüchl, einem Hügel, auf dem einst die Burg Schmalegg stand – Sitz des welfischen, später staufischen Geschlechts.

Noch ein letzter kurzer Anstieg und man ist wieder in Schmalegg. Statt nun einfach der Schloßhalde zu folgen, kann man zwischen den Hausnummern 42 und 44 nach links einem Schild mit Engel folgen und durch das Engeleloch gehen.

Wieder oben folgt man der Wolfsbergtraße nach rechts, die in die Schloßhalde mündet. Links kommt man zum Ausgangspunkt der Tour zurück.

Länge: 7 km
Dauer: ca. 2,5 h
Hm: 160 Hm

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