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Besuch in der Charlottenhöhle

Noch bis Ende Oktober hat auch dieses Jahr wieder die Charlottenhöhle in der Nähe von Giengen an der Brenz geöffnet.

Die Charlottenhöhle wurde lange als Hundsloch benutzt, dass bedeutet, dass dort die Kadaver toter Tiere entsorgt wurden. 1893 folgte die Entdeckung der Höhle, die heute mit einer Länge von 587 m zu einer der längsten begehbaren Schauhöhlen Süddeutschlands zählt.

Vom Parkplatz aus führt uns ein Weg den Berg hinauf zur Höhle. Während einer Tour durch die Charlottenhöhle lernt man viel über ihre Entstehung und kann unzählige Tropfsteine bewundern. Ebenfalls sehr lohnenswert ist ein Besuch der HöhlenErlebnisWelt für jung und alt am Fuß der Höhle.

Mehr Informationen zur Charlottenhöhle findet man auf der Webseite www.hoehlenerlebniswelt.de

Eselsburger Tal – mal ohne steinerne Jungfrauen

Das Eselsburger Tal ist nicht nur für die Steinernen Jungfrauen bekannt, sondern auch für die große Anzahl an Märzenbechern. Zur Zeit der Blüte lohnt sich ein Ausflug ins Eselsburger Tal also auf jeden Fall.  Die Stadt Herbrechtingen bietet auf ihrer Webseite zur Zeit der Märzenbecherblüte aktuelle Infos: http://www.herbrechtingen.de/kultur-freizeit/eselsburger-tal/maerzenbecher.html

Unsere Tour beginnt am Wanderparkplatz oberhalb des Eselburger Tals an der B19 in Richtung Dettingen.  Wir starten dort und folgen der Beschilderung für den Rundweg 3 an der Spitzbubenhöhle vobei hinunter zur Brenz. Unser Weg wird umsäumt von vielen Märzenbechern.

Im Tal angekommen folgen wir der Beschilderung für unseren Rundweg indem wir uns für den linken Weg entscheiden. Neben unzähligen Feldern von Märzenbechern führt unser Talweg in Richtung Anhausen. Auf beiden Seiten des Weges befinden sich zahlreiche Felsen, darunter auch der mächtige Falkenstein, den wir noch auf unserem Rückweg oberhalb unseres aktuellen Weges erkunden werden.

Ausblick vom Falkenstein

Angekommen in Anhausen wählen wir einen auf den ersten Blick eher unscheinbaren, aber ausgeschilderten, Pfad, der uns am Anfang ein Stück bergan auf unseren Rückweg führt. Da wir uns nun paralell zu unserem Hinweg befinden, können wir die Aussicht auf das Eselsburger Tal und die Märzenbecher von oben genießen.  Angekommen an der Domäne Falkenstein können wir vom Felsen, auf dem sich einst eine Burg befand, einen herrlichen Ausblick auf das Tal genießen bevor wir unseren Kurs zurück zum Parkplatz fortsetzen.