Schlagwort-Archive: Albtrauf

Der Albtrauf (Albnordrand) ist die markenteste Landschaftsform der Schwäbischen Alb. Wie bei einer zerklüfteten Küstenlinie gibt es Steilhänge und tief eingeschnittene Täler.

Schafe, Sonne, Blüten am Immenberg

Eine wunderschöne Runde am Immenberg mit beeindruckenden Aussichten und traumhaft schönen Landschaften. Und manchmal trifft man eine Schafherde.

Vom Wanderparkplatz an der Elisenhütte aus geht man hoch zur Hütte und dann rechts auf den breiten Schotterweg zwischen albtypischen Wiesen. Unterwegs gibt es immer wieder Bänkle die zu einer Pause einladen. Die Ausblicke ändern sich immer wieder: Steil ragen links die Hänge des Albtraufs am Ursulaberg auf, rechts blickt man ins Echaztal oder geradeaus zum idyllisch wirkenden Kirchturm von Holzelfingen.

Bald kommt man zum Immenbergsättele, ebenfalls ein herrlicher Platz zum Verweilen.

Man folgt nicht dem Schotterweg sondern dem Wiesenweg, der rechts parallel dazu an einer schönen Allee verläuft. Rechts unten liegt das Zellertal, vorne imposante Albtrauffelsen.

Nach einer Weile, kurz vor dem Waldrand, trifft der Weg wieder auf den Schotterweg, den man zurückgeht bis zum Immenbergsättele und von dort auf dem schon bekannten Herweg bis zur Elisenhütte.

Wer mag, kann vom Parkplatz nach links auf dem Wanderweg (Wegzeichen Blaues Dreieck) noch bis zur Ernsthütte und zurück gehen.

Länge: 4 km bzw. 5 km
Dauer: ca. 1,5 h bzw. 2 h
Anstieg: ca. 50 hm

Download albtips-de-Elisenhuette-Immenberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Auf dem Burgenweg zum Mädlesfels, zum Übersberg und zum Immenberg (gelb)
Ein Steingarten, blühende Wiesen, vergessene Treppen und eine Skischanze (orange)
Streckenwanderung: Holzelfingen – Greifenstein – Stahleck – Übersberg – Ursulaberg – Pfullingen (Reutlingen) (braun)
Die 100. Wanderung: Entlang der Traifelbergfelsen zur Ruine Greifenstein (lila)

Streuobstblüte im Zellertal

Während drumherum die tollen Ausblicke vom Albtrauf locken, lohnt sich doch im Frühling ein Besuch der Streuobstblüte im Zellertal. Unzählige Obstbäume blühen begleitet von schönen Frühblühern auf den Wiesen.

Von der Infotafel des Lehrpfads Nussbaumweg (Lichtenstein-Unterhausen, Ecke Rilkestraße/Im Brett) aus folgt man der Straße im Brett nach rechts, der Stahlecker Bach plätschert links vorbei.

Nach der Hausnummer 28 führt ein Schotterweg nach links ins Zellertal. Bei der T-Kreuzung wendet man sich nach links und überquert den Stahlecker Bach. Es geht leicht bergauf weiter durch das Tal.

Nach etwa 1,5 km vom Startpunkt aus biegt man scharf links ab und folgt dem Wiesenweg, der oberhalb des Herwegs parallel dazu unterhalb des Immenbergs zurückführt. Man hält sich dabei immer am links befindlichen Waldrand.

Nach gut 500 m nimmt man den steilen Abstieg bei ein paar alten Bäumen links hinab zum Herweg, folgt diesem ein kurzes Stück nach rechts, bleibt dann aber geradeaus, ohne den Stahlecker Bach zu überqueren. So kommt man zum Ausgangspunkt zurück.

Hinweis: Wer noch mehr möchte, kann den 2,5 km langen Nußbaumweg anhängen.

Länge: 3 km
Dauer: 1 h
Anstieg: ca. 80 hm

Download albtips-de-Unterhausen-Zellertal.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Die 100. Wanderung: Entlang der Traifelbergfelsen zur Ruine Greifenstein (gelb)
Spaziergang über den Immenberg mit Abstecher zu einer unbekannten Ruine (orange)
Blüten am Immenberg (ohne Track)
Radtour Kalkofensteige und Zellertal (rot)
Radtour: Zellertal, Rutschenfelsen, Ermstal (lila)

Von Bleichstetten zu den Rutschenfelsen

Recht gemütlich kommt man von Bleichstetten zu den Rutschenfelsen. Am Wanderparkplatz kann man im Alblabyrinth runterkommen und dann auf wenig hügeligen Wegen zu einem der schönsten Aussichtspunkte der Alb oberhalb von Bad Urach gelangen.

Vom Wanderparkplatz Rutschenhof – nördlich von Bleichstetten gelegen – startet man Richtung Norden zu den Rutschenfelsen. Ein asphaltierter Feldweg führt an Äckern entlang und durch ein kurzes Waldstück.

Kurz darauf kommt man zum Abzweig Richtung Rohrauer Hütte, einem Naturfreundehaus, das nur 300 Meter abseits des Wegs auf Gäste wartet.

Ein Schotterweg führt weiter zum Rutschenbrünnele, einer Doline links des Wegs, in dem sich eine gefasste Quelle befindet. Kommt das Wasser vielleicht am Uracher Wasserfall wieder heraus?

Nun ist es nicht mehr weit zu den Rutschenfelsen, wo sich eine wunderschöne Sicht auf das Ermstal, den Runden Berg, den Albtrauf, die Ruinen Hohenurach und in der Ferne Hohenneuffen bietet.

Wer nicht den gleichen Weg zurückgehen möchte, hält sich bei den Felsen rechts und beim Waldrand nochmals rechts. Der Weg mit dem Wanderzeichen Gelbe Gabel führt auf einem breiten Weg durch den Wald. Nach einem Rechtsabzweig kommt man zum Waldrand, wo man sich links hält.

Am Waldrand wandert man bergauf, bis man eine kleine Anhöhe erreicht hat. Geradeaus führt ein Feldweg zurück zum Ausgangspunkt, der schon in Sicht ist. Zum Abschluss kann man noch das Alblabyrinth erkunden.

Länge: 5 km
Dauer: 1-2 h
Anstiege: ca. 80 hm

Download albtips-de-Bleichstetten-Rutschenfelsen.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Ein Turm im Wald, zwei alte Brunnen zwischen Fohlenhof und Rutschenfelsen (orange)
Aussichtsreich am Rossfeld (gelb)
Den Hohenurach im Blick (braun)