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Ruine Sulzburg im Lenninger Tal

Familien- und kinderwagentauglicher Spaziergang zur Ruine Sulzburg im Lenninger Tal – mit schönen Ausblicken zum Albtrauf und zum Teckberg mit dem Hohenbol.

Man startet auf dem kleinen Parkplatz im Unterlenninger Burghofweg beim Burghofstüble (Einkehr an bestimmten Terminen möglich).

Von dort kann man entweder direkt auf einem schmalen Serpentinenweg hinauf auf die Sulzburg steigen oder man kehrt, wenn man etwa mit dem Kinderwagen unterwegs ist, auf dem Sträßchen zurück zur Burgstraße und folgt dieser nach links. Immer links herum gelangt man zur Ruine Sulzburg, die man nach Belieben erkunden kann.

Auf gleichem Weg geht es zurück, dann geradeaus und erst an der T-Kreuzung rechts sowie links zum Sulzburghof (Einkehr). Dank gläserner Produktion kann man zum Beispiel das vollautomatisierte Melken der Kühe beobachten.

Über die Daimlerstraße und die Burgstraße kommt man zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 2,7 km
Dauer: 1 h
Anstiege: 40 Hm

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Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Streuobstwiesen und Wälder rund um Beuren und Owen (gelb)
Von Owen durch Streuobstwiesen zum Hohenbol und zum Hörnle (orange)
Vom Breitenstein zu Ruine Hahnenkamm, Burg Teck und Ruine Rauber (blau)
Rundwanderung um die Baßgeige zum Beurener Fels (braun)
Schopflocher Torfgrube, Tobeltal und Wielandsteine (lila)

Durch die Felsschlucht Bärental

Hochaufragende Felsen, eine enge Schlucht, eine kleine Höhle und sogar eine Sphinx – all das findet man bei einem kleinen Abstecher ins Bärental bei Hütten. Im Wald gibt es eine idyllische Hütte mit Grillstelle.

Das kleine Örtchen Hütten im Schmiechtal hat sogar einen Bahnhof und ist von Ulm aus mit dem Zug bzw. mit dem Bus zu erreichen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, parkt am besten in der Bärentalstraße, die beim Gasthof Bären von der Durchgangsstraße K7409 abzweigt.

In der ersten Kehre der Bärentalstraße geht man geradeaus in die Felsschlucht hinein. Gleich darauf findet man auf der rechten Seite die kleine Bärentalhöhle, in die man ein paar Schritte hinein gehen kann. Sie wird vom Höhlenverein Blaubeuren betreut und im Winterhalbjahr zum Schutz überwinternder Tiere nicht begehbar.

Ein Pfad mit Treppen führt zwischen hohen Felsen hindurch immer weiter bergauf. Es ist ein erlaubter Weg durch eine Kernzone des Biosphärengebiets. Schon nach 200 Metern markiert ein Fels, der wie eine Sphinx aussieht das Ende der engen Schlucht. Das Tal wird etwas weiter und es sind noch knapp 500 m bis zur Grillhütte.

Kernzone Biosphärengebiet Schwäbische AlbIn den Kernzonen soll die Natur den Vorrang vor dem Menschen haben, es sollen keine Eingriffe durch den Menschen stattfinden. Daher darf man die Wege nicht verlassen und (wie sonst auch in der Natur) nichts mitnehmen, nichts da lassen, nichts kaputt machen. Ein UNESCO Biosphärenreservat ist übrigens nicht einfach eine weitere Form eines Naturschutzgebietes. Es ist eine Modellregion, in der in verschiedenen Zonen erprobt werden soll, wie Mensch und Natur voneinander profitieren können, ohne sich gegenseitig zu schaden. Daher hat in den (weitaus größeren) Entwicklungszonen weiterhin der Mensch den Vorrang, die Kernzonen machen nur 3% der Gesamtfläche aus, die Pflegezonen 10%.

Auf gleichem Weg geht es zurück. In Hütten gibt es außerdem eine sehnswerte Barockkapelle und ein Infozentrum des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

Länge: 1,5 km
Dauer: beliebig
Anstieg: 90 Hm

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Wandervorschläge rund um Hütten oder den Blautopf:
Schlossmauerreste, der doppelte Jägerstein und die Felsschlucht im Bärental (orange)
Frühlingsausflug mit Picknick (gelb)
Tour 29: Mit dem Ulmer Spatz ins Schmiechtal
Tour 30: Sontheimer Höhle, Küssende Sau und Blautopf

Autotour:
Schluchten, Höhlen, Karstquellen zwischen Bad Urach und Blaubeuren

Wacholder, Wald und Wege durchs Kiesental

Das Kiesental schneidet sich sanft in die Flächenalb bei Blaustein ein und bietet viele schöne Landschaftsformen der Schwäbischen Alb wie Wacholderheide, Hangwald oder Felsschutthalde auf wenigen Kilometern.

Vom Wanderparkplatz Kiesental südlich von Bollingen aus geht man in westlicher Richtung ins Tal hinab, wählt aber gleich nach 60 m den Wiesenweg, der halbrechts abzweigt.

Zunächst wandert man durch die Wacholderheide Loshaldenberg, dann durch den Wald und biegt anschließend links ab. Nach einer Linkskurve erreicht man eine Kreuzung und hält sich rechts.

Der Talweg führt an einer beeindruckenden Felsschutthalde vorbei. Nach der Rechtskurve geht es scharf links und steil bergauf Richtung Weidach.

Oben angekommen hält man sich links und wandert an der Talkante bzw. am Waldrand entlang. Geradeaus verläuft der breite Schotterweg wieder bergab bis zur schon bekannten Kreuzung im Tal.

Hält man sich rechts, so steigt man den Talweg wieder Richtung Ausgangspunkt hinauf und passiert dabei noch einen schönen Brunnen unter uralten Bäumen.

Länge: 4,2 km
Dauer: 1,5 h
Anstiege: 120 Hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Frühling im Kleinen Lautertal (orange)
Tour 14: Von Blaustein zum Zuckerhut
Tour 22: Das Kleine Lautertal bei Blaustein