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Waldspaziergang im Ramstel bei Gönningen

Auf breiten, derzeit teils etwas matschigen Waldwegen hinauf, über eine vom Wald umgebene Hochfläche und durch das schöne Ramstel zurück.

Vom Wanderparkplatz Ramstel an der L230 zwischen Gönningen und Genkingen aus geht man ca. 40 m parallel zur Straße hinauf und biegt links auf den breiten Waldweg ab. Nach einer Rechtskurve geht es immer geradeaus mäßig bergauf. Bei der T-Kreuzung geht man links und bei folgenden Gabelung bleibt man rechts (Holzschild Reuteweg).

Oben am Waldrand wendet man sich nach links und folgt dem Weg an einer Freifläche entlang und wieder in den Wald hinein. Bald zweigt ein breiter Waldweg links ab. Dieser führt leicht bergab, an einem weiteren Linksabzweig vorbei, wieder kurz leicht bergauf und dann stetig leicht bergab.

Kurz vor der Spitzkehre des Weges gibt es rechts das Naturdenkmal Zwei Buchen. Von einer der beiden vermutlich gemeinten Buchen steht nur noch ein Baumstumpf. Nach der Spitzkehre führt ein langer Talweg an einem Bachlauf durch das Ramstel zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 6 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: ca. 150 gemäßigte Höhenmeter im 1. Drittel

» Download albtips-de-Reute-Ramstel.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
» Durchs Ramstel zu Won, Wackerstein, Gielsberg, Pfullinger Berg und zurück (yellow)
» Wildblumen auf der Pfullinger Hochwiese und Tulpenpracht in Gönningen (braun)
» Kalktufflehrpfad Gönninger Seen + Tulpenblüte (ohne GPX)

Durchs Ramstel zu Won, Wackerstein, Gielsberg, Pfullinger Berg und zurück

Diese Tour startet am Wanderparkplatz Ramstel (ca. 630 m.ü.N.N.) bei den Gönninger Seen. Man folgt dem Wanderzeichen Blaues Dreieck und geht das gemächlich ansteigende Ramsteltal hinauf. Das Plätschern des Bächleins ist nicht nur beruhigend, sondern auch eher selten auf der Alb. Wo der breite Schotterweg rechts abbiegt, wird unser Weg zu einem schmalen Pfad weiter geradeaus und etwas steiler den Berg hinauf.


Zwischen Bäumen, die abenteuerlich auf Felsen wurzeln, erreicht man den Albtrauf, geht ein paar Schritte nach rechts und trifft auf den Hauptwanderweg HW1 (Rotes Dreieck), dem wir nach links folgen. Wir überqueren die L382 und folgen dem Weg bis kurz vor die Nebelhöhle (Einkehr, Grillplatz, Höhlenbesichtigung).

Wer nicht zur Nebelhöhle möchte, biegt nach links auf den „Unteren Grubenweg“ (Holzschild) ab. Bald trifft man auf das weitläufige Naturschutzgebiet Won (800 m ü. NN). Es lohnt sich, zum höchsten Punkt der Wiese hinaufzugehen, denn von dort hat man einen herrlichen Rumdumblick vom Wackerstein bis hin zum Lichtenstein.

Kehrt man zum Hauptweg über die Wiese zurück, befindet man sich auf dem HW5 (Roter Balken), der hinauf zum Wackerstein (825 m ü. NN) führt, von dem man einen traumhaften Blick in Richtung Albvorland genießt. Schutzhütte und Grillstelle am Hauptweg.

Vom Wackerstein aus geht man bis zum Won den gleichen Weg zurück und folgt dann ab dem Won dem Wanderzeichen Blaues Dreieck bis zum Wanderparkplatz Ruoffseck. Man überquert erneut die L382 und steigt gemächlich über einen Wiesenweg (Blaue Gabel) zum Gielsberg hinauf. Kurz nachdem man nach links in den Wald abzweigt und es wieder bergab geht, kommt man zum Aussichtspunkt Gielsberg (810 m.ü.N.N.).

Es geht steil bergab zum Wanderparkplatz Pfullinger Berg. Dort führt der Weg nach links zu den Pfullinger Hochwiesen, wo man in Frühling und Sommer eine Vielzahl schöner Magerwiesen-Blüten findet.

Nach einer Runde über die Wiesen kehrt man zurück zu einer Baumgruppe am Waldrand. Eines der vielen Wanderschilder gibt den Rückweg zum Ausgangspunkt (Wanderparkplatz Ramstel) mit 1 km an. Es geht noch einmal steil durch den Wald hinab.

Länge: ca. 17 km (inkl. ausgedehnte Runden über die Wiesen)
Anstiege: Ramstel, Won, Gielsberg

Die gleiche Tour am 10. April 2010, die Vegetation doch ganz anders:


» Download albtips-de-Ramstel-Won-Wackerstein.gpx (.zip)

Wildblumen auf der Pfullinger Hochwiese und Tulpenpracht in Gönningen

FrühlingsenzianVom Parkplatz Ramstel, der links der L230 zwischen Gönningen und Genkingen auf Höhe der Gönninger Seen liegt, folgen wir dem Wegzeichen Blaue Raute steil hinauf zum Pfullinger Berg. Auf der Hochwiese kommen derzeit sowohl die Schlüsselblümchen, Küchenschellen und Buschwindröschen heraus als auch schon der leuchtend blaue Frühlingsenzian.

Nach einer ausgiebigen Runde über die von Bäumen gesäumte, weitläufige Wiese, folgen wir dem Wegzeichen Blaue Gabel in Richtung Barmkapf, einem Aussichtspunkt oberhalb von Gönningen mit Blick auf den Roßberg. Weiter folgen wir dem Pfad steil hinab in das Dorf an der Wiesaz.

Im Ort orientieren wir uns in Richtung Friedhof, der im Frühling als Zentrum der Gönninger Tulpenblüte gilt. Daneben verläuft ein weiterer spannender Wanderweg, der Tuffstein-Lehrpfad. Parallel zur Landstraße gelangt man über Wiesen und Wald bis zu den Gönninger Seen.

Wir folgen dem Pfad bis zum ersten See. Zwischen diesem und der links liegenden L230 führt ein Pfad und ein kleiner Fußgängertunnel zurück in Richtung Parkplatz.

Länge: ca. 9 km

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