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Traumfrühling im Blütenmeer

Am Fuß des Albtraufs kann man jedes Jahr wieder einen Traumfrühling im Blütenmeer erleben – auch im Echaztal, wo meist Mitte April die weißen Blüten der Kirschbäume mit den bunten der Frühblüher konkurrieren.

Start ist an der Zufahrt zur Wanne am Schönberg zwischen Pfullingen und Unterhausen. Vom Parkplatz geht man ein paar Schritte bergauf und gleich links, das Sträßchen entlang (Achtung: ev. entgegenkommender Verkehr). Links des Wegs liegt ein Wildgehege.

In der scharfen Rechtskehre bleibt man geradeaus und biegt nach wenigen Metern links auf einen Waldweg ab. Dieser führt stets geradeaus auch über eine schöne Wiese mit Ausblick bis nach Unterhausen. Am Friedhof hält man sich links, geht bergab und zweigt links in die Haldenstraße ab, welche bald zum Wiesenweg wird.

Am Ortsrand wendet man sich nach rechts hinab und biegt unten links ab in den Brenkenackerweg. Nach den letzten Häusern geht es links hinauf zum Streuobstlehrpfad.

Man bleibt immer geradeaus und spaziert gemütlich durch die Streuobstwiesen. Gegen Ende kann es sein, dass der Weg schlecht erkennbar ist, da hält man sich am links befindlichen Waldrand. Nach kurzer Strecke erreicht man den Ausgangspunkt.

Länge: 3,8 km
Dauer: ca. 1,25 h
Anstiege: ca. 90 hm (mehrfaches Auf und Ab)

Download albtips-de-Haertle-Unterhausen.gpx

Wandervorschläge in der Nähe:
Naturschutzgebiet Härtle – Aussicht ins obere Echaztal und ins Zellertal (gelb)
Vom Lippental über die „Onderhos“ zur „Wanne“ und zurück (orange)
Streuobstblüte im Zellertal (braun)
Durch Streuobstwiesen im Echaztal (lila)
Tour 5: Von den Traifelbergfelsen zum Mädlesfels

Streuobstblüte im Zellertal

Während drumherum die tollen Ausblicke vom Albtrauf locken, lohnt sich doch im Frühling ein Besuch der Streuobstblüte im Zellertal. Unzählige Obstbäume blühen begleitet von schönen Frühblühern auf den Wiesen.

Von der Infotafel des Lehrpfads Nussbaumweg (Lichtenstein-Unterhausen, Ecke Rilkestraße/Im Brett) aus folgt man der Straße im Brett nach rechts, der Stahlecker Bach plätschert links vorbei.

Nach der Hausnummer 28 führt ein Schotterweg nach links ins Zellertal. Bei der T-Kreuzung wendet man sich nach links und überquert den Stahlecker Bach. Es geht leicht bergauf weiter durch das Tal.

Nach etwa 1,5 km vom Startpunkt aus biegt man scharf links ab und folgt dem Wiesenweg, der oberhalb des Herwegs parallel dazu unterhalb des Immenbergs zurückführt. Man hält sich dabei immer am links befindlichen Waldrand.

Nach gut 500 m nimmt man den steilen Abstieg bei ein paar alten Bäumen links hinab zum Herweg, folgt diesem ein kurzes Stück nach rechts, bleibt dann aber geradeaus, ohne den Stahlecker Bach zu überqueren. So kommt man zum Ausgangspunkt zurück.

Hinweis: Wer noch mehr möchte, kann den 2,5 km langen Nußbaumweg anhängen.

Länge: 3 km
Dauer: 1 h
Anstieg: ca. 80 hm

Download albtips-de-Unterhausen-Zellertal.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Die 100. Wanderung: Entlang der Traifelbergfelsen zur Ruine Greifenstein (gelb)
Spaziergang über den Immenberg mit Abstecher zu einer unbekannten Ruine (orange)
Blüten am Immenberg (ohne Track)
Radtour Kalkofensteige und Zellertal (rot)
Radtour: Zellertal, Rutschenfelsen, Ermstal (lila)

Hoher Fels und hohler Stein im Goldenen Oktober (Geführte Alb-Guide-Tour 13.10.)

Ein Streifzug am Lichtensteiner Albtrauf
Auf der geführten Tour geht es zu den Traifelbergfelsen hoch oben über dem Echaztal und tief hinab in die Olgahöhle in Honau. Unterwegs warten herrliche Aus- und Weitblicke, Entspannung in der Natur und interessante Infos zur Landschaft. Anmeldung erforderlich!

Wenn bunt-leuchtendes Herbstlaub die weißen Kalkfelsen am Traifelberg einrahmt, dann wandern wir dort oben von Ausguck zu Ausguck, genießen die erhabene Sicht über den Albtrauf und erfahren mehr darüber, wie diese Landschaft aus Wasser und Stein geformt wurde.

Zuvor geht es in Fahrgemeinschaften oder mit dem Bus von Honau hinauf nach Traifelberg. Nach einem kurzen Anstieg bietet sich ein sagenhafter Blick hinüber zum Märchenschloss Lichtenstein. Auf schmalem Pfad wandern wir an der Albkante entlang.

Im Anschluss folgt der langgezogene, mäßig steile Abstieg nach Honau, wo ein Besuch der Olgahöhle ansteht. Diese ist Deutschlands längste Tuffsteinhöhle und erhielt als zweite weltweit eine elektrische Beleuchtung.

Schließlich spazieren wir noch gemütlich zur idyllisch gelegenen Echazquelle, einem weiteren Puzzleteil zum Verständnis der Geologie der Schwäbischen Alb.

Treffpunkt: Parkplatz am Freibad Honau

Teilnehmer: Wanderbegeisterte Erwachsene und Familien mit Kindern ab ca. 7 Jahren

Anforderungen: ein Minimum an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit am Albtrauf

Streckenlänge: ca. 6 km, mit kurzen Steigungen und längerem Abstieg

Dauer: ca. 4 Std. – Streckenwanderung mit Bus- bzw. Autofahrt zum Startpunkt der Tour

Mitnehmen: Feste Schuhe – wir sind auf z.T. schmalen Pfaden am Albtrauf unterwegs, wetterangepasste Kleidung (Sonnen- und /oder Regenschutz), Getränk, Vesper, Sitzkissen, evtl. Wanderstöcke; und daran denken: „Auf der Alb ist es fast immer einen Kittel kälter!“

Preise: pro Person 6 €, Kinder ab 6 Jahren 3 €
(Höhleneintritt: Erw. 3 €, Kinder 1,50 € + ggfs. Busticket)

Anfahrt: mit dem Bus 7606 / 7607 / 400 ab Reutlingen, mit dem Auto B 312, ab Treffpunkt folgt Fahrt mit Bus oder Auto zum Startpunkt der Wanderung

Alb-Guide: Elke Koch, Tel. 0160 97668313, E-Mail-Kontakt, Anmeldung erforderlich!