Archiv der Kategorie: 01 – 05 km

Echazquelle und Tobeltal bei Honau

Ein schöner Spaziergang nahe Reutlingen führt von Honau zur Echazquelle und ins Tobeltal. Das Örtchen Honau liegt am Talschluss des Echaztals direkt unterhalb von Schloss Lichtenstein.

Vom Parkplatz beim Honauer Freibad aus geht man an der vielbefahrenen B 312 bergauf bis zur Spitzkehre, dort über den Wanderparkplatz und gleich darauf rechts einen schmalen Zick-Zack-Pfad hinab.

Über zwei Holzbrücken gelangt man am Bächle entlang zur Echazquelle (Grillstelle). Momentan fließt viel Wasser aus den Hängen heraus, auch oberhalb der „Quelle“ ist das Bachbett gut gefüllt.

Auf dem Talweg gelangt man ins Tobeltal. Kleine Zuflüsse sind hübsch mit Steinen eingefasst. Auf einer Waldlichtung findet man Picknicktische und -bänke.

Nach einem kurzen Anstieg zweigt man scharf rechts ab, geht noch etwas weiter bergauf und wandert dann nach rechts auf einem schmalen Pfad durch den Wald bergab zurück zur Echazquelle.

Von dort kann man alternativ links an den Forellenteichen vorbeigehen und danach rechts zur B312 sowie links zum Ausgangspunkt zurückgehen. Dort befindet sich auch das kleine Wilhelm-Hauff-Museum. Geht man die Olgastraße hinab, so kann man noch der Olgahöhle, der größten Kalktuffhöhle Deutschlands, einen Besuch abstatten.

Länge: 2,5 km
Dauer: 1 h
Anstiege: 190 Hm

Download albtips-de-Echazquelle-Tobeltal.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Von Lichtenstein-Unterhausen nach Honau (gelb)
Auf dem Sonnenweg steil hinauf zu den Traifelbergfelsen, dann über das Naturschutzgebiet Greuthau und Schloss Lichtenstein zurück nach Honau (orange)
An der ehemaligen Bahnstrecke durch das Echaztal zur Echazquelle (rot)

Winterlicher Sternberg

Pulverschnee soweit das Auge reicht. Und soweit die Füße tragen. Ein Traum!

Vom Sternberg-Parkplatz geht es auf dem Sträßchen in Richtung Süden einen knappen Kilometer geradeaus. Nach dem leichten Anstieg hält man sich an der Gabelung links und folgt dem ausgeschilderten Radweg durch eine Rechtskurve. Vor dem Waldrand macht dieser eine Linkskurve und man geht auf einen Picknickplatz unter uralten, beeindruckenden Bäumen zu.

Es geht kurz bergab und in der Rechtskurve links weg. Heute war der Weg ab hier nicht frisch gespurt, aber durch die alten, zugeschneiten Spuren gerade noch erkennbar. Nach wenigen Metern hält man sich rechts und folgt dem Wegverlauf durch eine Linkskurve zu einer wunderschönen Wacholderheide.

Über diese Freifläche wandert man geradeaus hinauf auf eine gut erkennbare Infotafel zu. Rechts davon kommt man in den Wald hinein, wo der HW5 (Wanderzeichen Roter Balken) als schmaler Pfad geradeaus weiter leicht bergan führt.

Nach der Querung zweier breiterer Wege erreicht man schließlich auf dem Sternberg-Gipfel das Wanderheim und etwas rechts davon den Aussichtsturm. Der Aufstieg lohnt sich nicht nur an Tagen mit guter Fernsicht.

Man spaziert zum Wanderheim zurück und geradeaus weiter. Nach etwa 150 Metern zweigt man mit dem HW5 in der Linkskurve rechts ab und folgt dem Weg über die Wacholderheide bergab. Vor dem Waldrand wendet man sich nach rechts. Hier verläuft derzeit die Loipe. Die Langläufer freuen sich, wenn man nicht in der Loipe, sondern daneben wandert. Man bleibt am rechts befindlichen Waldrand, zweigt nach der Rechtskurve nach links unten ab und erreicht so den Ausgangspunkt.

Länge: 4,8 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: ca. 190 Hm

Download albtips-de-Sternberg-Schnee.gpx (.zip)


Wandervorschlag in der Nähe:
Tour 23: Rund um den Sternbergturm bei Gomadingen
(Nicht nur) Tiefschneestapfen von Offenhausen rund um den Sternberg (orange)
Sonnenaufgang am Sternberg – Alpenkette, Lichtenstein, Hohenneuffen (gelb)
Vom Sternberg zur Lauterquelle (lila)

Winterwanderweg bei Holzelfingen

Sanfte Tal-, Feld und Waldwege rund um die Wintersportarena Holzelfingen.

Man fährt durch Holzelfingen und folgt der Beschilderung Wintersportarena MIT dem Zusatz Herzl-Alm. Die Kornbergstraße führt aus dem Ort hinaus, den Loipen-Parkplatz lässt man rechts liegen und parkt nach der Rechts- und Linkskurve direkt bei der Hütte Herzl-Alm samt Salach-Skilift.

Die Wanderung verläuft zunächst auf dem Sträßchen bergauf an der Skipiste vorbei und wieder bergab bis zum Parkplatz Heutal-Skilift mit Heutal-Hütte (Einkehr). Nun geht es ruhiger weiter, den linken Weg am Lift vorbei. Auf einem breiten Waldrandweg spaziert man durch das Heutal.

Nach einer Weile sieht man in der Ferne ein paar Häuser des Ortes Kohlstetten. Dort, wo sich der linke Waldrand etwas vom Weg entfernt hat, zweigt man den Schildern folgend rechts hinauf ab. Erst geht es zwischen Feldern leicht ansteigend hinauf, dann am Waldrand entlang und durch ein kurzes Waldstück.

Fotos vom 2. Dezember 2012

Hat man den höchsten Punkt des Weges erreicht, weisen die großen Schilder den Weg nach rechts und vor dem Waldrand gleich wieder nach links. Nach einem weiteren Waldstück hält man sich stets am rechten Waldrand bis man den Parkplatz am Salachlift wieder erreicht.

Während der Betrieb auf der Piste gerade erst losging, war die Herzl(e)-Alm schon gut besucht. Kuchen, Cappuccino und Jagertee haben wir probiert: empfehlenswert.

Länge: 5,2 km
Dauer: 1,5 h
Anstiege: meist mäßige, lang gezogene An- und Abstiege

Hinweise: der Winterwanderweg war zwar nicht frisch präpariert, aber dennoch ganz gut begehbar. Passendes Schuhwerk ist aber notwendig. Sollte großer Andrang auf die Parkplätze direkt am Lift herrschen, kann man die Tour auch am Parkplatz an der K6711 beginnen (in der Karte hellgrüne Route, 7 km).

Download albtips-de-Winterwandern-Holzelfingen.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Winterspaziergang bei Holzelfingen rund um Heutal und Salach (hellgrün)
Vom Lonsinger Tal zu Lorelei, Hirschlach und Erndtbrunnen (orange)
Die 100. Wanderung: Entlang der Traifelbergfelsen zur Ruine Greifenstein (gelb)
Auf dem Burgenweg zum Mädlesfels, zum Übersberg und zum Immenberg (braun)
Schneeschuhwandern oder Tiefschneestapfen zur Burgruine Greifenstein