Archiv der Kategorie: 01 – 05 km

Arboretum und Brünnele am Florian

Ein kleiner Spaziergang in die Natur und zugleich zu von Menschen in liebevoller Arbeit geschaffenen, erholsamen Orten: zum Arboretum und zum Grafenberger Brünnele am Floriansberg.

Vom Waldspielplatz am Rande von Grafenberg (Kohlberger Straße) aus geht man in den Wald hinein und leicht bergauf.

Auf der Höhe angekommen, findet man rechts das Arboretum. Obwohl es dringend pflegebedürftig wirkt, ist es doch sehr interessant und lehrreich aufgrund der vielen Infotafeln.

Anschließend folgt man dem Waldweg noch ein wenig weiter und biegt auf Höhe der beiden Hütten scharf links ab. Bald führt ein breiter Waldweg nach rechts unten und von diesem zweigt ein 2016 neu angelegter Pfad rechts ab bis zum Grafenberger Brünnele. Es wurde in ehrenamtlicher Arbeit liebevoll restauriert und ein Picknickplatz eingerichtet. Hier lässt es sich wunderbar pausieren und entspannen.

Danach folgt man dem breiten Weg weiter, biegt links ab und kommt so zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 2 km
Dauer: 1 h
Anstiege: 60 Hm

Download albtips-de-Arboretum-Bruennele.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Schwäbisches Hanami im Sonnenuntergang – Abendspaziergang zum Florian (orange)
Grandiose Albtrauf-Blicke am Jusi und am Sommerberg (braun)
Rundwanderung: Metzinger Weinberg, Florian und zurück (ohne GPS)

Albtraufblick von den Härten / Kusterdingen

Besonders schön ist der Blick zum Albtrauf von den Härten aus – einer kleinen Hochfläche zwischen den fünf Teilorten der Gemeinde Kusterdingen bei Tübingen.

Beginn des schönen Spaziergangs ist am Parkplatz Teichäcker am südwestlichen Ortsrand von Kusterdingen. Man erreicht ihn, wenn man von der B 28 kommend im Kreisel die dritte Ausfahrt nimmt und dem asphaltierten Feldweg durch eine Rechtskurve folgt. Nach dem Hundesportplatz gibt es links ein paar Parkplätze unter Bäumen.

Man startet Richtung Kusterdingen, biegt aber gleich nach 40 m links ab, folgt dem Weg geradeaus in den Wald hinein und an einem Waldlehrpfad entlang kurz bergab. An einer T-Kreuzung weißt ein Holzschild darauf hin, dass man sich auf dem Hexentanzweg befindet (das Gebiet ist so benannt).

Nun biegt man aber gleich links auf die Königsallee ab – kein Vergleich mit gleichnamigen Einkaufsstraßen! Der idyllische Weg führt in Kurven durch den Wald und über die Wendackerklinge, einen kleinen Bachlauf.

An der nächsten Kreuzung geht es scharf links ab auf die Neue Ackersteige, die ebenfalls in Kurven sanft bergauf zurück auf die Hochfläche führt. Gleichzeitig befindet man sich hier auf dem HW5, dem Hauptwanderweg 5 des Schwäbischen Albvereins.

Am Waldrand spaziert man beim Funkturm weiter geradeaus, bis man nach 400 m links auf den asphaltierten Feldweg abzweigt. Kurz darauf wendet man sich nochmals nach links und kurz darauf nach rechts. Die höchste Stelle in der Nähe der Abzweigung wird Hohe Mark genannt und ab diesem Punkt genießt man wunderschöne Ausblicke zum Albtrauf. Kurz vor der Stromleitung hält man sich links, überquert den Feldweg (Heerweg) und gelangt so zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 3,8 km
Dauer: 1 h
Anstiege: 60 Hm

Download albtips-de-Kusterdingen-Haerten.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Albtraufblick vom Aspenhau (lila)
Über den Albrand hinaus: Kirnbachtal und Olgahain im Naturpark Schönbuch (orange)
Die Bronnweiler Friedenslinde und der höchste Weihnachtsbaum Deutschlands (gelb)
Von der Wurmlinger Kapelle zum Schloss Hohentübingen (braun)

Höhlenrundweg Veringenstadt

Auf dem Höhlenrundweg Veringenstadt kann man rund um das idyllische Stadtzentrum viele kleinere Höhlen und Felsenlöcher entdecken, viel über die Geologie der Alb und des Laucherttals lernen und schöne Ausblicke genießen.

Die Höhlen bei Veringenstadt sind zum Teil ausgeschildert, aber der Höhlenrundweg selbst ist nicht markiert. Hilfreich ist also eine Karte, die man bei veringenstadt.de bzw. der GPX-Track, den man unten herunterladen bzw. in der Albtips-App nutzen kann. Start ist am Parkplatz schräg gegenüber vom Rathaus in Veringenstadt (Im Städtle 116).

Vom Parkplatz aus geht man am ältesten Rathaus von Hohenzollern vorbei, überquert die Lauchertbrücke, wirft einen Blick an der Neandertaler-Skulptur vorbei zur Göpfelsteinhöhle hinauf und zweigt links zur Mühlberghöhle ab. Dort befinden sich einige Infotafeln und ein Höhlenbär begrüßt die Besucher. Im Winter ist zum Schutz überwinternder Tiere die Höhle mit einem Gitter verschlossen.

Man spaziert weiter an der Lauchert entlang und steigt steil zur Nikolaushöhle hinauf und wird mit einem schönen Blick über die Stadt belohnt, der nur vom Aussichtspunkt direkt über der Höhle noch übertroffen wird. Um dorthin zu kommen, muss man ein kurzes Stück zurückgehen und an der Gabelung rechts hinauf abzweigen. Aktuell liegen im oberen Bereich des Pfades kleinere Bäume quer, aber man kommt durch.

Vom Aussichtspunkt Kleebuche wandert man an der Talkante zurück bis zum Aussichtspunkt Mühlberg (direkt oberhalb der Mühlberghöhle) und weiter bergab bis zur Straße im Tal. Dort hält man sich links und zweigt kurz darauf rechts auf den Radweg ab.

Man spaziert an der Lauchert entlang, unterquert die Bundesstraße und überquert vorsichtig die Bahngleise. Danach wendet man sich nach rechts und wandert bis zu den Hagentorhöhlen. Gleich daneben sieht man die beiden künstlich geschaffenen Tunnel der Bahnlinie und der Bundesstraße, darüber kann man schon den Göpfelstein mit dem Gipfelkreuz erkennen.

Erneut überquert man Bahnlinie und Bundesstraße, hält sich links und folgt der Höllgasse, bis man links in den Burgweg abzweigen kann. Am Ortsrand geht es links auf einen Abstecher zur Göpfelsteinhöhle, kurz danach nochmals links zum Aussichtspunkt beim Kreuz auf dem Göpfelstein. Noch etwas weiter auf dem Burgweg findet man die Anna-Kapellen-Höhle, die von außen sehr unscheinbar aussieht, aber innen so groß ist, dass sie einst als Wohnhöhle diente.

Kehrt man auf dem Burgweg zurück und hält sich an der Gabelung links, so gelangt man hinauf zur Burgruine Veringen mit der kleinen Burgkapelle. Zurück am Burgweg folgt man diesem nach links an der Nikolauskirche vorbei. Schließlich kommt man über das Sträßle Kirchberg zurück zur Straße Im Städtle, der man nach rechts zum Ausgangspunkt folgt.

Länge: 4,5 km
Dauer: 1,5 h
Anstiege: 2 kurze zu den Höhlen

Download albtips-de-Veringenstadt-Hoehlen.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Premiumweg Schmeiental und Fürstenhöhe (orange)
Bittelschießer Täle und Ruine Hornstein (gelb)
Durch das Teufelstor ins himmlisch ruhige Fehlatal und zurück ins Laucherttal (lila)
Tour 15: Ittenhausen bei Nacht