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Höchster Berg im Frankenwald: Döbraberg

Von der höchsten Erhebung im Naturpark Frankenwald bietet sich bei entsprechend guter Sicht ein herrlicher Rundblick zu Fichtelgebirge, Erzgebirge und zum Thüringer Wald.

Vom Sportplatz bei Döbra aus folgt man der Beschilderung zum Döbraberg zunächst eben über eine Freifläche, dann im Wald ansteigend. Nach einem guten Kilometer biegt man scharf rechts ab und erreicht schon bald den Gipfel auf 794,6 m ü. NHN mit dem 18 m hohen Aussichtsturm.

Vom Prinz-Luitpold-Turm aus genießt man einen wunderschönen Rundblick. Anschließend nimmt man den Waldweg Richtung Süden und geht links hinunter zu der Kreuzung, an der man zuvor scharf rechts abgebogen war. Dort führt ein paar Meter weiter links ein Pfad schräg zum Hang bergab.

Man geht oberhalb der Bergwacht-Hütte entlang und biegt dann nach etwa 300 m bei einem breiten Waldweg links ab. So kommt man nochmals unterhalb der Hütte vorbei und folgt dem Weg leicht ansteigend geradeaus. 

Man ignoriert Abzweigungen und bleibt auf dem Weg, der durch ein paar Kurven verläuft. Man überquert ein Sträßchen (Achtung. Straßenverkehr), geht an einer Hütte geradeaus etwas unwegsam bis zur Kante eines alten Steinbruchs, in dem es einen kleine See gibt.

Zurück an der Hütte wendet man sich nun nach rechts und folgt dem Weg durch den Wald und dann am Waldrand entlang über den Lerchenbuckel zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 4,7 km
Dauer: 1,75 h
Anstiege: ca. 110 hm

Download albtips-de-Doebraberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Grünes Band bei der Krötenmühle (braun)
Durchs Höllental (Frankenwald) (orange)
Zum Petersgrat (lila)

Über den Albrand hinaus: Zum Petersgrat

Diese kurze Tour hat mehr Höhenmeter als man vermutet. Doch der herrliche Blick vom Petersgrat lohnt sich. Etwas länger ist das „FrankenwaldSteigla Petersgrat“ mit 9 km.

Beginn der Tour ist bei der Bushaltestelle im Örtchen Isaar, direkt neben dem Gasthaus. Man geht die Straße Richtung Norden bergauf, überquert die Kreisstraße HO2 zwischen Joditz und Töpen .

Nach Überquerung der Kreisstraße geht man weiter geradeaus bergauf bis zur Feldwege-Kreuzung bei einer Antenne. Dort wählt man den Weg halblinks (nicht links, nicht geradeaus), genießt vom höchsten Punkt der Tour einen schönen Blick über Hof hinweg Richtung Bayerisches Vogtland und Fichtelgebirge.

Der Weg führt bergab. Bei einer Kreuzung und bei der darauffolgenden Gabelung hält man sich jeweils rechts und wandert duch den Wald, genannt Leuchtholz. Etwa 750 m nach der Gabelung wendet man sich nach links, es geht weiter bergab durch den Wald.

Kurz darauf triftt man auf einen Querweg, dem man nach links bergauf folgt. Man kommt zu der schon bekannten Gabelung und 250 m weiter zur bekannten Kreuzung.

Dort biegt man rechts ab, folgt dem Weg durch eine Linkskurve und nimmt kurz darauf den Pfad nach rechts zum Petersgrat. Es bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf die Landschaft und eine Kurve der Sächsischen Saale.

Anschließend kehrt man nochmals zur Kreuzung zurück und hält sich rechts. Der Weg führt bergauf, bis man aus dem Wald kommt und über die offene Landschaft blickt. Das Örtchen Isaar ist schon von oben zu sehen. Nun ist es kein Kilometer mehr zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 5,7 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: ca. 200 hm

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Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Grünes Band bei der Krötenmühle (braun)
Durchs Höllental (Frankenwald) (orange)

Über den Albrand hinaus: Durchs Höllental (Frankenwald)

Im Frankenwald ist das Höllental ein beliebtes Ausflugsziel, man kann steil hinauf und tolle Ausblicke genießen oder – wie hier – recht gemütlich im Tal eine Runde wandern.

Start ist am Parkplatz in Blechschmiedenhammer, welches direkt südlich der Grenze zwischen Bayern und Thüringen liegt. Um den etwas anstrengenderen Teil zuerst zu gehen, startet man Richtung Norden / Thüringen, beachtet das Schild bzgl. der deutschen Teilung, überquert die Brücke der Selbitz und biegt rechts auf den Weg parallel zur Selbitz ab.

Schon bald kann man hoch oben auf einem Felsen den Hirschsprung sehen, erreicht als nächstes den Jungfernsteg, bleibt aber auf der linken Talseite.

Es geht etwas bergauf bis zum Wasserturm und dann eher eben auf dem Röhrensteig, der etwas an eine Levada erinnert, da auch hier Wasser in Leitungen transportiert wird. Es gibt eine Stelle, an der man Treppen hinauf und wieder hinunter steigen muss (nicht kinderwagen-tauglich).

Rechts ist weiterhin die Selbitz, links des Wegs liegt ein kleiner Brunnen und kurz darauf erreicht man ein Wehr mit Fischtreppe. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Hälfte der Tour.

Im kleinen Örtchen Hölle gibt es (Stand 2023) ein schönes Café. Von dort sind es knapp 800 m zum Bahnhalt. Man geht an der Hauptstraße (Humboldtstraße) rechts und nach 150 m wieder rechts.

Ein geschotterter Waldweg führt bequem zurück nach Blechschmiedenhammer. Kurz vor dem Ziel kann man auf Wunsch noch einen Abstecher (ca. 250 m hin und zurück, ausgeschildert) zum Besucherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen machen.

Länge: 7,6 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: ca. 80 hm

Download albtips-de-Blechschmiedenhammer-Hoellental.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Grünes Band bei der Krötenmühle (orange)