Auf dem Hesselberg (Frankenalb)

Ein Zeugenberg der Frankenalb, der Hesselberg, ist gar nicht so weit von einem Zeugenberg der Schwäbischen Alb, dem Ipf, entfernt. Und der kleine Ausflug ins Nachbarbundesland lohnt sich – möglichst in Kombination mit Dinkelsbühl.

Nicht nur die Ländergrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern oder die fränkisch-alemannische Dialektgrenze liegt zwischen den beiden Aussichtsbergen Hesselberg und Ipf, sondern auch der bemerkenswerte Krater eines Meteoriteneinschlags vor 15 Millionen Jahren im Nördlinger Ries.

Von Gerolfingen aus kann man auf das Gipfelplatteau des Hesselbergs fahren. Dort bietet die Spazierrunde um die Osterwiese interessante Ausblicke auf den Albtrauf der Schwäbischen und Fränkischen Alb. Im Südwesten sind sogar die Dreikaiserberge im Albvorland bei Göppingen zu erkennen.

Wenn man schon in der Gegend ist, sollte man sich eine der schönsten Altstädte Deutschlands nicht entgehen lassen. Dinkelsbühl hat eine durchgängige Stadtmauer, an der man entlang spazieren kann. Viele schöne Fachwerkhäuser und mittelalterliche Stadttürme sind zu bestaunen. Die Altstadt ist von Wasser umgeben, was ihr ein besonderes Flair verleiht.

Länge: 2 km
Dauer: 1 h
Anstiege: keine

Download albtips-de-Hesselberg.gpx (.zip)


Wandervorschlag in der Nähe:
Tour 9: Ipf und Flochberg (Wanderbuch Schwäbische Alb Ost)
Tour 10: Ofnethöhlen im Rieskrater (Wanderbuch Schwäbische Alb Ost)
Tour 11: Ruinen bei Christgarten (Wanderbuch Schwäbische Alb Ost)

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