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Zur Wacholderheide bei Buttenhausen

So oft schon daran vorbeigefahren und die steilen Hänge bestaunt, nun sollte es endlich einmal zur Wacholderheide bei Buttenhausen gehen – ganz nach oben.

Von Norden kommend liegt vor Buttenhausen rechts der Straße ein Wanderparkplatz. Von dort geht man zunächst vorsichtig an der Straße entlang nach Buttenhausen hinein. Beim 12. Planet geht man links in die Straße Kappelstein.

Kurz nach den letzten Häusern des Ortes zweigt halblinks ein Weg ab. Der Diebsteig führt durch den Wald hinauf auf die Albhochfläche. Dort hält man sich rechts und orientiert sich stets am rechts befindlichen Waldrand.

Nach ein paar Schuppen steigt man links den steilen Weg hinauf zur Eichhalde und genießt vom Bänkle dort den herrlichen Blick über das Lautertal tief unten.

Von der von unten so beeindruckend wirkenden Wacholderheide allerdings sieht man nur Teile. Sie ist komplett eingezäunt. Die Tour wird anders als erwartet, aber nicht weniger schön.

Vom Bänkle aus geht man links weiter, rechts liegt der Talhang. Unten am Waldrand ist leider auch der direkte Abstieg hinab nach Buttenhausen durch Zäune versperrt, so dass man nochmals links geht und dann den Diebsteig auch wieder zurück geht.

Unten in Buttenhausen kann man noch viele interessante Sehenswürdigkeiten besuchen: Das Schloss Buttenhausen, eine Burgstelle beim christlichen Friedhof, einen jüdischen Friedhof sowie das Jüdische Museum, die Getreidemühle Luz und wer einkehren möchte, kann dies im Café Ikarus (Bruderhaus Diakonie) tun.

Länge: 4 km
Dauer: ca. 1,25 h
Anstieg: 130 hm

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5 Tage Burgenweg (gelb)
Frühling auf der Schwäbischen Alb: Pfaffental, Wasserstetten, Dapfen (orange)
Tour 24: Dapfen, Grafeneck, Marbach
Tour 25: Drei Ruinen über dem Großen Lautertal

Schafe, Sonne, Blüten am Immenberg

Eine wunderschöne Runde am Immenberg mit beeindruckenden Aussichten und traumhaft schönen Landschaften. Und manchmal trifft man eine Schafherde.

Vom Wanderparkplatz an der Elisenhütte aus geht man hoch zur Hütte und dann rechts auf den breiten Schotterweg zwischen albtypischen Wiesen. Unterwegs gibt es immer wieder Bänkle die zu einer Pause einladen. Die Ausblicke ändern sich immer wieder: Steil ragen links die Hänge des Albtraufs am Ursulaberg auf, rechts blickt man ins Echaztal oder geradeaus zum idyllisch wirkenden Kirchturm von Holzelfingen.

Bald kommt man zum Immenbergsättele, ebenfalls ein herrlicher Platz zum Verweilen.

Man folgt nicht dem Schotterweg sondern dem Wiesenweg, der rechts parallel dazu an einer schönen Allee verläuft. Rechts unten liegt das Zellertal, vorne imposante Albtrauffelsen.

Nach einer Weile, kurz vor dem Waldrand, trifft der Weg wieder auf den Schotterweg, den man zurückgeht bis zum Immenbergsättele und von dort auf dem schon bekannten Herweg bis zur Elisenhütte.

Wer mag, kann vom Parkplatz nach links auf dem Wanderweg (Wegzeichen Blaues Dreieck) noch bis zur Ernsthütte und zurück gehen.

Länge: 4 km bzw. 5 km
Dauer: ca. 1,5 h bzw. 2 h
Anstieg: ca. 50 hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Auf dem Burgenweg zum Mädlesfels, zum Übersberg und zum Immenberg (gelb)
Ein Steingarten, blühende Wiesen, vergessene Treppen und eine Skischanze (orange)
Streckenwanderung: Holzelfingen – Greifenstein – Stahleck – Übersberg – Ursulaberg – Pfullingen (Reutlingen) (braun)
Die 100. Wanderung: Entlang der Traifelbergfelsen zur Ruine Greifenstein (lila)

Muttertagswanderung 2019 im Lautertal

Im Großen Lautertal bei Bichishausen startete unsere Muttertagswanderung 2019. Die Flußlandschaft wure im August 2019 zum Naturwunder Deutschlands gewählt.

Vom Zollhäuschen in Bichishausen überquert man die Kreisstraße K 6769 sowie die Große Lauter und biegt danach halbrechts auf den Ehestetter Weg ab.

Nach wenigen Metern geht es rechts auf einem Pfad hinauf zur Burgruine Bichishausen. Man blickt hinab auf das Große Lautertal und auf die schöne Wacholderheide am Schachen.

Man kehrt zurück zur Fürstenbergstraße und folgt ihr nach rechts bis zur Kirche St. Gallus. Nach dieser zweigt man rechts ab und folgt dem Wanderweg HW5 an der Lauter.

Bald erreicht man das Örtchen Gundelfingen. Nach Überquerung der Kreisstraße steigt man die steile Straße hinauf und zweigt auf halber Höhe rechts auf einen Pfad durch den Wald ab.

Nach dem Aufstieg erreicht man die Burgruine Hohengundelfingen – einen der schönsten Aussichtspunkte im Großen Lautertal.

Von der Ruine aus steigt man den breiten Fahrweg hinauf, biegt aber nach wenigen Schritten rechts auf einen Pfad ab. Nach einem Wiesenweg wandert man durch den Wald und hält sich an der Gabelung links. Nach einer Weile überquert man das Verbindungssträßchen (Achtung Auto- und Radverkehr!) zwischen Gundelfingen und Dürrenstetten und folgt dem Feldweg weiter geradeaus.

Nach einer Linkskurve zweigt man rechts ab und kurz darauf wieder links. Danach geht es länger geradeaus – zunächst befindet sich links der Waldrand, nach einem kurzen Stück (immer noch geradeaus) auf einem manchmal schwer erkennbaren Wiesenweg führt der Weg durch den Wald.

Nach dem Waldstück wandert man noch kurz geradeaus und hält sich dann links, an der folgenden T-Kreuzung rechts und an der nächsten links. So erreicht man den Reichhardsberg samt Grillplatz. Geradeaus geht es weiter durch die parkähnliche Landschaft mit uralten Bäumen, schönen Wacholderbüschen und einer terrassierten Landschaft.

Schließlich erreicht man die Talkante am Schachen und genießt einen erhebenden Blick auf die Große Lauter und auf die Burgruine Bichishausen. Es folgt ein „alpiner“ Abstieg über die steile Wacholderheide, die man zu Beginn der Wanderung von der Ruine aus sehen konnte und kommt so zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 8 km
Dauer: ca. 3 h Gehzeit
Anstieg: ca. 180 hm

Download albtips-de-Bichishausen-Reichhardsberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Von Burg zu Burg im Lautertal (lila)
Felsen, Burgen, Täler und Hochflächen rund um das Große Lautertal (orange)
Burgenweg Marbach-Indelhausen (Etappe 3) (gelb)
5 Tage Burgenweg (braun)
Tour 24: Dapfen, Grafeneck, Marbach
Tour 25: Drei Ruinen über dem Großen Lautertal
Tour 26: Das südliche Lautertal