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Schaubrennerei am Albtrauf

Jeden Mittwoch ab 16 Uhr gibt es in der Schaubrennerei Straßer in Dettingen/Erms Vesper. Im Hofladen nebenan findet man vom Frischobst bis hin zu Edeldestillaten eine große Auswahl regionaler Produkte aus heimischen Früchten, ebenso auf den Wochenmärkten in Dettingen und Bad Urach und im Online-Shop.

Als besonderes Erlebnis wird seit neuestem auch eine Kutschfahrt von Glems über den Dettinger Kirschenweg zur Brennscheuer angeboten – mit Besuch im Obstbaumuseum, deftigem Bauernvesper und Verkostung der edlen Brände.

Vesper in der Schaubrennerei
Vesper in der Schaubrennerei
Es siedet und wallet und brauset und zischt – ein Schauspiel der Aromen, wenn Obst zu hochprozentigem Wasser gebrannt wird. Erleben Sie bei herrlichem Blick auf Streuobstwiesen zusammen mit Spezialitätenbrenner Straßer die geistvolle Vollendung eines Edelbrandes. Genießen Sie bei einer Verkostung mit Bauernvesper den Duft der „Palmischbirne“, „Goldparmäne“ & „Herzkirsche“.

Wir haben für Sie eine Schaubrennerei mit urigem Gastraum und Terrasse im ehemaligen „Heubarn“ mit Blick auf die Ermstäler Streuobstwiesen errichtet.

Buchbar für verschiedene festliche Anlässe, Gruppen, Firmen und Vereine:

  • 55 Sitzplätze vor der Schaubrennerei
  • 50 Sitzplätze auf der Terrasse
  • Busse können in der Fabrikstraße parken
  • Rollstuhlgerechter Zugang und Sanitäranlage

www.brennscheuer-strasser.de

Lichtblick im Grau

Dieser Spaziergang schien wirklich nicht sonderlich spannend zu werden. Alles Grau in Grau, von der Burg im Wald sicherlich nicht viel zu sehen und dann der Radweg direkt an der Straße entlang … – aber der Fön sorgte für einen schmalen Streifen Licht am Horizont – mit sagenhaften Einblicken:

Vom Wanderparkplatz Ruoffseck überquert man die L382, folgt geradeaus und vor dem Waldrand rechts dem Wanderzeichen Blaues Dreieck. Mal geht es am Waldrand, mal hinter dem Waldrand weiter, bis der HW1 (Wanderzeichen Rotes Dreieck) quert. Man folgt ihm rechts hinab zurück zur Straße, überquert sie wieder und geht den breiten Weg geradeaus in den Wald hinein.

Es geht immer wieder leicht bergauf, bis der Forstweg durch den Scheiterhau nach einer Linkskurve eine Rechtskurve macht. Dort verlässt man den HW1 und nimmt den Waldweg halbrechts, der parallel unterhalb dazu verläuft.

Wo dieser Weg wieder nach links oben abknickt, kann man einen Abstecher nach rechts zum Burgstall der Burg Genkingen machen. Von einer Burg ist nichts mehr zu erkennen außer dem Burggraben und ein paar Felsen. Man kann aber die Phantasie spielen lassen und versuchen sich an diesem Ort eine Burg vorzustellen.

Anschließend geht man zurück und dann den HW1 weiter bis zum Ortsrand von Genkingen, vor dem man links abbiegt. Gleich nach 200 Metern nimmt man den Asphaltweg links leicht bergauf. Rechts des Wegs sieht man zunächst eine Baumgruppe, die sich bei näherer Betrachtung als Doline herausstellt.

Vom höchsten Punkt des Feldwegs aus konnte man heute dank des Föns einen hellen Streifen am südlichen Horizont sehen und darin: Alpenblick – genauer gesagt die Gegend um den Säntis. Wo man geradeaus nicht mehr weiterkommt, wendet man sich nach rechts unten, wo man am Steinbruch vorbei geht. Vor der Landstraße biegt man links ab.

Obwohl die L382 viel befahren ist, ist der parallele Radweg nebenher gar nicht so uninteressant oder unschön. Schließlich überquert man die Straße wieder. Wenn man nicht direkt an der Straße zum Wanderparkplatz Ruoffseck zurückgehen möchte, dann macht man den gleichen Schlenker zum Waldrand (nun rechts oben), wie am Beginn der kleinen Tour.

Länge: 7 km
Dauer: 2 h
Auf/Ab: ca. 180 Höhenmeter

Download albtips-de-Scheiterhau-Genkingen.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Tour 4: Nebelhöhle, Wackerstein und Onderhos
Aussichten auf die Schwäbische Alb vom Feldberg und vom Hohengenkingen (gelb)
Spaziergang durch das Naturschutzgebiet Won (orange)
Waldspaziergang im Ramstel bei Gönningen (braun)
Durchs Ramstel zu Won, Wackerstein, Gielsberg, Pfullinger Berg und zurück (grau)

Demnächst im Wolfstal

Frühlingshaft bis stürmisch im Februar
Diesen absoluten März-Klassiker gibt es jetzt auch mit GPX-Track:
Zur Märzenbecherblüte ins Wolfstal und ins Lautertal

Selbst wenn man einen Tag Mitte März erwischt, an dem die Leute busseweise angekarrt werden, um die Märzenbecherblüte im Wolfstal zu erleben, so verläuft sich die Menge doch nach einer Weile und man kann eine wunderschöne Wanderung genießen.

Alternativ gibt es auch am Sträßchen zwischen Mundingen und Erbstetten bzw. in Unterwilzingen Wanderparkplätze, um eventuellem Verkehrschaos aus dem Weg zu gehen. Das Zufahrtsträßchen zum Wolfstal ist nämlich sehr schmal, für Fußgänger freigegeben und die Zahl der Parkplätze ist begrenzt.

Download albtips-de-wolfstal-lautertal.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Tour 26: Das südliche Lautertal
Mehr Wandervorschläge zur Märzenbecherblüte auf der Schwäbischen Alb