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Am Albtrauf zum Hohgreutfels

Oberhalb des Lenninger Tals wandert man am Albtrauf mit teils wunderschönen Ausblicken zum Hohgreutfels und in die Nähe der Ruine Wielandstein, die leider wegen des Felssturzes im Januar 2015 immer noch gesperrt ist.

Start der Runde ist am Wanderparkplatz Gutenberger Höhlen in der Nähe von Schopfloch (Lenningen).

Von dort folgt man weiter dem Sträßchen bis zu dem winzigen Ort Krebsstein, wohin man auf keinen Fall mit dem Auto fahren sollte. Es ist dort einfach zu wenig Platz. Im Ort geht es links zum Aussichtspunkt Wasserfels. Rechts hingegen geht die Tour weiter.

Noch im Ort biegt man erneut rechts ab und geht auf dem Sträßchen leicht bergauf. Nach gut 700 Meter zweigt man links ab (Wanderzeichen Rote Raute) und direkt vor dem Waldrand erneut links. Immer geradeaus wandert man durch den Wald und überquert die Oberlenninger Steige.

Nach einem kurzen Anstieg führt der Weg am Albtrauf entlang, der links ins Tal abfällt. Nach einer Rechtskurve erreicht man bald den Hohgreutfels, von dem aus man eine schöne Aussicht genießen kann. Zum Fels selbst kann man hinaufsteigen, allerdings ist dies nur etwas für Geübte. Vom Grat aus kann man – zumindest im Winter – rechts zur Ruine Wielandstein blicken.

Der Weg führt steil hinab. Am Querweg steht eine Infotafel zum Gebiet und eine zur Alten Steige, die links ins Tal führt. Dort wird man informiert, dass der Wielandstein aufgrund eines Felssturzes immer noch gesperrt ist. Also haben wir uns den Abstecher gespart und sind gleich rechts an der Grillstelle und der Schutzhütte vorbeigegangen.

An der Kreuzung mit der Oberlenninger Steige geht man geradeaus leicht bergauf. Oben am Waldrand bietet nochmals eine lange Bank einen schönen Blick über die Freifläche.

Man folgt dem Weg danach in Gehrichtung weiter leicht aufwärts, bis zu der Kreuzung am Waldrand, die man schon vom Herweg kennt. Dort hält man sich aber links. Nach ca. 650 Metern ab der Kreuzung folgt man dem Weg rechts über die Freifläche bis zum Sträßchen. Hält man sich dort rechts, kommt man zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 6,8 km
Dauer: 2,30 h (im Schnee ggfs. länger)
Anstiege: ca. 150 hm

Download albtips-de-Krebsstein-Hohgreutfels.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Schopflocher Torfgrube, Tobeltal und Wielandsteine (orange)
Vom Engelhof zu Mittagsfels und Tobelfelsen (gelb)
Durch den Bannwald hinauf und entlang der Gutenberger Höhlen hinab (braun)
Große Schrecke und Lange Steige (lila)

Vom Engelhof zu Mittagsfels und Tobelfelsen

Diese Tour führt über den Engelhof zum Mittagsfels und zu den linken Tobelfelsen. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke ins Lenninger Tal oder ins Tobeltal.

Start der Wanderung ist am Wanderparkplatz Rauberweide, den man von Ochsenwang aus über ein schmales Sträßchen Richtung Engelhof erreicht. Alternativ kann man kurz vor dem Engelhof parken, dann ist die Tour nur etwa 5 km lang.

Man folgt dem Sträßchen bis Diepoldsburg, biegt dort links ab und geht weiter bis zum Engelhof. Dort wandert man geradeaus weiter. Unterwegs kann man rechts immer wieder Blicke zur Burg Teck und zum Gelben Fels erhaschen.

Nach einem sanften Anstieg hält man sich vor dem Waldrand rechts, ein Holzschild „Mittagsfels 10 min“ weist kurz darauf den Weg. Es geht leicht bergab und bald erreicht man tatsächlich den Mittagsfels am Albtrauf (ohne weitere Beschilderung).

Vom Aussichtspunkt zurückkehrend hält man sich rechts, bleibt am Waldrand und wendet sich kurz vor einer Hütte nach rechts. Geradeaus kommt man zu einem weiteren Aussichtspunkt mit Blick auf das Lenninger Tal.

Wieder zurück vom Fels folgt nach rechts man stets dem Weg bzw. Pfad am Albtrauf, der zunächst etwas verwildert scheint, dann aber meist klar erkennbar ist. Immer wieder führen nach rechts Pfade zu schönen Aussichten auf den linken Tobelfelsen. Gegenüber auf der anderen Seite des Tobeltals sieht man den immer noch mächtigen Wielandstein samt Ruine, von dem im Januar 2015 ein großes Stück abgebrochen und ins Tal gestürzt ist.

Kurz nach einer Infotafel für Kletterer kommt man aus dem Wald und biegt danach links auf einen Schotterweg ab, der auch gerne von Radfahrern genutzt wird. Er führt zurück zum Engelhof. Dort geht es rechts auf bekanntem Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Alternativ kann man nach dem Aufstieg, wenn man aus dem Wald kommt, sich rechts halten und auf einem Wiesenweg links von Hecken und links vom Waldrand noch etwas weiter hinauf steigen. Wieder bietet sich ein schöner Blick zur Burg Teck. Es geht wieder bergab und nach dem Acker kann man links abbiegen. Der Weg führt zum Sträßchen zurück, dort rechts und wieder links, dann erreicht man den Wanderparkplatz Rauberweide.

Länge: 7,3 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstieg: ca. 150 hm

Download albtips-de-Mittagsfels-Tobelfelsen.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Vom Breitenstein zu Ruine Hahnenkamm, Burg Teck und Ruine Rauber (orange)
Vom Schopflocher Torfmoor zu Randecker Maar, Zipfelbachtal und Pferch (gelb)
Herbstwanderung zu Breitenstein, Randecker Maar und Schafbuckel (lila)
Schopflocher Torfgrube, Tobeltal und Wielandsteine (braun)
Ruine Sulzburg im Lenninger Tal (rot)
Durch den Bannwald hinauf und entlang der Gutenberger Höhlen hinab (ohne Track)
Gutenberger Höhlen, Schopflocher Torfgrube und Randecker Maar

Herbstwanderung zu Breitenstein, Randecker Maar und Schafbuckel

Vor fünfeinhalb Jahren habe ich diese Wanderung schon einmal gemacht und fand sie so schön, dass ich beschloss, meine Touren in einem Blog zu dokumentieren. Damals allerdings war dort kaum jemand unterwegs.

Vom Wanderparkplatz Breitenstein aus nimmt man zunächst den HW1 (Wanderzeichen Rotes Dreieck) Richtung Osten.

Nach dem weitläufigen Aussichtsbalkon am Albtrauf geht es etwas bergab, dann wieder bergauf zum Auchtert.

Auf der Höhe folgt man nicht dem HW1 nach rechts, sondern dem Wanderzeichen Blaue Raute geradeaus, dann bergab und und in den Wald hinein bis zum Mörikefels.

Man bleibt weiter auf dem Albkantenweg und hält sich an einer Gabelung halbrechts. Kurz vor der Überquerung der Straße L1212 trifft man wieder auf den HW1, der nun am Randecker Maar entlang führt – zunächst auf einem Wiesenweg, dann auf Asphalt.

Bei der Häuseransammlung Ziegelhütte (Einkehr in Maarstube möglich) wandert man geradeaus weiter, überquert die Straße, steigt leicht bergan.

Auf Höhe des Wanderparkplatzes Möchberg zweigt man links und gleich wieder rechts auf einen Schotterweg ab. Dieser wird zum Wiesenweg und führt in den Wald hinein. Gleich darauf wendet man sich am Albtrauf nach links und folgt dem schmalen Pfad an der Hangkante entlang.

Fotos vom 26.4.2009

An der Kreuzung geht man links und erreicht kurz darauf einen kleinen Aussichtspunkt.

Wieder geht es links weiter am rechts befindlichen Waldrand entlang. Auf der linken Seite befindet sich die schöne, weitläufige Wacholderheide am Schafbuckel.

Nach der Wacholderheide wendet man sich links auf einen Wiesenweg, der zum Schotterweg wird. Von dort bietet sich ein schöner Blick hinüber zur Ruine Reußenstein. Ab dem Wanderparkplatz Mönchberg geht man den nun bekannten Weg zurück, vorbei an der Ziegelhütte und dem Randecker Maar.

Nach Überquerung der Straße L1212 bleibt man auf dem HW1, zunächst auf einem Teersträßchen, dann in einer Rechtskurve geradeaus kurz steil bergauf zum Auchtert. Dort wieder auf bekanntem Weg über den Breitenstein zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 12 km
Dauer: ca. 4 Stunden
Anstiege: ca. 400 Hm
Die Tour verläuft komplett oben auf der hügeligen Albhochfläche. Die angegebenen Höhenmeter verteilen sich sehr gut, so dass es nie anstrengend wird.

Download albtips-de-Breitenstein-RandeckerMaar-Schafberg.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Vom Breitenstein zu Ruine Hahnenkamm, Burg Teck und Ruine Rauber (gelb)
Vom Schopflocher Torfmoor zu Randecker Maar, Zipfelbachtal und Pferch (orange)
Von Hepsisau zur Limburg (gelbgrün)
Schopflocher Torfgrube, Tobeltal und Wielandsteine (braun)
Maigrün am Heimenstein, Reußenstein und am Neidlinger Wasserfall (rostrot)
Tour 10: Gutenberger Höhlen, Schopflocher Torfgrube und Randecker Maar