Der Klimaweg Sonnenalb bietet Klein und Groß viele interessante Fakten sowohl zu den Themen Wetter, Klima und Klimawandel, wie auch zum Thema Geologie.
Besonders interessant auf dem 9 km langen Themenweg sind neben den beiden Wetterstationen der Kalkstein, ein ehemaliges Meeresriff, und die Doline Weidenwang.
„Klima zum Erleben und Verstehen! Erfahren Sie auf 12 Schautafeln mehr über die Zusammenhänge und Auswirkungen der Entstehung der Schwäbischen Alb, der Kraft der Bäume und den Klimawandel der Neuzeit.“
Quelle und Anfahrt: www.sonnenbuehl.de/data/klimawegSonnenalb.php
Bei schönem Wetter, aber mit viel Wind, ging es am Samstag in den frühen Vormittagsstunden endlich zum Ipf nach Bopfingen. Auf dem Weg von Bopfingen nach Kirchheim am Ries geht es zum Informationszentrum Ipf und einem Wanderparkplatz. Der Parkplatz befindet sich direkt neben einem Infomationspavillon und so kann man sich gleich am Startpunkt darüber informieren, was den Hausberg Bopfingens so besonders macht.
Der Ipf ist ein Zeugenberg der Schwäbischen Alb und fällt schon von weitem durch seine unverkennbare Form auf. Es ist aber nicht nur das Aussehen, das diesen Berg so besonders macht: einst haben auf dem Ipf die Kelten eine große Festung gehabt. Schon von weitem und auch auf dem Plateau des Gipfels kann man noch heute die Wallanlagen der einstigen Befestigungsanlagen mühelos erkennen und in einem Museum in Bopfingen werden archäologische Funde vom Ipf ausgestellt.
Vom Parkplatz folgt man einem der Wege auf dem Gipfel. Auch am Wegesrand lernen wir noch etwas über den Ipf oder auch über das benachbarte Nördlinger Ries. Auf dem Gipfel erwartet uns eine wunderschöne Aussicht, die bei guter Wetterlage bis zu den Alpen reichen soll. Die Alpen habe ich zwar nicht gesehen, aber ich fand den Ausblick atemberaubend. Für den Rückweg kann ebenfalls zwischen verschiedenen Wegen gewählt werden. Wie man auf den Bildern sehen kann, hat das schöne Wetter bei mir nicht gehalten, weshalb bei mir der kürzeste Weg die erste Wahl war.
Wer nicht nur einen kleinen Spaziergang zum Ipf machen will, kann eine Wanderung mit dem Besuch der Burgruine Flochberg oder beim Schloß Baldern verbinden.
Das Lonetal beginnt am Lonetopf in Urspring (Lonsee), schlängelt sich 37,5 km nach Südosten und fließt bei Hürben in die Hürbe, die über die Brenz in die Donau abfließt. Es ist bekannt für urzeitliche Funde in den unzähligen Höhlen wie z.B. einige der ältesten Kunstwerke der Menschheit. (Um diese zu sehen, muss man allerdings nach Ulm oder Tübingen fahren.)
Ein sehr schöner, gemütlicher Spaziergang beginnt am Wanderparkplatz Salzbühl. Man erreicht ihn, wenn man in Bernstadt von der Hauptstraße L1170 auf die K7303 in Richtung Neenstetten abzweigt. Am Ortsende verlässt man in einer Linkskurve die Kreisstraße, das Lonetal ist ab hier ausgeschildert.
Vom Parkplatz aus folgt man dem Lonetal in östlicher Richtung. Dieser Abschnitt mit seinen Flusswindungen soll einer der schönsten des Tals sein. Nach knapp 2 km erreicht man die beeindruckende Felsformation namens Fohlenhaus.
Entweder man nimmt den gleichen Weg zurück oder geht über die kleine Brücke am Grillplatz. Der holprige Pfad setzt sich im Wald fort, bis er auf einen breiten Waldweg trifft. Dieser führt parallel zum Hinweg zum Ausgangspunkt zurück. Das letzte Stück kann man alternativ auf einem Wiesenweg in der Mitte des Tals wandern und einen schönen Blick auf die Salzbühlfelsen genießen.
Länge: ca. 4 km
Dauer: 1 – 1,5 h
Anstiege: keine nennenswerten
Hinweis: Es kann passieren, dass ein lustiger Hubschrauberpilot Independence Day spielt und im Tiefflug die Flusswindungen abfliegt. Ist halt für einen Moment ein bisschen laut …