Bei schönem Wetter, aber mit viel Wind, ging es am Samstag in den frühen Vormittagsstunden endlich zum Ipf nach Bopfingen. Auf dem Weg von Bopfingen nach Kirchheim am Ries geht es zum Informationszentrum Ipf und einem Wanderparkplatz. Der Parkplatz befindet sich direkt neben einem Infomationspavillon und so kann man sich gleich am Startpunkt darüber informieren, was den Hausberg Bopfingens so besonders macht.
Der Ipf ist ein Zeugenberg der Schwäbischen Alb und fällt schon von weitem durch seine unverkennbare Form auf. Es ist aber nicht nur das Aussehen, das diesen Berg so besonders macht: einst haben auf dem Ipf die Kelten eine große Festung gehabt. Schon von weitem und auch auf dem Plateau des Gipfels kann man noch heute die Wallanlagen der einstigen Befestigungsanlagen mühelos erkennen und in einem Museum in Bopfingen werden archäologische Funde vom Ipf ausgestellt.
Vom Parkplatz folgt man einem der Wege auf dem Gipfel. Auch am Wegesrand lernen wir noch etwas über den Ipf oder auch über das benachbarte Nördlinger Ries. Auf dem Gipfel erwartet uns eine wunderschöne Aussicht, die bei guter Wetterlage bis zu den Alpen reichen soll. Die Alpen habe ich zwar nicht gesehen, aber ich fand den Ausblick atemberaubend. Für den Rückweg kann ebenfalls zwischen verschiedenen Wegen gewählt werden. Wie man auf den Bildern sehen kann, hat das schöne Wetter bei mir nicht gehalten, weshalb bei mir der kürzeste Weg die erste Wahl war.
Wer nicht nur einen kleinen Spaziergang zum Ipf machen will, kann eine Wanderung mit dem Besuch der Burgruine Flochberg oder beim Schloß Baldern verbinden.
Dann ist das hier wohl Jägerlatein: 😉
http://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=14047
Noch kein Mensch konnte die Alpen von ipf aus sehn, das ist geographisch nicht möglich.