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Von Holzelfingen zur Ruine Greifenstein

An der Kreisstraße K 6711 von Holzelfingen nach Ohnastetten gibt es kurz nach dem Ortsausgang einen Wanderparkplatz auf der linken Seite – von dort kann man eine schöne Runde zum Aussichtspunkt Kleiner Greifenstein und zur Ruine Greifenstein machen. Egal ob im Sommer als Spaziergang oder im Winter mit oder ohne Schneeschuhe.

Ganz geklappt hat es nicht mit dem Foto-Nachstellen: Der Ast ist abgebrochen und ich habe nicht exakt die Position getroffen. Aber bald könnte das Bild noch einmal ganz anders aussehen. Das Ding hinter Schloss Lichtenstein ist der Windmessmast auf dem Hochfleck, auf dem ein paar Windräder aufgestellt werden sollen.

Fotos vom 9. Februar 2013

Vom Wanderparkplatz aus spaziert man den asphaltierten Feldweg Richtung Norden und biegt nach 350 Metern links ab auf einen ebenfalls asphaltierten Weg. Gut 200 Meter weiter geht es rechts auf einen Wiesenweg. Man wandert direkt auf den Waldrand am Albtrauf zu und hält sich dort links. Nach einem Rechts-Links-Haken biegt man etwa 70 Meter später scharf rechts auf den HW5/Burgenweg ab.

Der Pfad führt am Albtrauf zunächst zum Aussichtspunkt Kleiner Greifenstein. Dort hat man eine herrliche Aussicht über das untere Echaztal zwischen Lichtenstein-Unterhausen und Pfullingen.

Weiter geht auf dem HW5/Burgenweg es erst am Waldrand, dann wieder links davon im Wald bis zu beeindruckenden Felsen mit erneut schönen Ausblicken. Kurz darauf erreicht man eine Schutzhütte und die Ruine Greifenstein. Dort hatte mich vor knapp 3 Jahren ein kleiner, aber heftiger Schneeschauer erwischt. Heute bei vermutlich 13°-15°C konnte man auf Wintergriller treffen, die an der Grillstelle innerhalb der Ruinenmauern ein Feuerchen gemacht hatten.

Kleiner Schneeschauer am 9. Februar 2013

Noch etwas weiter auf dem Albtraufpfad, dann erreicht man den Eckfelsen. Über das Zellertal hinweg geht der Blick zum Immenberg mit dem Ursulahochberg und dem Wollenfels. Nun führt der Wanderweg weg vom Albtrauf, bis man auf einen breiten Waldweg stößt und diesem nach rechts folgt.

Sobald man aus dem Wald kommt, hält man sich rechts und bleibt auf dem Asphaltweg, bis man den Wanderparkplatz wieder erreicht. Unterwegs hat man einen schönen Weitblick über die Kuppenalb rund um Lichtenstein-Holzelfingen.

Länge: 4,3 km
Dauer: 1,5 h
Anstiege: kaum

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Wandervorschläge in der Nähe:
Winterspaziergang bei Holzelfingen – Wanderweg rund um Heutal und Salach (gelb)
Die 100. Wanderung: Entlang der Traifelbergfelsen zur Ruine Greifenstein (orange)
Holzelfingen – Greifenstein – Stahleck – Übersberg – Ursulaberg – Pfullingen (braun)
Tour 5: Von den Traifelbergfelsen zum Mädlesfels

Pfullingen: Über die Rötsteige auf die Röt

Obwohl ich Wind liebe, musste ich mich heute doch rausquälen zur Rötsteige. Und ich habe es nicht bereut. Herrlich, bei dem Herbststürmle draußen zu sein!

Man startet in Pfullingen am Parkplatz Große Ziegelstraße Ecke Griesstraße, von dort spaziert man links die Griesstraße entlang, dann an der Ampel über die Römerstraße und schließlich rechts in die Schlossgartenstraße.

Es geht gleich wieder links die Rötsteige hoch. Teils steil, teils über Treppen stapft man bergauf. An der T-Kreuzung oben links, gleich wieder rechts die Treppen rauf und dann geradeaus dem Sträßchen folgen. In der Rechtskurve zweigt man links ab. Die Gegend nennt sich Auf der Röt.

Nach gut 500 Metern zweigt man rechts auf einen asphaltierten Weg ab und oben gleich wieder rechts. Man blickt zum Georgenberg, rechts davon liegt die Achalm und im Hintergrund das Dettinger Hörnle. Man hat sogar Aussicht auf die Burg Hohenneuffen – heute zeigte sie sich nur als dunklen Klotz, manchmal wird sie auch von der Sonne hell angestrahlt.

Es geht leicht bergab, von links kommt der HW5 herauf und man folgt ihm ein Stückchen. Am Wegdreieck hält man sich rechts. Nun folgt man stets dem kurvigen Verlauf des Sträßchens, welches die Verlängerung der Griesstraße ist. So kommt man bequem zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 3,5 km
Dauer: 1 h
Anstiege: 120 Hm (Rötsteige)

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Wandervorschläge in der Nähe:
Vom Wasenwald zu Breitenbachquelle, Naturdenkmal Lache und Aussichtspunkt (gelb)
Zum Georgenberg und ein 360°-Panorama genießen (orange)

Spaziergang beim Skilift Engstingen

Seit ich als Kind am Skilift Engstingen im Kohltal Skifahren gelernt habe, war ich nicht mehr dort. Der HW5 führt zwar durch das Tal, doch die großen, herausragenden Wanderziele in der Umgebung wie das Schloss oder die Traifelbergfelsen gehören zur Nachbargemeinde Lichtenstein bzw. der Sternberg zur Gemeinde Gomadingen. Dennoch fand ich den Spaziergang sehr schön, insbesondere den Weg über die hochgelegene Freifläche mit tollen Ausblicken in die Umgebung.

Von der B 312 in Klein-Engstingen folgt man der Beschilderung „Skilift“ – bitte immer mit Rücksicht auf die zahlreichen Spaziergänger auf dem schmalen Weg. Bei der Loipen-Infotafel im Kohltal links des Wegs gibt es einen kleinen Parkplatz, rechts des Wegs befindet sich der Skilift Engstingen.

Man geht vom Parkplatz aus das Sträßchen weiter bis zur T-Kreuzung, dann links den HW5 (Wanderzeichen Roter Balken) entlang, dem man kurz darauf rechts in den Wald und den Hasenberg hinauf folgt.

Am Waldrand blickt man geradeaus zum Sternberg, links gibt es Picknicktische und ein Schild „Sternbergblick“ mit einem Sinnspruch. Dort zweigt man rechts ab und geht noch etwas weiter bergauf.

Man folgt dem Weg durch eine Linkskurve und bald bietet sich von der hochgelegenen Freifläche aus ein wunderschöner Blick. Der Schotterweg wird zum Wiesenweg. Vor dem Waldrand geht es rechts, dann nach einem kurzen Stück am Waldrand entlang in den Wald hinein.

Bald darauf wendet man sich an einer T-Kreuzung nach rechts. Auf der rechten Seite sieht man einen alten Grenzstein. Nach der folgenden Linkskurve zweigt ein wenig befestigter Waldweg rechts ab. Folgt man ihm, kommt man wieder aus dem Wald heraus. Auf der Karte heisst diese Gegend Heckenplatz. Wieder steht rechts ein interessanter Grenzstein. Und wir dachten, die Dinger wären auf ewig Relikte aus alten Zeiten. Nichts ist für ewig …

Man spaziert am Waldrand, der sich rechts befindet, entlang bis man das Sträßchen erreicht. Dieses führt am Weinberg-Skilift vorbei zurück zum Ausgangspunkt am Kohltal-Skilift. Beide gehören zum Skilift Engstingen, d.h. nach der Fusion nennt man sich jetzt Skipark Engstingen 😉

Länge: 4,2 km
Dauer: 1,25 h
Anstiege: 110 Hm

Download albtips-de-Engstingen-Hasenberg.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
5 Tage Burgenweg (orange)
Vom Lonsinger Tal zu Lorelei, Hirschlach und Erndtbrunnen (braun)
Durch das Auental zu einem Felsbogen, vorbei an Albbüffeln und Wild (lila)
Winterspaziergang bei Holzelfingen – Wanderweg rund um Heutal und Salach (gelb)
Winterlicher Sternberg (blau)
Tour 23: Rund um den Sternbergturm bei Gomadingen