Schlagwort-Archive: HW5

Geopark: Albschtoi trifft Onderhos

Zu 10 Jahre UNESCO Global Geopark Schwäbsiche Alb haben Kinder der Geopark-Schulen Steine bemalt und mit Hashtag #Albschtoi versehen. Die Steine sollen nun auf Wanderschaft gehen. Wer einen Stein findet, kann ihn auf Tour mitnehmen und ihn am neuen Ablageort posten.

Wo anders als beim Schönbergturm oberhalb Pfullingens sollte der Albschtoi mit der aufgemalten „Onderhos“ starten.

Vom Wanderparkplatz Wanne aus führt ein 500 m langer, teils steiler Anstieg hinauf zum Plateau, auf dem der Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins steht, der wegen seines Aussehens „Unterhose“ genannt wird.

Man kann von der Onderhos aus herrliche Ausblicke in die Umgebung genießen – über den Albtrauf hinweg im Südwesten bis zum Roßberg, nach Süden zum Schloss Lichtenstein (und ganz selten zu einem Stückchen Alpen) und nach Nordosten zur Achalm.

Seltener Alpenblick von der „Onderhos“ in Richtung Schloss Lichtenstein

Zurück geht es hinter dem Turm, dort woher man gekommen ist, dann aber den linken Weg hinunter (wenn man die Abwechslung mag). Unten genießt man dann noch einen weiteren schönen Blick über die Wanne.

Länge: 1,3 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: ca. 100 hm (inkl. Turm 26.4 m)

Download albtips-de-albschtoi-onderhos.gpx (.zip)

Vom Kalkofen zum Gießstein

Frühling, Herbst, Winter – zu jeder Jahreszeit wunderschön! Die kleine Runde beginnt am Kalkofen, den man von Lichtenstein-Unterhausen im Echaztal aus über einen schmalen Serpentinenweg erreicht. Dieser ist sehr beliebt bei Radlern, entsprechend vorsichtig und rücksichtsvoll sollte man dort hinauf fahren.

Vom Wanderparkplatz Kalkofen (Grillstellen) aus folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg HW1/HW5 in Richtung Gießstein . Dieser ist in ca. 20 Minuten zu erreichen.

Am Gießstein (788 m) steht man hoch über dem Echaztal und kann einen wunderschönen Blick ins Reißenbachtal und Echaztal wie auch zu den Traifelbergfelsen und zu Schloss Lichtenstein genießen.

Das nächste Wegstück führt entlang des Albtraufs in Richtung Lichtenstein – mit immer neuen Ausblicken auf das Tal und die gegenüberliegende Albhochfläche.

Bei einer Weggabelung verlässt man den HW1/HW5, der halblinks als schmaler Pfad weiter am Albtrauf verläuft, und folgt stattdessen halbrechts weiter dem Schotterweg durch eine Rechtskurve im Wald, dann über die Wiesenlandschaft bis man zu einer Asphaltstraße kommt. Ginge man dort rechts, käme man zurück zum Parkplatz.

Sehr viel schöner und spannender ist es, geradeaus weiter die kleine Allee hinauf zu gehen und direkt danach auf den Wiesen- und Heckenweg rechts abzubiegen (derzeit als Weg leicht zu übersehen). So kommt man ebenfalls zum Ausgangspunkt zurück.

Bilder vom 22.01.2012:

Gerade im Winter und Frühjahr, wenn die Bäume kein Laub tragen, bieten sich ungeahnt freie und schöne Ausblicke. Im Frühling und Sommer kann man viele seltene Blüten bewundern. Dieser Spaziergang lässt sich auf vielfältige Weise zu einer Halbtages- oder Tageswanderung erweitern, in dem man Schloss Lichtenstein und/oder die Nebelhöhle in die Route einbezieht. Diese Ziele sind sehr gut ausgeschildert.

Bilder vom 6. April 2007:

Länge: ca. 3,5 km
Dauer: ca. 1,5 h
Anstiege: ca 110 hm

Download albtips-de-Kalkofen-Giessstein.gpx (.zip)

Wandervorschlag in der Nähe:
Grün-goldener Oktober am schönsten mit Blick auf die Traifelbergfelsen (orange)
333. Wanderung: Von der Nebelhöhle zum Schloss Lichtenstein (braun)
250. Tour zu Klassikern der Reutlinger Alb (lila)
Tour 4: Nebelhöhle, Wackerstein und Onderhos
Tour 13: Kalkstein, Rinnental und Weidenwang bei Undingen

Blaues Meer vor Blauer Mauer

Im Mai blüht seit einigen Jahre ein Meer aus Flachs auf dem Georgenberg. Einst wurde er auch Schmetterlingsberg genannt, was bei warmem Wetter gut nachvollziehbar ist.

Mehr Bilder vom Georgenberg:
Vom Nebelmeer zum Jurameer
Zum Georgenberg und ein 360°-Panorama genießen
Schneeglöckchen statt Osterglocken
[Fundstücke] Eng umschlungen

Wandervorschläge in der Nähe:
Versteckter Pfad zum Georgenberg (grün)
Zum Georgenberg und ein 360°-Panorama genießen (orange)
Pfullingen: Über die Rötsteige auf die Röt (braun)
Vom Wasenwald zu Breitenbachquelle, Naturdenkmal Lache und Aussichtspunkt (gelb)
250. Tour zu Klassikern der Reutlinger Alb (lila)