Eine Runde um die Traifelbergfelsen wird nie langweilig – ganz besonders dann, wenn sich das Herbstlaub langsam bunt färbt und die Kalkfelsen hell herausleuchten.
Eine Besonderheit am Albtrauf sind die massigen, hellen Kalkfelsen. Diese wurden vor etwa 150 Millionen Jahren zur Zeit des Oberen Jura in einem warmen, tropischen Meer gebildet. Beim „Weißen Jura“ der Schwäbisch-Fränkischen Alb handelt es sich um Riffgesteine, die aus den Resten von Kieselschwämmen und „Algen“-Krusten entstanden.
Am Traifelberg befinden sich abseits der Wanderwege auch wilde Höhlen wie etwa die Traifelberghöhle, die Fledermaushöhle oder die Lochersteinhöhle.
Am beeindruckendsten sind die schönen Ausblicke, die sich von den Felsen bieten – nicht zuletzt der zum Schloss Lichtenstein, das auf der gegenüberliegenden Seite des Echaztales an der Albkante thront.
Wandervorschläge rund um die Traifelbergfelsen:
Kurz mal auf die Traifelbergfelsen-Runde
Der Herbst-Klassiker: Über und unter den Traifelbergfelsen
Auf dem Sonnenweg steil hinauf zu den Traifelbergfelsen, dann über das Naturschutzgebiet Greuthau und Schloss Lichtenstein zurück nach Honau
Entlang der Traifelbergfelsen zur Ruine Greifenstein
5 Tage Burgenweg
Tour 5: Von den Traifelbergfelsen zum Mädlesfels