Tiefschneestapfen oder Schneeschuhwandern zur Burgruine Greifenstein

Meine Runde Tiefschneestapfen führte mich heute zur Burgruine Greifenstein. An der K6711 von Holzelfingen nach Ohnastetten gibt es kurz nach dem Ortsausgang einen Wanderparkplatz auf der linken Seite. Der ideale Ausgangspunkt für eine Tour zum Aussichtspunkt Kleiner Greifenstein und zur gleichnamigen Ruine.

Von unterwegs hat man immer wieder eine schöne Aussicht über Holzelfingen hinweg zum Schloss Lichtenstein. Heute lag so viel Schnee, dass der HW1 am Albtrauf teils gar nicht gespurt oder erkennbar war.

Der Kleine Greifenstein ist ein wunderbarer Aussichtspunkt. Links und rechts blickt man über Albtraufhänge, dazwischen das Echaztal, Pfullingen, der von hier oben ganz klein wirkende Georgenberg und die Weiten des Albvorlands.

Etwas weiter vorne am Burgenweg befindet sich die Ruine Greifenstein. Die Grundmauern stehen noch und umgeben einen kleinen Innenhof mit Grillstelle. Der Blick ist anders als vom kleinen Greifenstein, aber mindestens genauso schön. Zurück kommt man über den nahegelegenen Wanderparkplatz und das kleine Asphaltsträßchen.

Schneeschauer bei Stahleck Schneeschauer bei Stahleck

Aktuellere Version mit GPX-Track:
Von Holzelfingen zur Ruine Greifenstein

Viel Schmelz- und Regenwasser im Brühlbach und Uracher Wasserfall

Der Uracher Wasserfall ist immer wieder anders. Nach dem Eiszauber und der Eisschmelze im letzten Februar gab es heute sehr viel Wasser im Brühlbach. Vor allem der Wasserfall selbst war beeindruckend mit ungewöhnlich viel Wasser.

Am nördlichen Ortsrand von Bad Urach, direkt an der B28, befindet sich sowohl ein großer Wanderparkplatz als auch die Hltestelle „Wasserfall“ der Ermstalbahn. Zum Wasserfall folgt man immer dem Weg am Brühlbach durch das Maisental. Schon bald sieht man rechts die Rutschenfelsen oberhalb des Tals und dann insbesondere im Winter auch den Wasserfall.

Schon vom Weg aus kann man den Uracher Wasserfall sehr schön sehen. Oben stürzt er 37 m in die Tiefe, darunter fließt das Wasser malerisch über die bemoosten Steine. Man kann – soweit man möchte – den Treppenstufen am Wasserfall entlang hinauf folgen und auf gleichem Weg wieder absteigen. Es gibt ab hier unzählige Varianten und weiterführende Wege.

Der Rückweg dieses einstündigen Spaziergangs führt auf der anderen Talseite am Fuße des Runden Bergs auf einem ebenfalls breiten Wald- bzw. Feldweg zurück. Rechts oben sieht man die Burgruine Hohenurach, gegenüber die Hänge des Albtraufs auf der anderen Seite Bad Urachs.

Länge: ca. 5 km
Dauer: gut 1 h
Anstiege: optional am Uracher Wasserfall

Download albtips-de-Maisental-UracherWasserfall.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Eiszauber am Uracher Wasserfall und an den Gütersteiner Wasserfällen (gelb)
Helle Steine, buntes Laub: Ruine Hohenurach, Eppenzill- und Hannerfelsen (orange)
Auf kürzestem Weg zum Uracher Wasserfall (braun)
Den Hohenurach im Blick (blau)

Mit dem Allhuf sicher auf Schnee und Eis über die Schwäbische Alb

Eiskalt begann er und steigerte sich hinauf bis in die Plusgrade: der Eisbärenritt 2013.
Im sanft hinab führenden Schandental, vorbei an endlosen Wacholderheiden warteten wir erst vergeblich auf die vorhergesagte Sonne. Die kam erst nachmittags auf der Albhochfläche heraus, um dann filmreif in allen Rottönen hinter einem Wolkenschleier unterzugehen.

Kurz vor dem Tagesziel beim Winterwanderritt

Der Sonntag startete wunderbar sonnig unter blauem Himmel. Durch typische Buchenwälder und über Wiesen ging es auf und ab. Immer wieder sahen wir Rehe und Füchse durch den Schnee laufen. Schöne Blicke zum nördlichen Albtrauf boten sich. Wolken zogen herein, aber der (Eis-)Regen blieb aus. Was will man mehr?!

Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …