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Wintersportverein Ebingen

Der Wintersportverein Ebingen ist ein Verein mit über 850 Mitglieder aus Albstadt.

In der Wintersaison betreiben wir den regional und überregional sehr beliebten Skilift Ebingen mit einer Höhendifferenz von 160 Metern und einer Schlepplänge von 650 Metern – was somit der längste Schlepplift der Südwestalb ist.

Weitere Highlights: Variantenreiche Abfahrten, Flutlichtanlage, Funpark, diverse Veranstaltungen wie das beliebte „Papa gib Gas“-Rennen (Gaudi Rennen) oder ein FIS Skicross.

Alle Termine unter:
www.wsv-ebingen.de

Liftbetrieb bei entsprechender Schneelage:
Dienstag – Freitag: 14.00 – 21.00 Uhr
Samstag + Sonntag: 10.00 – 17.30 Uhr
Montag: Ruhetag

Kinder-/Übungslift:
Dienstag – Freitag: 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag + Sonntag: 10.00 – 17.00 Uhr
Montag: Ruhetag

Erster Premium-Winterwanderweg der Alb: Traufgang Schneewalzer

78 „Erlebnispunkte“ hat der 5,3 km lange Winterwanderweg Schneewalzer rund um den Heersberg bei Albstadt-Burgfelden bekommen. Ob genug Schnee liegt und ob der Weg präpariert ist, kann man im Schneebericht nachschauen:

Winterwanderweg Schneewalzer

Winterwanderweg SchneewalzerDie Tour ist ein reiner Winterwanderweg, der nur während der Wintersaison markiert ist. Auf regelmäßig gewalzter Scheedecke ist er dann gut zu begehen.

Ein toll komponierter Weg mit herrlichen Aussichten, Trauferlebnis und den wunderbaren winterlichen Heideflächen mit den lockeren Baumbeständen um den Heersberg. Der Weg bietet ein winterliches Wandervergnügen, alles, was man von einem Winter-Traufgang erwarten kann.

Anreise mit ÖPNV:
Bushaltestelle in Albstadt-Burgfelden, Umstieg in Albstadt-Pfeffingen „Lamm“ – Achtung: ab Pfeffingen ist die Weiterfahrt teilweise nur im Anruf-Sammel-Taxi möglich!

Anreise mit Pkw:
Wanderparkplatz Heersberg (N48 14.281, E8 55.877)

Gastronomie direkt am Weg:
Berg-Cafe in Albstadt-Burgfelden
Landhaus Post in Albstadt – Burgfelden

Quelle: www.wanderinstitut.de/premiumwege/baden-wuerttemberg/schneewalzer/

Der Winter-Rundweg um den Heersberg ist zum Teil gleich mit dem 16 km langen Traufgang Felsenmeersteig, nur ohne die steilen Anstiege.

Rundwanderung: Raichberg – Maria Zell – Hohenzollern – Zeller Horn

Ein Klassiker unter den Albtraufwanderungen ist sicherlich diese Tour vom Raichberg (956 m ü. NN) zum Hohenzollern und zurück. Dabei wandert man von der Alb hinunter, dann hinauf zur Burg Hohenzollern und das Ganze zurück (ca. 500 Höhenmeter, ca. 10 km).

Die Wege und Ziele sind gut ausgeschildert, allerdings steht standardmäßig 2 km als Entfernungsangabe bis zur nächsten Zwischenetappe, egal ob es sich tatsächlich um 1,4 km oder 2,8 km handelt.

Burg Hohenzollern und Albtrauf

Start ist beim Wanderparkplatz am Nägelehaus auf dem Raichberg bei Albstadt-Onstmettingen. Das Haus im Rücken geht man dem Wegzeichen blaues Dreieck folgend nach rechts zum Wald, dann durch ein Tal mit einem Pflanzenlehrpfad und hinauf zum Hangenden Stein, wo man auf den HW1 (Wegzeichen roter Balken) stößt, dem man nach links am Albrand entlang folgt.

Hier findet man entlang des Albtraufs einen großen Spalt im Boden, der sich weiter entlang des Weges fortsetzt und später sogenannte Höllenlöcher ausbildet, wo irgendwann einmal die Albkante abbrechen wird. Man folgt dem HW1 bis zu einem Abzweig nach rechts unten Richtung Maria Zell.

Hier geht es auf einem schmalen Serpentinenpfad den steilen Albtrauf hinunter, danach rechts auf einen Schotterweg, der eine Linkskurve macht und dann geradeaus bis zu einer Hütte führt, wo es nach rechts noch ein paar Schritte hinunter bis zur Wallfahrtskapelle Maria Zell mit einem schönen Blick sowohl ins Tal als auch auf die Burg Hohenzollern.

Oberhalb der Kapelle folgt man dem Schotterweg in Richtung Burg bis zu einem Sattelpunkt mit vielen verschiedenen Wegweisern (Hexenlinde, 670 m ü. NN). Von dort geht es stetig hinauf zur Burg Hohenzollern (855 m ü. NN), wo man je nach Belieben die Burg erkunden, an einer Führung teilnehmen oder in die Burgschenke einkehren kann.

Auf gleichem Weg geht man zurück zur Wegkreuzung Hexenlinde und weiter zur Hütte oberhalb der Kapelle Maria Zell (der Beschilderung „Zellerhorn“ folgend). Nun geht es stets dem HW1 (roter Balken) folgend wieder steil und in Serpentinen auf die Alb hinauf bis zum Aussichtsfels Zeller Horn. Die letzen Meter führen über Treppen und danach eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf das Albvorland und die Burg, auf der man sich soeben noch befand.

Immer weiter folgt man dem HW1 nun wieder am Albtrauf entlang bis zum Backofenfels, von dem man ebenfalls eine schöne Aussicht genießen kann. Dort verlässt man den Albrandweg und nimmt den Wiesenweg quer über die Wacholderheide, der zurück zum Nägelehaus führt.

Wer eine Ganztagswanderung daraus machen möchte, könnte z.B. in Onstmettingen starten und die Strecke über die Wiesen und die Wacholderheide mit in die Wanderung einbeziehen.

Nachtrag:
Eine knapp 16 km lange und als „Deutschlands schönster Wanderweg 2011“ prämierte Variante findet man unter www.traufgaenge.de (inklusive App für’s Smartphone).