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Im Frühtau zum Bergrutsch …

Am heutigen Pfingstsonntag wirds heiß, deswegen gehts früh raus zu den Talheimer Bergrutschen. Die Runde folgt im Wesentlichen dieser Tour, aber mit einer „Abkürzung“ durch den „alten“ Bergrutsch.

Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim „alten“ Bergrutsch am Sträßchen zwischen Talheim und Mössingen. Von dort gehts zum Bergrutsch. Die Abkürzung beginnt kurz nach Ende der Rutschungszone mit diesem Schild.

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Der Weg führt mitten durch den Rutschungsbereich unterhalb der Hangleiste. Es geht steil bergab auf sehr schmalen Weg auf dem eine Machete manchmal hilfreich wäre. Aber nach Auskunft von Talheimer Freunden führt die offizielle Führung genau diesen Weg. Manchmal sieht man erst 2 Meter vorher wie der Weg weitergeht.

Am unteren Ende geht der Weg zurück zur ursprünglichen Runde. Diese führt zurück zum Parkplatz und dann eine ganze Weile auf dem Premiumwanderweg 3Fürstensteig, vorbei an einer gemütlichen Waldschaukel mit Blick auf Talheim. Da lässt sichs aushalten. Zum Glück war ich früh genug unterwegs, so daß ich nicht anstehen musste.

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Der weitere Weg führt vorbei an einem Brunnen mit Sitzgelegenheit und dem Sportheim zu einem der „neuen“ Bergrutsche. Der begangene Weg führt auf der rechten Seite des Bachs, dessen Verlauf am Ende der Rutschung zu einer Verschiebung des Bachlaufs geführt hat. Auf diesem Weg sieht man allerdings nur wenig von dem Bergrutsch. Auf der anderen Seite des Bachs geht es über eine bei der Rutschung nach unten verschobenen Wiese. Eine Überquerung ist möglich aber auf eigene Gefahr.

Kurz vor dem Ziel sieht man noch eine kleine Rutschung unterhalb des Farrenbergs.

Distanz: 8 km
Dauer: 2,5 h
Aufstieg: 150 m

Download GPX-Track

Wandervorschläge in der Nähe:
Tour 2: Talheimer Bergrutsche
Rund um die Olgahöhe und den Panoramaweg Streuobst bei Mössingen
Streuobstwiesen zwischen Talheim und Farrenberg
3Fürstensteig: Alles Premium?!

Thema Wasser im Geopark Schwäbische Alb

Genau ein Jahr nach den Überschwemmungen in weiten Teilen Deutschlands – deutlich sichtbar auch rund um den Uracher Wasserfall – bot sich die Gelegenheit, den neuen Wasserfallsteig bei einer vom Alb-Guide geführten Wanderung zu erkunden.

Sechs Stunden für zehn Kilometer? Dass dies trotzdem nicht eine Minute langweilig war, verdankten wir unserem gut vorbereiteten Alb-Guide Gerhard Haag. Immer wieder blieben wir an geologischen interessanten Stellen stehen und konnten unser gesundes Halbwissen über Karst, Vulkan und Tuff auf solidere Füße stellen.

Blick vom Rutschenfelsen Blick vom Rutschenfelsen

Wie genau müssen wir uns das Jurameer vorstellen, das vor Millionen von Jahren die Gesteinsschichten der Alb schuf? Was passiert mit dem Regenwasser, das auf der Albhochfläche in den Boden sickert? Was hat Kohlensäure mit Tuffstein zu tun? Wer sich dafür interessiert, ist auf einer Alb-Guide-Tour genau richtig.

www.geopark-alb.de

Vom Sternberg zur Lauterquelle

Die Tour startet am Parkplatz Bermannstal links neben der Straße von Gomadingen nach Marbach. Zunächst folgt man dem Asphaltweg durch das Bermannstal. Nach einem knappen Kilometer zweigt ein Weg nach links ab, der durch eine Gartenhaussiedlung führt. Wobei manches Gartenhaus relativ überdimensioniert für ein solches aussieht.

Am Ende zweigt ein schmaler Weg nach links ab, von dem kurz darauf ein schmaler Wiesenweg abzweigt, der zu einem Aussichtspunkt inmitten einer Wacholderheide oberhalb von Gomadingen mit Blick auf den Sternberg führt. Von dort führt der Wiesenweg nach Gomadingen, wo man immer bergab zum Bahnhof geht.
Hinter dem Bahnhof geht man links und folgt dann der gelben Raute hinauf zum Sternberg. Hier geht es relativ steil bergauf zuerst über Wiesen und dann durch den Wald direkt zum Sternbergturm. Nach 141 Stufen erreicht man die Turmspitze mit einem schönen Rundumblick.

Sternberg mit Gomadingen Sternberg mit Gomadingen

Am Wanderheim vorbei (erste Grillmöglichkeit) führt der Weg bergab zunächst durch den Wald, dann über eine Wacholderheide zu einem Grillplatz. Am Grillplatz vorbei führt der Weg zu einem nahegelegenen Parkplatz, den die Fußfaulen unter uns benutzen um zum Grillplatz zu kommen.

In Verlängerung des Parkplatzes überqueren wir die Landstraße und gehen auf einem Asphaltweg durch ein Tal aus welchem sich die Lauterquelle vermutlich speist. Unten kommt man in Offenhausen am Gestütshof an, den man einmal durchquert und dann den Schildern zur Lauterquelle folgt.

Wacholderheide zwischen Gomadingen und Marbach Wacholderheide zwischen Gomadingen und Marbach

Ab hier wirds einfach denn man folgt mal rechts, mal links der Bahnstrecke dem Lautertalradweg, bis man wieder am Ausgangspunkt angekommen ist.

Distanz: 11 km
Dauer: 3h
Aufstieg: 300 Höhenmeter

Download albtips.de – Sternberg


Wandervorschläge rund um den Sternberg:
Tour 23: Rund um den Sternbergturm bei Gomadingen
Sonnenaufgang am Sternberg – Alpenkette, Lichtenstein, Hohenneuffen
Sonnenaufgang am Sternberg – Wacholderheiden am Morgen
Tiefschneestapfen von Offenhausen rund um den Sternberg
Planetenweg Gomadingen
Frühling auf der Schwäbischen Alb: Pfaffental, Wasserstetten, Dapfen
Von Dapfen zur Gedenkstätte Grafeneck und durch das Gestüt Marbach