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Ruine Hausen über dem Donautal

Eine kurze Runde zur Ruine Hausen samt Wachtturm mit sagenhaften Ausblicken ins felsgesäumte Donautal.

Start ist bei einem nicht ausgeschilderten Parkplatz, den man erreicht, wenn man von der L196 zwischen Schwenningen uns Hausen im Tal links abbiegt (Achtung: Weg in schlechtem Zustand).

An der Kreuzung beim Parkplatz geht man in Richtung Süden, kurz darauf links am Eingang zum Schloss (privat) vorbei, durch den Wald, über eine Wiese bis zur Talkante und wendet sich dann nach rechts. Bald erreicht man über eine Treppe und eine Brücke die Ruine Hausen. Der Ausblick ist sagenhaft schön, insbesondere jetzt, da sich das Laub langsam verfärbt.

Man geht auf gleichem Weg zurück, bleibt dann aber an der Talkante und geht vorbei an einem weiteren schönen Aussichtspunkt bis zum Wachtturm, wo man ebenfalls den Blick genießen kann.

Man folgt dem Weg immer weiter, es geht etwas bergab, dann durch eine Linkskurve und geradeaus wieder bergauf. Man passiert dabei den Abzweig der Schlosssteige, den man ignoriert. Dem ersten breiten Waldweg folgt man nach links und kommt so durch den Wald und an einer Allee entlang zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 3,3 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: ca. 70 hm
Nur Spaziergang zu Ruine und Wachtturm: 2,2 km

Download albtips-de-donautal-ruine-hausen.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Ausblicke rund um Werenwag und Hausen (lila)
Donau-Zollernalb-Weg von Hausen nach Laiz (braun)
Donauberglandweg/Donau-Zollernalb-Weg von Mühlheim bis Hausen (blau)

Wald- und Wiesenrunde bei Dottingen

Zwischen zwei Albvereins-Nebenstrecken führt diese Runde durch das Jungholz und über die Albhochfläche zwischen Dottingen (Münsingen) und Steingebronn (Gomadingen).  Abgesehen davon, dass es dort so still ist, dass man Rehen recht nah kommen kann – keine Bundesstraße, nur kleine Orte – ist diese Runde auf den ersten Blick eher unspektakulär. 

Man startet am Waldrand in einer Kurve der K6702 von Dottingen kommend links. Ein Weg führt ein paar Meter von der Kreisstraße weg.

Man folgt dem Nebenweg und dann (vorsichtig!) der K6702 knapp 300 Meter Richtung Steingebronn (Pfaffental). Im Zweifel auf dem Grünstreifen laufen. Nach dem Waldrand biegt man rechts ab und folgt dem Weg am Waldrand entlang leicht bergauf.

Nach gut 900 m geht man bei einer Linkskurve des Wegs geradeaus in den Wald hinein und folgt dem Weg durch eine Rechtskurve, bis man auf den Albvereinsweg trifft, der mit einer gelben Raute markiert ist. (Die gelbe Raute bedeutet, dass man auf einem Querweg wandert, der sich innerhalb der beiden Hauptwanderwege 1 + 2, die eine geschlossene Runde bilden, befindet.)

Dem Weg mit der gelben Raute folgt man immer weiter bergauf, er wird vom Schotter- zum Waldweg, dann geht es durch eine Rechtskurve und kurz darauf an einer T-Kreuzung links. Bei der nächsten T-Kreuzung verlassen wir den Albvereinsweg und halten uns rechts, danach geradeaus. Der Weg macht 2x eine Linkskurve und führt nach einem kurzen Abstieg nach einer Rechtskurve aus dem Wald heraus.

Nun geht es wieder kurz bergan, man genießt den freien Blick zum Himmel. Vor einem Hof hält man sich leicht rechts, passiert ein Bänkle mit toller Aussicht über die Kuppenalb, über Dottingen bis nach Münsingen und Teile des ehemaligen Truppenübungsplatzes.

Es geht auf dem Asphaltweg hinunter zum Ortsrand von Dottingen, wo man rechts abbiegt und dem Radweg links der K6702 folgt. Es handelt sich dabei auch um einen weiteren Nebenweg des Albvereins, diesmal mit einer gelben Gabel gekennzeichnet. Auf der Anhöhe befindet sich eine nette Picknickhütte des Albvereins.

Ab hier folgt man dem Wanderweg noch gut 500 m bis in den Wald hinein und biegt kurz nach der Unterquerung der Stromleitung rechts ab. Nochmals unterquert man die Stromleitung. Wer es einfach mag, geht hier geradeaus bis zur K6702 und dann links bis zum Ausgangspunkt.

Alternativ kann man bei einer Kreuzung links auf einen Wiesenweg abbiegen und vor dem Waldrand rechts. So kommt man ebenfalls zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 6,4 km
Dauer: ca. 2 h
Anstieg: ca. 170 hm

Download albtips-de-Steingebronn-Dottingen.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Durch das Auental zu einem Felsbogen, vorbei an Albbüffeln und Wild (orange)
Von Seeburg durchs Schwarztäle zur Rietheimer Schwende und auf dem Harrassenweg zurück (lila)
Vom Sternberg zur Lauterquelle (braun)
Vom Lonsinger Tal zu Lorelei, Hirschlach und Erndtbrunnen (blau)

Schattige Waldrunde durch das Büchelbrunnental zum Feldherrenhügel

Einen sanften Anstieg zum sog. Feldherrenhügel bietet das langgezogene Büchelbrunnental. Schatten im Wald, das Plätschern des Bachs und eine schöne Aussicht hinüber zur Ruine Hohenurach sind die Highlights der Tour.

Start ist am Wanderparkplatz gegenüber vom Pfählhof rechts an der L 211 zwischen Bad Urach und Grabenstetten.

Von dort muss man 50 m an der Straße entlang gehen (Vorsicht!) und dann den geschotterten Waldweg halbrechts hinau nehmen. Man folgt gut 2 km dem Verlauf des Büchelbrunnentals bis zu einem Teich.

Man kann entweder auf der rechten Seite des Tals bleiben oder über die Brücke gehen (Ruhebank) und auf der anderen Talseite am Teich entlang wandern und kurz darauf wieder auf die rechte Seite wechseln (Hütte). Nach Starkregen oder bei Schneeschmelze gibt es hier einen Bröller, der mit Getöse viel Wasser schüttet.

Egal wie herum man um den Teich gegangen ist, man wandert auf der rechten Talseite weiter und etwas steiler hinauf bis zu einem Querweg, dem man nach rechts folgt. Nach gut 1,5 km erreicht man eine Freifläche. Links vor sich sieht man eine kleine Erhebung, den Feldherrenhügel. Die Aussicht von dort ist sehr schön, man kann die Ruine Hohenurach und die Rutschenfelsen erkennen.

Man kehrt zurück zur Grillhütte unterhalb des Aussichtspunkts und biegt dort links ab. Der Weg führt in Kurven zurück ins Tal.

Unten angekommen überquert man die Landstraße L 211 (Vorsicht!) und geht leicht rechts versetzt geradeaus bis zur Elsachbrücke, kurz davor rechts auf den Trampelpfad über die Wiese, zwischen den Bäumen geradaus hinauf (links liegt der Pfählhof), dann rechts, über den Parkplatz und an der parallel zur Landstraße verlaufenden Hecke entlang bis zu einem Querweg.

Dort nimmt man den Wiesenpfad, der zur Straße auf Höhe des Parkplatzes führt, der Ausgangspunkt der Tour war.

Länge: 7,4 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstieg: ca. 220 hm

Download albttips-de-Buechelbrunnen-Feldherren.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Schafhaus und Feldherrenhügel (orange)
Zwei lange Täler, hinauf zum Lauereckfels und am Heidengraben entlang (braun)
Weite Blicke am Lauereckfels und das enge Tal bei der Falkensteiner Höhle (lila)
Winterlicher Spaziergang rund um den Kaltentalsee bei Bad Urach (blau)