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Muttertagswanderung 2019 im Lautertal

Im Großen Lautertal bei Bichishausen startete unsere Muttertagswanderung 2019. Die Flußlandschaft wure im August 2019 zum Naturwunder Deutschlands gewählt.

Vom Zollhäuschen in Bichishausen überquert man die Kreisstraße K 6769 sowie die Große Lauter und biegt danach halbrechts auf den Ehestetter Weg ab.

Nach wenigen Metern geht es rechts auf einem Pfad hinauf zur Burgruine Bichishausen. Man blickt hinab auf das Große Lautertal und auf die schöne Wacholderheide am Schachen.

Man kehrt zurück zur Fürstenbergstraße und folgt ihr nach rechts bis zur Kirche St. Gallus. Nach dieser zweigt man rechts ab und folgt dem Wanderweg HW5 an der Lauter.

Bald erreicht man das Örtchen Gundelfingen. Nach Überquerung der Kreisstraße steigt man die steile Straße hinauf und zweigt auf halber Höhe rechts auf einen Pfad durch den Wald ab.

Nach dem Aufstieg erreicht man die Burgruine Hohengundelfingen – einen der schönsten Aussichtspunkte im Großen Lautertal.

Von der Ruine aus steigt man den breiten Fahrweg hinauf, biegt aber nach wenigen Schritten rechts auf einen Pfad ab. Nach einem Wiesenweg wandert man durch den Wald und hält sich an der Gabelung links. Nach einer Weile überquert man das Verbindungssträßchen (Achtung Auto- und Radverkehr!) zwischen Gundelfingen und Dürrenstetten und folgt dem Feldweg weiter geradeaus.

Nach einer Linkskurve zweigt man rechts ab und kurz darauf wieder links. Danach geht es länger geradeaus – zunächst befindet sich links der Waldrand, nach einem kurzen Stück (immer noch geradeaus) auf einem manchmal schwer erkennbaren Wiesenweg führt der Weg durch den Wald.

Nach dem Waldstück wandert man noch kurz geradeaus und hält sich dann links, an der folgenden T-Kreuzung rechts und an der nächsten links. So erreicht man den Reichhardsberg samt Grillplatz. Geradeaus geht es weiter durch die parkähnliche Landschaft mit uralten Bäumen, schönen Wacholderbüschen und einer terrassierten Landschaft.

Schließlich erreicht man die Talkante am Schachen und genießt einen erhebenden Blick auf die Große Lauter und auf die Burgruine Bichishausen. Es folgt ein „alpiner“ Abstieg über die steile Wacholderheide, die man zu Beginn der Wanderung von der Ruine aus sehen konnte und kommt so zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 8 km
Dauer: ca. 3 h Gehzeit
Anstieg: ca. 180 hm

Download albtips-de-Bichishausen-Reichhardsberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Von Burg zu Burg im Lautertal (lila)
Felsen, Burgen, Täler und Hochflächen rund um das Große Lautertal (orange)
Burgenweg Marbach-Indelhausen (Etappe 3) (gelb)
5 Tage Burgenweg (braun)
Tour 24: Dapfen, Grafeneck, Marbach
Tour 25: Drei Ruinen über dem Großen Lautertal
Tour 26: Das südliche Lautertal

Marburger Rücken (Lahntal)

Über den Albrand hinaus: Es gibt viele schöne und interessante Wandergebiete in Deutschland. Im Mai 2019 ging es mit den Kolleginnen und Kollegen von der SAV-Wanderführerausbildung 2017 unter Leitung von Helmut Heiser nach Marburg und zwar auf den Marburger Rücken mit schönen Blicken auf das Lahntal und die Stadt.

Vom Hauptbahnhof in Marburg aus kann man entweder die Buslinie 1 bis Diakonie-Krankenhaus nehmen oder zu Fuß über Elisabethkirche, St. Michaelskapelle und Augustenruhe auf dem Wanderweg C4 zum Startpunkt der Tour oberhalb der Diakonie gelangen.

Vom Bus kommend hält man sich auf dem C4 rechts, bis er in den Lahnhöhenweg (Wanderzeichen Schwarzes L) mündet.

Diesem folgt man bis man links steil bergauf auf den Lahnwanderweg (Wanderzeichen LW) abzweigt. Vorbei am Marien-Lusthäuschen und an alten Sandstein-Steinbrüchen wandert man auf der Anhöhe des Marburger Rückens.

Ab dem Behring-Mausoleum nimmt man den Wanderweg C1 bis zu einem weiteren Lusthäuschen mit herrlichem Blick auf das Marburger Schloss.

Anschließend geht es auf dem Annablickweg hinab, entlang der Straße vorbei an den Behringwerken, gleich dahinter links den Ginsterweg hinauf, rechts in den Rotdornweg und nach einer Linkskurve erneut rechts auf die Europabadstraße.

Am Ortsrand spaziert man geradeaus weiter und auf der Anhöhe zweigt man links auf einen Feldweg ab und kurz darauf rechts ohne Weg an einem Acker entlang. An der T-Kreuzung geht man links und folgt dem Asphaltweg durch eine Linkskurve bergab. Ein Stück nach einem Hof biegt man rechts auf einen Schotterweg ab. Nach einem Links- und Rechtsabzweig erreicht man auf der Anhöhe den Sellhof (Bushaltestelle, Einkehrmöglichkeit).

Vom Hinterausgang des Sellhofs aus kommt man zum Lahnhöhenweg und folgt diesem nach links. Er führt mit schönen Ausblicken auf das Lahntal bis zum Hauptfriedhof, wo man links auf die Straße Hohe Leuchte abbiegt. An der T-Kreuzung hält man sich rechts und kurz darauf erneut rechts auf die Straße Rotenberg.

Nach wenigen Metern biegt man halblinks (nicht links! Alternativ ginge es dort über das NSG Dammelsberg) auf den Sandweg ab. Es geht stets geradeaus dem Weg folgend bis zum Marburger Schloss, welches man über eine schöne Parkanlage erreicht. Nun ist die Innenstadt von Marburg nicht mehr weit.

Länge: ca. 12,7 km
Dauer: ca. 5 h
Anstiege: ca. 370 hm (mehrere Anstiege)
Tourplanung und Guide: Helmut Heiser

Download albtips-de-Marburger-Ruecken.gpx (.zip)



Wandervorschläge in der Nähe:
(Karte auszoomen)
Rundwanderung zum Basaltsee und zur Basaltprismenwand (orange)
Wanderung vom Roten Moor zur Wasserkuppe (gelb)
Das Lahntal bei Nassau und Obernhof (braun)
Winterliche Weinberge am 50. Breitengrad, altehrwürdige Schlösser und ein Mühlenwanderweg im Rheingau (lila)

Streuobstwegle Mössingen

Eine gute Möglichkeit, den Frühling in Mitteleuropas größtem Streuobstgürtel zu genießen, bietet sich auf dem Streuobstwegle Mössingen mit unzähligen blühenden Obstbäumen im Blütenparadies.

Start des Premium-Spazierwanderwegs ist am Wanderparkplatz Bei den Linden oberhalb von Mössingen (erreichbar von der B 27 über die Ofterdinger Str. und die Grabenstr.) – nicht irritieren lassen, sollte das Verkehrsschild „Verbot der Einfahrt“ noch vorhanden sein.

Der gut ausgeschilderte Weg führt über Wiesen und am Waldrand entlang. Wanderschuhe sind trotz der geringen Länge der Tour empfehlenswert, da es durchaus auch mal kurz steil bergab oder bergauf geht.

Infotafeln bieten einen guten Überblick über die Besonderheiten der Kulturlandschaft und über das Zusammenspiel mit Mensch und Tierwelt.

Immer wieder zeigen sich schöne Ausblicke über das hügelige Albvorland oder zum Albtrauf. Als Abschluss bietet sich zum Beispiel ein Besuch im Streuobst-Infozentrum im Pausa-Quartier in Mössingen an.

Das Mössinger Streuobstwegle bezieht den bisherigen Panoramaweg des Netzwerks Streuobst mit ein und erweitert ihn zu einer abwechslungsreichen Runde. Es verläuft zwischen Lindensträßle und Schützenhaus. Informationen zum Thema Streuobst, immer wieder herrliche Aussichten auf Mössingen, vielfältige Streuobstbäume, artenreiche Magerrasen, aber auch Waldabschnitte ermöglichen eine abwechslungsreiche Tour.
Auf zehn kurzweiligen Infotafeln des Netzwerks Streuobst erfährt man nebenbei allerlei Spannendes über die hiesige Kulturlandschaft „Streuobstwiese“ und deren Artenreichtum.
Quelle: www.moessingen.de/streuobstwegle

Download albtips-de-Moessinger-Streuobstwegle.gpx (.zip)

Länge: 3,5 km
Dauer: ca. 1 h
Anstiege: ca. 90 hm

Wandervorschläge in der Nähe:
Rund um die Olgahöhe und den Panoramaweg Streuobst bei Mössingen (orange)
Streuobstwiesen zwischen Talheim und Farrenberg (gelb)
Firstwaldrunde am Früchtetrauf (braun)
3Fürstensteig: Alles Premium?! (lila)
Tour 2: Talheimer Bergrutsche