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Rallye-Team im Automuseum Engstingen

Das Automuseum Engstingen hat seine Pforten nach der Winterpause wieder geöffnet. Vor Ort war auch das Team Albstark, das an der Allgäu-Orient-Rallye teilnimmt und mit einer Tombola Geld für ein Kinderheim in Bulgarien gesammelt hat.

Bei der Allgäu-Orient-Rallye fahren 111 Teams mit, und zwar von Oberstaufen nach Amman in Jordanien. Die Autos müssen entweder weniger als 1111,11 Euro wert oder über 20 Jahre alt sein. Am 10. Mai geht’s los. Wer das Team Albstark vorher noch sehen möchte, findet hier die Termine.

Im kleinen aber feinen Automuseum Engstingen sind Automobile und Motorräder ausgestellt. Daneben schaffen Objekte aus der jeweiligen Zeit ein besonderes Ambiente, wie etwa eine Camping-Garnitur passend zum Auto.

Öffnungszeiten: 3.4.-8.11.2015, jeweils sa., so. und feiertags, 12 – 18 Uhr
Eintrittspreise: 4 EUR Erwachsene, 2 EUR Kinder ab 6
Großer Parkplatz, Eingang leider nicht barrierefrei

Echazquelle und Tobeltal bei Honau

Ein schöner Spaziergang nahe Reutlingen führt von Honau zur Echazquelle und ins Tobeltal. Das Örtchen Honau liegt am Talschluss des Echaztals direkt unterhalb von Schloss Lichtenstein.

Vom Parkplatz beim Honauer Freibad aus geht man an der vielbefahrenen B 312 bergauf bis zur Spitzkehre, dort über den Wanderparkplatz und gleich darauf rechts einen schmalen Zick-Zack-Pfad hinab.

Über zwei Holzbrücken gelangt man am Bächle entlang zur Echazquelle (Grillstelle). Momentan fließt viel Wasser aus den Hängen heraus, auch oberhalb der „Quelle“ ist das Bachbett gut gefüllt.

Auf dem Talweg gelangt man ins Tobeltal. Kleine Zuflüsse sind hübsch mit Steinen eingefasst. Auf einer Waldlichtung findet man Picknicktische und -bänke.

Nach einem kurzen Anstieg zweigt man scharf rechts ab, geht noch etwas weiter bergauf und wandert dann nach rechts auf einem schmalen Pfad durch den Wald bergab zurück zur Echazquelle.

Von dort kann man alternativ links an den Forellenteichen vorbeigehen und danach rechts zur B312 sowie links zum Ausgangspunkt zurückgehen. Dort befindet sich auch das kleine Wilhelm-Hauff-Museum. Geht man die Olgastraße hinab, so kann man noch der Olgahöhle, der größten Kalktuffhöhle Deutschlands, einen Besuch abstatten.

Länge: 2,5 km
Dauer: 1 h
Anstiege: 190 Hm

Download albtips-de-Echazquelle-Tobeltal.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Von Lichtenstein-Unterhausen nach Honau (gelb)
Auf dem Sonnenweg steil hinauf zu den Traifelbergfelsen, dann über das Naturschutzgebiet Greuthau und Schloss Lichtenstein zurück nach Honau (orange)
An der ehemaligen Bahnstrecke durch das Echaztal zur Echazquelle (rot)

Vom Wasenwald zu Breitenbachquelle, Naturdenkmal Lache und Aussichtspunkt

Hinwärts Schnee- und Graupelschauer im Wald und auf dem Rückweg herrlich blauer Himmel und eine leicht wärmende Sonne. Kleine Eisformationen, ein Naturdenkmal, die Stille im Wald und dann: der wunderschöne Blick in die Weite zum Albtrauf.

Die Runde beginnt an der Endhaltestelle der Linie 8/81 im Reutlinger Markwasen. Von dort nimmt man nicht eines der drei Asphaltsträßchen, sondern den Fußweg dazwischen und folgt diesem bis zur Kreuzung beim Wildgehege.

Man spaziert rechts am Schützenhaus vorbei und folgt bis nach der Breitenbachquelle immer dem Wanderzeichen Blaue Gabel. Der fast gerade Weg wird zunächst immer steiler, bis er endlich abflacht und man vor den Schrebergärten rechts abzweigt. Nach einer Linkskurve wendet man sich wieder rechts. Kurz darauf folgt man dem Wanderzeichen nach links unten und wandert rechts an einer idyllischen Waldlichtung entlang.

Wieder im Wald darf man nach einem Linksabzweig den kleinen Pfad nicht übersehen, der halblinks vom Waldweg abgeht. Dieser quert den breiten Weg noch einmal, weiter unten im Tal wendet man sich nach links, überquert den Breitenbach und folgt nun dem Waldweg geradeaus und dann in Serpentinen hinauf. Nach der Bogenschießen-Anlage wendet man sich halbrechts auf den Wanderweg.

Nachdem man die Straße (K 6729) überquert hat, trifft man auf einen idyllischen Teich und von dort ist es nicht mehr weit bis zur Breitenbachquelle (Grillstelle).

Man folgt noch weiter dem Wegzeichen Blaue Gabel in Richtung Lache. Nach einer Linkskurve und einem leichten Anstieg wechselt man an der nächsten Waldwege-Kreuzung wechselt man nach links auf den Weg mit dem Wanderzeichen Blaue Raute. Von dort sind es noch ca. 500 m bis zum Naturdenkmal Lache, einem Tümpel unterhalb eines alten, und zugewachsenen Steinbruchs am Albtrauf. Dort befindet sich auch ein eingezäunter, manchmal karstwasserblauer Quelltopf in Miniaturgröße und man kann einen schönen Blick aus dem Wald hinüber zum Georgenberg genießen.

Man wandert weiter auf dem Weg, der bald aus dem Wald heraus und an Weiden entlang führt. An der höchsten Stelle des Weges hat man einen wunderschönen Ausblick in Richtung Achalm und zum zerklüfteten Albtrauf. Kurz darauf folgt man links hinab dem Wegzeichen Blaue Raute.

Nun geht es immer geradeaus bergab bis man erneut die K 6729 überquert. Dort spaziert man ein paar Meter nach rechts und gleich wieder nach links einen asphaltierten Feldweg hinauf auf die Röt bis zum Georgenhof. Nach rechts führt das Sträßchen durch eine kleine Links-/Rechtskurve, beim nächsten Asphaltweg biegt man nach links oben ab und steigt bis zu einer großen Kreuzung mit einem Bänkle unter einem Baum hinauf.

Man geht geradeaus über die Kreuzung und nimmt an der Gabelung bei einer kleinen Schutzhütte den Weg, der halblinks auf der Marksteige nach unten führt. Nach ein paar Kurven im Wald zweigt man nach einer Linkskurve und vor einer Gabelung des Waldwegs rechts ab, hinunter zum Hofgut Gaisbühl.

Beim Hof geht es nach links hinab und nach ca. 250 Metern kommt man zurück zum Ausgangspunkt an der Bushaltestelle.

Länge: 12,5 km
Dauer: 4 h
Anstiege: mehrere kurze in der 1. Hälfte

Download albtips-de-Markwasen-Breitenbachquelle.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Von der Breitenbachquelle zum Stöffelberg (gelb)
Vom Reutlinger Markwasen zum Käpfle und über das NSG Listhof zurück (orange)
NSG Listhof – Naturerlebnis an ungewöhnlichem Ort (braun)
Zum Georgenberg und ein 360°-Panorama genießen (pink)
Von Pfullingen über Röt und Lache zum Pfullinger Berg und zurück
Von Reutlingen Markwasen über die Breitenbachquelle nach Gönningen und hinauf auf den Roßberg