Entlang mehrerer Echazkanäle und -nebenarme, die idyllisch mitten durch Pfullingen fließen und einst zum Betreiben der vielen Mühlen angelegt wurden, führt der lehrreiche und spannende Wassererlebnispfad Echaz.
Fotos vom 28. August 2014
Infotafeln informieren über Geschichte, geologische Besonderheiten wie die Entstehung von Kalktuff sowie Flora und Fauna der Echaz.
Zeichen: Wasseramsel auf rundem Schildchen, könnte etwas dichter ausgeschildert sein.
Es gibt eine Info-Broschüre bei der Stadtverwaltung Pfullingen.
Fotos vom 26. April 2008
„Spannend und abwechslungsreich bewegt sich die Echaz mit ihren Verzweigungen durch das Stadtgebiet.
Folgt man diesen Pfaden, bieten sich Einblicke in ein vielfältiges Mosaik unterschiedlichster Lebensräume und einzigartiger geologischer Formationen.“
Unsere zweite Wanderung führt uns in den bayrischen Teil der Rhön. Wir fahren den Wanderparkplatz Steinernes Haus (729 m ü. NN) am Basaltsee an und starten von dort aus unsere Wanderung im Naturschutzgebiet Lange Rhön und Gangolfsberg (736 m ü. NN).
Das erste Teilstück laufen wir auf der Extratour „Hochrhöntour“ zu dem Wanderweg DER HOCHRHÖNER. Dieser Weg ist gut markiert mit dem roten H und führt uns bis zur Thüringer Hütte (707 m ü. NN). Dabei geht es über einen Wiesenweg durch blühende Bergwiesen, wo wir zahlreiche geschützte Pflanzen bewundern und einen herrlichen Ausblick auf das Plateau der Langen Rhön genießen können.
Wir queren die Straße nach Oberelsbach am Haus der ehemaligen Schäferei und kurz darauf die Els. Danach steigt der Weg leicht an und wir können in einem kleinen Waldstück der Sonne entfliehen, bevor es weiter über die Kohlwiesen um den Ilmenberg (787 m ü. NN) direkt zur Thüringer Hütte geht. Hier hat man einen tollen Blick zur Rother Kuppe (711 m ü. NN) mit dem weithin sichtbaren Aussichtsturm, sowie in den thüringischen Teil der Rhön.
Die ersten 5 km sind geschafft und wir stärken uns bei Rhönforelle und frischen Windbeuteln mit Erdbeeren.
Kurz oberhalb der Thüringer Hütte nehmen wir einen schmalen Pfad durch den Wald RichtungSchweinfurther Haus (580 m ü. NN), halten uns aber in Richtung Gangolfsberg , wo wir in den Naturlehrpfad einsteigen. Vorbei an Schautafeln, die verschiedene Bäume und Sträucher erklären, kommen wir so zu der beeindruckenden und besterhaltenen Basaltprismenwand der Rhön. Von dort ist es ein kurzer Abstieg zum Teufelskeller, einer kleinen Höhle im Felsmassiv. Nach einer kurzen Rast geht es weiter. Wir halten uns rechts des Els und laufen über schmale Pfade durch das Naturwaldreservat Gangolfsberg das Elsbachtal hoch, bis wir auf eine schmale Holzbrücke treffen, über die wir die Els überqueren können.
Nach einem letzten steilen Aufstieg stehen wir an der Straße nach Oberelsbach, an der wir ca. 500 m hinauf wandern und wieder auf den Weg an der ehemaligen Schäferei treffen, den wir zu Beginn der Tour Richtung Thüringer Hütte genommen haben.
Von hier aus geht es auf demselben Weg zurück zum Basaltsee. Ein kleiner Kiosk verkauft Getränke und Snacks zur Stärkung.
Länge: 12 km
Dauer: 4 h
Anstiege: meist sanfte bis mäßige Anstiege
Abstiege: steile Abstiege zur Thüringer Hütte und zur Prismenwand
Genau ein Jahr nach den Überschwemmungen in weiten Teilen Deutschlands – deutlich sichtbar auch rund um den Uracher Wasserfall – bot sich die Gelegenheit, den neuen Wasserfallsteig bei einer vom Alb-Guide geführten Wanderung zu erkunden.
Sechs Stunden für zehn Kilometer? Dass dies trotzdem nicht eine Minute langweilig war, verdankten wir unserem gut vorbereiteten Alb-Guide Gerhard Haag. Immer wieder blieben wir an geologischen interessanten Stellen stehen und konnten unser gesundes Halbwissen über Karst, Vulkan und Tuff auf solidere Füße stellen.
Wie genau müssen wir uns das Jurameer vorstellen, das vor Millionen von Jahren die Gesteinsschichten der Alb schuf? Was passiert mit dem Regenwasser, das auf der Albhochfläche in den Boden sickert? Was hat Kohlensäure mit Tuffstein zu tun? Wer sich dafür interessiert, ist auf einer Alb-Guide-Tour genau richtig.
Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …
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