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Als Albhochfläche bezeichnet man die von Tälern durchzogene Hochebene zwischen Albnordrand (Albtrauf) und Albsüdrand (ungefähr entlang der Donau).

Einatmen, Ausatmen – zack bisch erholt …

Zum Ausgangspunkt dieses Spaziergangs gelangt man so: Kurz nach der Ortsausfahrt Münsingen fährt man die B465 Richtung Ehingen. Gleich die erste Abzweigung geht es links (Richtung Auingen) und sofort wieder rechts. Man folgt dem Schild zur Erdeponie und schon nach ca. 50 m bietet sich links eine Gelegenheit zum Parken. Im Gebiet um den Alenberg bieten sich verschiedene Möglichkeiten, eine kleine Runde zu drehen – einfach mal ausprobieren.

Danach bietet sich eventuell ein Besuch im neuen Biosphärenzentrum am Eingang zum ehemaligen Truppenübungsplatzes an. Die Militärbaracken sind denkmalgeschützt und im Zentrum erfährt man alles Wissenswerte über das Biosphärengebiet: über Pflanzen und Tiere, über Wald und Feld, über Alblinsen oder Albschafe wie auch über alte Legenden – z.B. der Sibylle oder der Urschel. Wer mag, kann auch über Kopfhörer Gespräche von Älblern über die Städter und umgekehrt „belauschen“.

Daher stammt auch der Titel dieses Blogeintrags … – wem mag diese Aussage wohl in den Mund gelegt worden sein? Einem Städter oder einem Älbler?

Saisonstart: Schnee in und Alpenblick über dem Fehlatal

Eine ca. 12 km lange Runde (ca. 3,5 h) führt von Neufra (Hohenzollern) bis zu einem Aussichtspunkt über Hettingen, von dem aus man mit Glück Alpensicht hat, und zurück durch das Fehlatal.

Beim Wanderparktplatz am Friedhof von Neufra wird gestartet. Ein kurzes Stück geht es links des Bachs im Fehlatal entlang. Eine Abzweigung führt halbhalblinks nach oben, wo man auf ein Sträßchen und die Bahnlinie stößt. Kurz bevor der Weg nach links über die Bahn führt, geht man rechts in einen breiten Waldweg.

Immer dem Wegverlauf folgend stößt man auf der Albhochfläche auf eine Asphaltstraße, der man nach rechts folgt, zunächst noch an Freiflächen vorbei, dann in den Wald hinein, wo sie zum geschotterten Waldweg wird. Im Winter hat man nach einem kurzem Stück im Wald links gute Sicht auf die Schleifen der Lauchert im Tal und auf die Teufelssfelsen.

Dort, wo von links ein breiter Serpentinenweg heraufkommt, biegt man nach rechts auf einen breiten Waldweg ab (gelbe Raute). Nun geht es eine ganze Weile stets geradeaus bis zu einer beschilderten Kreuzung und noch 400m weiter bis zum Aussichtspunkt Enzenbarn. Von dort blickt man auf den Zusammenfluss von Lauchert und Fehla, auf Hettingen und bei guter Sicht auch auf die Alpen.

Zurück bei der Kreuzung geht man den Weg nach links hinab ins Fehlatal. Von dort folgt man stets dem Verlauf des Tales und kann nach Lust und Laune auch mal die Flussseite über eines der kleinen Brückchen wechseln. Im Naturschutzgebiet ist es selbstverständlich, dass man auf den Wegen bleibt.

Ca. 2,5 km vor Neufra gibt es die Möglichkeit, einen Abstecher hinauf zum Alten Schloss zu unternehmen (ausgeschildert).

Kurz danach kommt eine Kreuzung, die ganz offensichtlich falsch beschildert ist (s. Foto), dort nicht irritieren lassen, die Schilder für Neufra und Hettingen zeigen in die exakt umgekehrte Richtung.