Erlebnis „Schwäbischer Whisky“

Whisky-Verkostungen beim Schwäbischen Whisky-Tag, spannende Krimiabende, eine Tageswanderung auf dem Whisky-Walk oder drei Tage Schlemmen und Genießen beim „Schwäbischen Whisky-Trail“ im Oldtimer-Bus – für jeden Geschmack ist etwas dabei!

Mit dem Oldtimer-Bus durchs Ländle
Mit dem Oldtimer-Bus durchs Ländle
[mitten im Ländle] Der „Schwäbische Whisky-Trail“ verspricht drei Tage, die Ihre Sinne erfrischen und verwandeln: Erleben Sie inmitten der wildromantischen Landschaft zwischen Neckartal und Schwäbischer Alb ein unvergessliches Abenteuer im Oldtimerbus „Heidi“. Besuchen Sie original Schwäbische Whisky-Destillen und verkosten Sie deren exquisiten Erzeugnisse, laben Sie sich in reizvollen Gasthäusern an kreativen Spezialitäten aus der Region, schlendern Sie durch die malerische Altstadt Tübingens, erfreuen Sie sich am Charme und der Kompetenz unseres Begleitpersonals – Willkommen auf dem „Schwäbischen Whisky-Trail“!

Ausgehend von Tübingen beginnen drei erlebnisreiche Tage: Sie sind zu Gast in vier Whisky-Destillen, in jeder wird die hohe Kunst der Herstellung des samtbraunen Getreidegoldes auf charakteristische Weise zelebriert; Sie durchqueren atemberaubende landschaftliche Vielfalt, vom Naturpark Schönbuch und dem „Sieben-Mühlen-Tal“ der Filderebene bis zu den legendären Streuobstwiesen am Trauf der Schwäbischen Alb; Sie stärken sich in urigen Vesperstuben und auf üppigen Gütern, nachts tanken Sie im „Hotel Lamm“ direkt vor den Toren Tübingens neue Kraft und Inspiration.

www.schwaebischer-whisky-trail.de

Drei-Schluchten-Weg bei Trailfingen

Nicht nur die Trailfinger Schlucht selbst, sondern auch ihre Seitentäler und das Naturschutzgebiet am Schopflochberg sind derzeit sehr sehenswert. Die Märzenbecher sind nur an den sonnenverwöhnten Hängen schon verblüht, der Lerchensporn hat sich weit über den Waldboden verteilt. Schnee lag keiner mehr – anders als Anfang April letzes Jahr – aber wir hatten Glück, dass der Niederschlag als Schnee herunterkam und wir trocken blieben.

Am westlichen Ortsrand von Trailfingen – vom Seeburger Tal her kommend – gibt es einen kleinen Parkplatz. Von dort führt ein Schotterweg sanft hinab ins Tal.

Ab der Grillstelle verengt sich die Trailfinger Schlucht, die Hänge links und rechts ragen immer höher hinauf, immer mehr Felsen gibt es zu bestaunen. Der Schluchtweg verläuft schon bald durch eine Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

Kernzone Biosphärengebiet Schwäbische AlbIn den Kernzonen soll die Natur den Vorrang vor dem Menschen haben, es sollen keine Eingriffe durch den Menschen stattfinden. Daher darf man die Wege nicht verlassen und (wie sonst auch in der Natur) nichts mitnehmen, nichts da lassen, nichts kaputt machen. Ein UNESCO Biosphärenreservat ist übrigens nicht einfach eine weitere Form eines Naturschutzgebietes. Es ist eine Modellregion, in der in verschiedenen Zonen erprobt werden soll, wie Mensch und Natur voneinander profitieren können, ohne sich gegenseitig zu schaden. Daher hat in den (weitaus größeren) Entwicklungszonen weiterhin der Mensch den Vorrang, die Kernzonen machen nur 3% der Gesamtfläche aus, die Pflegezonen 10%.

Kurz vor einem mit Steinen eingefassten Becken samt Wegweiser „Ermsursprung 1 km“ folgt man dem breiten Waldweg halbrechts bergauf durch eine kleine Felsenschlucht.

In einer Rechtskurve sollte man links die kleine, ummauerte Quelle nicht verpassen – den Hofbrunnen. Er ist leicht zu übersehen und nicht für touristische Zwecke hergerichtet.

Am Beginn einer scharfen Linkskurve lohnt sich vor allem im Winter der Mini-Abstecher rechts hinab zu einem Aussichtspunkt mit ein paar markanten Felsen. Durch den laublosen Wald kann man ins und über das Tal hinweg blicken.

Noch ein klein wenig bergauf, dann kann man an der Weggabelung rechts eine Runde über die Keltenschanze drehen. Für Laien gibt es dort ausser einem Burggraben nicht viel zu sehen, aber man kann sich die Ausmaße der keltischen Anlage vorstellen.

Fotos vom 7. April 2013

Von diesem Abstecher zurück geht man geradeaus weiter (oder ohne Abstecher an der Gabelung links). Es geht leicht bergab. In einer Rechtskurve zweigt man scharf rechts auf einen weiteren Talweg in die Täleshalde ab.

Bald schon quert man den Hinweg beim Eingang in die Trailfinger Schlucht und geht geradeaus einen wildromantischen Waldweg leicht bergauf. Der Weg ist sehr feucht, teils würde sich das Bachbett besser zum Wandern eignen.

Man kommt aus dem Wald heraus und bleibt geradeaus am linken Waldrand. Der Wiesenweg ist nicht immer gut zu erkennen, er führt zu einer asphaltierten Einfahrt.

Am Verbindungssträßchen K6703 geht man links, dann nach 35 m erneut nach links und erklimmt auf dem vorgegebenen Pfad den Hügel im Naturschutzgebiet Schopflochberg. Je nach Jahreszeit findet man dort die entsprechenden Magerwiesen-Blüten.

Auf der anderen Seite führt der schmale Pfad wieder hinab. Auf dem Schotterweg wendet man sich nach links und geht am Zaun entlang geradeaus auf einen Wiesenweg, dem man durch eine Rinne bis zum vom Hinweg bekannten Schotterweg folgt. Nach rechts ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 5 km
Dauer: ca. 2 h
Anstiege: mäßiger Anstieg aus der Trailfinger Schlucht hinauf

» Download albtips-de-3-Schluchten-Weg-Trailfingen.gpx (.zip)


Touren in der Nähe:
Durch die enge, felsige Trailfinger Schlucht und am Burgberg zurück (braun)
Durch die Trailfinger Schlucht, vorbei am Ex-TrÜP und zurück nach Seeburg (gelb)
Radtour durch den Truppenübungsplatz, Trailfinger Schlucht und Ermstal (rot)

Mehr Wandervorschläge zur Märzenbecherblüte auf der Schwäbischen Alb

Vom Lustwandeln über die Zehn Tausender

Alblust 1/2014 Cover - Zehn Tausender
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In der neuen Ausgabe des Alblust-Magazins gibt es einen schönen Artikel über eine Wandertour zu den höchsten Gipfeln der Schwäbischen Alb.

Während er von nicht erfüllten Erwartungen beim Gipfelstürmen erzählt, zeichnet er ein Bild der wunderbaren Landschaften und Ausblicke, die sich beim Erwandern der „Zehn Tausender“ eröffnen.

Macht Lust! Auf’s Wandern. Auf die Alb.

Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …