Archiv der Kategorie: Sonnenbühl, Trochtelfingen, Gönningen

Sonnenbühl, Trochtelfingen

Kurztour auf dem Sonnenbühler Genussweg

Einen zeitlich begrenzten Themenweg gibt es derzeit bei Sonnenbühl-Erpfingen: den Genussweg. An verschiedenen Stationen entlang des Weges kann man mehr über besondere Produkte der Schwäbischen Alb erfahren.

Der Weg ist eigentich 9,4 km lang, aber man kann natürlich je nach Interesse auch kürzere Touren gehen. Wir sind beim vorgeschlagenen P1 am nördlichen Ortsrand von Erpfingen gestartet, haben dann aber die Runde durch den Ort weggelassen und sind gleich über die Straße, dann rechts durch die Industriegebäude und anschließend links auf den ausgeschilderten Genussweg.

Man steigt mehr oder weniger steil hinauf, vorbei an den Stationen zu den Themen Bienenglück, Schlehen und Holunder, Safran und Linsen bis hinauf zum Ausblick, von dem aus man bei Fernsicht sogar die Alpen sehen kann. Das Trendcafe Krone bot dort heute Leckereien wie Kuchen, Säfte, Schnäpse und einiges mehr.

Es geht vom Ausblick zurück, dann geradeaus und man folgt der Beschilderung rechts und kurz darauf links durch den Wald bis zur Jagdhütte, bei der man heute Rehragout vom Restaurant Hirsch kosten konnte.

Es geht weiter durch den Wald, dann links hinunter und über die Straße. Hier haben wir den Schlenker zur Bärenhöhle weggelassen und sind durch das Tal links wieder Richtung Erpfingen gegangen.

Zunächst auf Asphalt und Schotter, kam man auf einem Wiesenweg noch zur Station Wildkäuter. Vor der Straße links, die nächste Straße überqueren und dann geht es bald rechts zurück zum Ausgangspunkt.

Die Tour lohnt sich auch ohne Aktionstag, da man durch die schöne und abwechslungsreiche Landschaft der Kuppenalb wandert.

Länge: 6,6 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: ca. 190 hm

Download albtips-de-Sonnenbuehl-Genussweg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Von Erpfingen zum Kalkofen (orange)
Eine Steinzeit-Höhle, eine geräumige Ruine und ein weites Tal bei Erpfingen (braun)
Von Undingen zur Bärenhöhle und durch das Rinnental zum Kalkstein (gelb)
Meeresriff im Schnee: Der Kalkstein (lila)
Tour 14: Hohenerpfingen, Holstein und Hohenmelchingen

Von Erpfingen zum Kalkofen

Auf der Kuppenalb genießt man immer wieder neue Ausblicke – zum Beispiel von der Kuppe namens Kalkofen zwischen Erpfingen und Melchingen, auf der ein Pavillon und eine Holzliege zum Entspannen einladen.

Beginn des Wandervorschlags ist am Wanderparkplatz Sonnenmatte am westlichen Ortsrand von Erpfingen. Man folgt der Beschilderung zur Sommerrodelbahn nur kurz bis zur ersten Parkmöglichkeit links.

Dann folgt man dem Sträßchen (links parallel ein Schotterweg) Richtung Sommerrodelbahn und an dieser vorbei immer leicht bergauf durch den Wald. Man geht dabei immer geradeaus und achtet auf das Wegzeichen „Gelbes Dreieck“.

Nach dem Aufstieg kommt man aus dem Wald auf einen schönen Wiesenweg, kurz darauf nimmt man das Sträßchen geradeaus, das nochmal kurz ansteigt. Links findet man ein altes Wegkreuz, ein eindeutiges Zeichen für eine katholisch geprägte Gegend. Irgendwo im Wald hat man die Grenze zwischen dem Landkreis Reutlingen und dem Zollernalbkreis überschritten.

Kurz darauf biegt man rechts ab und wandert leicht bergan. Rechts befindet sich die kuppenartige Erhebung Kalkofen und links kann man nach Melchingen und zur Salmendinger Kapelle blicken. Bevor der Weg wieder bergab führt, wendet man sich nach rechts und geht geradeaus auf den Pavillon auf dem Kalkofen zu. Es gibt keinen vorgezeichneten Weg, aber man kann zum Beispiel auf Geh- oder Wagenspuren achten.

Beim Pavillon gibt es eine gemütliche Holzliege für eine entspannte Pause. Anschließend spaziert man weiter geradeaus auf der anderen Seite des Hügels hinab. Links liegt ein Versuchsfeld für Offenhaltung von Landschaft. Von oben sieht man schon einen Wiesenweg, der geradeaus weiter führt. Auf diesen hält man zu.

Nach etwa 800 Metern auf diesem Wiesenweg zweigt man an der T-Kreuzung links ab. Nun folgt man eine Weile dem gut beschilderten und zertifizierten Grenzgängerweg, der an der ehemaligen Grenze zwischen Württemberg und Preußen (Hohenzollern) verläuft. Man sieht einige alte Grenzsteine am Wegesrand. Nach Überquerung des Sträßchens bleibt man stets rechts vom Waldrand, dann geht es leicht rechts auf dem Wiesenweg (im Winter schlecht zu erkennen), dann links von Büschen bis man auf eine weiteres Sträßchen trifft.

Dieses Sträßchen führt geradeaus, dann durch eine Rechtskurve und kurz bergauf, bei der Gabelung weiter geradeaus über einen Querweg. Gleich nach dem Fußballplatz hält man sich rechts. Der Wiesenweg führt in den Wald, in dem man links die Felsformation Guppenloch findet. Der Höhleneingang ist sehr schmal und nicht nutzbar.

Der Waldweg steigt ein wenig an, dann geht man an der Gabelung rechts bergab und bald wieder links auf einen Waldweg. Am Waldrand befindet sich links ein Bänkle, von dem aus man einen Blick zur Ruine Hohenerpfingen auf der anderen Seite des Erpftals erhaschen kann.

Man bleibt noch etwas auf dem Weg bis zum Ortsrand von Erpfingen, wo man sich nach rechts wendet. Immer geradeaus kommt man zu einer Wacholderheide. Der Wiesenweg führt rechts herum und am Waldrand geht es links hinunter zum Ausgangspunkt der Tour.

Länge: 7,5 km
Dauer: 2,5 h
Anstiege: ca. 190 hm

Download albtips-de-Erpfingen-Kalkofen.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Vom Himmelberg zur Lauchertquelle (braun)
Eine Steinzeit-Höhle, eine geräumige Ruine und ein weites Tal bei Erpfingen (orange)
Von Undingen zur Bärenhöhle und durch das Rinnental zum Kalkstein (gelb)
Meeresriff im Schnee: Der Kalkstein (olivegrün)
Von Talheim über die Wasserfälle zum Kornbühl mit Salmendinger Kapelle (blau)
Tour 14: Hohenerpfingen, Holstein und Hohenmelchingen

Vom Himmelberg zur Lauchertquelle

Auf der Albhochfläche, wo es (vermeintlich) keine spektakulären Ausblicke gibt, ist es meist sehr ruhig und man trifft kaum Leute – ideal für eine entspannte Runde vom Himmelberg zur Lauchertquelle mit Wind um die Nase und endlos blauem Himmel.

Vom Wanderparkplatz Pfaffenberg bei Melchingen aus geht man Richtung Norden und hält sich an der Gabelung vor den Gebäuden links.

Auf dem Himmelberg stehen drei Windräder und eine Schaukel mit schönem Blick auf Salmendingen, auf den Albtrauf und auf den Farrenberg.

Kommt man vom Abstecher zur Schaukel zurück, geht man links weiter (ohne Abstecher geradeaus) und kurz darauf rechts. Man folgt dem Weg durch eine Rechts- und eine Linkskurve. In der Senke geht man das Sträßchen nach rechts und biegt nach ca. 370 m rechts auf einen Wiesenweg ab, danach wieder rechts (hier wandert man genau auf der Grenze zwischen Melchingen und Sonnenbühl und somit auch auf der Kreisgrenze zwischen Reutlingen und dem Zollernalbkreis) bei einem Feldweg erneut rechts und in der nächsten Senke wieder rechts.

Nun geht es geradeaus das Frenzental stets leicht bergab bis zur Lauchertquelle. Von dort wandert man auf gleichem Weg ca. 150 m zurück und dann links auf einen Waldweg.

Dieser leicht ansteigende Waldweg führt um den Pfaffenberg herum zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 5,5 km
Dauer: 2h
Anstiege: ca. 90 hm

Download albtips-de-Himmelberg-Pfaffenberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Frühlingsnebel am Filsenberg, Riedernberg und Kirchkopf (orange)
Winterspaziergang zwischen Genkingen und Undingen (gelb)
Von Talheim über die Wasserfälle zum Kornbühl mit Salmendinger Kapelle (braun)
Tour 14: Hohenerpfingen, Holstein und Hohenmelchingen
Tour 1: Ausblicke von Killerberg und Nähburg