Archiv der Kategorie: Sonnenbühl, Trochtelfingen, Gönningen

Sonnenbühl, Trochtelfingen

Erratischer Block auf der Haid

Eine Stunde an der frischen Luft, ein erratischer Block und wer möchte, kann danach auch noch Nudeln shoppen.

Start ist auf dem Parkplatz von Alb-Gold bei Trochtelfingen-Haid. Man geht das kurze Stück zur Feldwege-Kreuzung zurück und dann in nördlicher Richtung zu einem alleinstehenden Hof.

Noch etwas weiter geradeaus und man findet auf einer grünen Insel an einer Kreuzung einen kleinen Felsblock, er nennt sich erratischer Block. Das ist ein Stück Gestein, das für Geologen an einer ungewöhnlichen Stelle vorkommt. Solches Gestein ist für die Alb eher untypisch.

Am erratischen Block biegt man links und bei der nächsten Gelegenheit nochmals links ab. Direkt vor dem Waldrand geht es erneut links auf einen Wiesenweg.

Im Anschluss zweigt man links auf einen Feldweg ab und gleich danach rechts auf einen Schotterweg. Dieser macht eine Rechts- und eine Linkskurve und führt geradeaus zwischen zwei Waldstücken hindurch.

Beim nächsten Feldweg hält man sich wieder links und sieht bald den Ausgangspunkt der Tour. An der schon bekannten Feldwege-Kreuzung geht es rechts und dann geradeaus am Regenwasserbiotop vorbei hinauf zum Parkplatz.

Länge: 4 km
Dauer: 1 h
Anstieg: 60 hm

Download albtips-de-Haid-Erratischer-Block.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe:
Auf der Haid: Judenstein und Schaufelbuch (orange)
Spaziergang im ersten Schnee des Winters (gelb)
Trochtelfingen, Mägerkingen, Neuban, Augstbergturm und Schelmental (lila)
Von Undingen zur Bärenhöhle und durch das Rinnental zum Kalkstein (braun)
Von Ödenwaldstetten zur Ruine Hohenstein und ins Oberstetter Tal (blau)
Tour 14: Hohenerpfingen, Holstein und Hohenmelchingen

Kalktufflehrpfad entlang der Wiesaz

Heute vor genau 10 Jahren sind wir diese kleine Wanderung am Kalktuff-Lehrpfad schon einmal gegangen. Es war zwar nicht die erste, aber die früheste Tour, die ich später ab 2009 für albtips.de aufgeschrieben habe.

Deshalb feiern wir heute 10-jähriges Jubiläum und verlosen ein Exemplar des neuen Wanderbuchs Schwäbische Alb Ost von albtips-Autorin Elke Koch!
Bitte schreibt bis Sonntag, 29.01.2017, eine Nachricht an info@albtips.de und sagt uns kurz, warum ihr das Buch gewinnen möchtet. Wir sammeln keine Adressen, nur vom Gewinner erfragen wir nach der Auslosung die Lieferadresse. Viel Glück!

Der Gewinner wurde ausgelost und benachrichtigt. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Entdecken der Ostalb!

Wandern Schwäbische Alb Ost 

25 Touren: Mit Fils-, Ach- und Lonetal sowie Albuch, Nördlinger Ries und Härtsfeld

Die Wanderungen sind überwiegend leicht und führen über typische Wacholderheiden zu geschichtsträchtigen Burgruinen und beeindruckenden Aussichtsplätzen sowie durch schroffe Schluchten zu bizarren Felsen und wilden Eiszeithöhlen – von Geislingen bis Bopfingen und von Aalen bis Blaubeuren.

Neben abwechslungsreichen Halbtages- und Tagestouren abseits bekannter Pfade liefert Elke Koch zahlreiche Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten.

Spannende Einblicke in erdgeschichtliche Vorgänge auf der Schwäbischen Alb und am Albtrauf bietet der Kalktufflehrpfad entlang der Wiesaz bei Gönningen. Der frühere Steinbruch wurde nach 1975 renaturiert, drei Seen und kleine Wasserfälle angelegt.

Start des Kalktufflehrpfads ist am Rathaus in Gönningen. Etwa 100 m entfernt gibt es an der Hauptstraße öffentliche Parkplätze. Der Lehrpfad ist kein Rundweg, die Infotafeln beginnen mit der Nummer 11 und an der Quelle der Wiesaz befindet sich Tafel Nr. 1. Daher geht diese Variante im Bereich der Gönninger Seen eine Abkürzung. Erst auf dem Rückweg wird die gesamte vorgegebene Strecke abgewandert.

Man folgt der Beschilderung des Kalktufflehrpfads am Rathaus vorbei, dann gleich rechts und bei der Kirche, die übrigens wie viele Gebäude mit Tuffstein gebaut wurde, wieder links. Stets geradeaus spaziert man weiter durch den Ort. Bei der Infotafel 10 kann man einen Abstecher nach links zu einem schönen Wasserfall machen.

Es geht immer weiter geradeaus und stetig sanft bergan, auf einen Pfad zwischen Wiesen und dann in den Wald. Nach insgesamt gut 2 km erreicht man den Wanderparkplatz an den Gönninger Seen. Dort kann man entweder dem Kalktufflehrpfad folgen oder zur Abwechslung halbrechts auf den Wiesaztalweg abbiegen. An einer Gabelung hält man sich links und vor dem See rechts.

Bald findet man wieder die Zeichen des Lehrpfads und an einer Gabelung hat man die Wahl, den Abstecher zum idyllischen, oberen See mit Infotafel 4 gleich oder auf dem Rückweg zu machen. Dort findet man noch einen großen Felsblock mit Sägespuren, einen weiteren kleinen Wasserfall und ein Felsloch mit schönem Blumenkohlsinter. Dort können Sportliche direkt hinauf klettern zu Infotafel 3 oder aber zurück und auf dem offiziellen Weg dorthin gelangen.

An der nächsten Gabelung wendet man sich nach links, wandert an der verfallenen Talmühle vorbei – die übrigens ebenfalls mit Tuffsteinen gebaut wurde – und erreicht im Wald die Infotafel 1 an der Wiesazquelle. Typisch Schwäbische Alb ist die Tatsache, dass das Bachbett auch oberhalb der Quelle vorhanden ist, aber nur nach sehr starken Regenfällen Wasser hindurch fließt. Die Hintergründe dazu kann man auf dem Kalktufflehrpfad erfahren.

Nun spaziert man auf fast gleichem Weg wieder zurück. Kurz nach dem oben beschriebenen Abstecher zu Infotafel 4 am oberen See biegt man nach dem Waldrand leicht rechts ab und überquert die Wiese. Ein Schild ist am anderen Ende schemenhaft zu erkennen. Das Ufer am unteren Gönninger See liegt auf der linken Seite. Nach der Infotafel 5 kann man nochmals einen Abstecher von ca. 200 m nach rechts zu Infotafel 6 machen.

Von dort zurück geht man geradeaus am Ufer und dann an der Wiesaz entlang bis zum Wanderparkplatz an den Gönninger Seen und von dort auf bekanntem Weg zurück nach Gönningen.

Detaillierte Infos zum Kalktuff-Lehrpfad bei Gönningen

Länge: 8,8 km
Dauer: 3 h
Anstiege: 200 Hm

Download albtips-de-Goenningen-Kalktufflehrpfad.gpx (.zip) (grün)
Kurzversion: Wiesaz, Steinbruch und ein Wasserfall (rot)

 

Wandervorschläge in der Nähe:
Wiesaztal, Gönninger Seen und Rossfeld (gelb)
Wiesenspaziergänge rund um den Gönninger Roßberg (orange)
Streuobstland und Hochwiesen am Gönninger Roßberg in voller Blüte (braun)
Durchs Ramstel zu Won, Wackerstein, Gielsberg, Pfullinger Berg und zurück (blau)
Wildblumen auf der Pfullinger Hochwiese und Tulpenpracht in Gönningen (pink)

Rossberg-Runde im November

Einfach ein bisschen Alb-Feeling kann man jederzeit genießen bei einer Rossberg-Runde im November: Albtrauf, Albhochfläche, Aussichten und Einsichten, Wacholder und ein paar Schäfle …

Ein schöner Wanderpfad führt vom Parkplatz unterhalb des Roßberg-Gipfels hinauf zum Aussichtsturm – dazu zweigt man direkt zu Beginn halblinks vom Sträßchen ab und folgt dem Trampelpfad bis zum Waldrand und immer weiter bergauf.

Nach ein paar Serpentinen erreicht man bei 869 m ü. NHN den höchsten Punkt des Reutlinger Stadtgebiets. Vom 28 m hohen Roßberg-Aussichtsturm bietet sich fast immer ein sagenhafter Blick, außer wie heute bei Dunst oder Nebel. Mystisch wirkte es aber trotzdem.

Etwas unterhalb des Turms mit Wanderheim und Gaststätte befindet sich das Quenstedt-Denkmal, wo man ebenfalls eine schöne Aussicht genießen kann. Schließlich folgt man dem Sträßchen (mit gutem Schuhprofil alternativ dem ausgeschilderten Jägerweg) bergab.

Am Fuß des Gipfels hält man sich links und umrundet diesen gegen den Uhrzeigersinn. Erneut kann man sich an der schönen Landschaft erfreuen und teils weit über die Hügel blicken. Alte Bäume säumen den Wegesrand. Schließlich erreicht man wieder den Ausgangspunkt.

Länge: 3,5 km
Dauer: gut 1 h + Turmzeit
Anstieg: 130 Hm

Download albtips-de-Rossberg-Runde.gpx (.zip)

 

Wandervorschläge in der Nähe:
Tour 3: Von Gönningen zum Roßbergturm
Streuobstland und Hochwiesen am Gönninger Roßberg in voller Blüte (orange)
Wiesenspaziergänge rund um den Gönninger Roßberg (gelb)
Spaziergang über die Schönbergwiese beim Roßberg (blau)
Raus aus dem Nebel, rauf auf den Berg (braun)
Von Gönningen hinauf zum Schönberg beim Roßberg (ohne gpx-Datei)