Archiv der Kategorie: Hohenstein, Engstingen

Hohenstein, Engstingen

Tour 16: Oberstetter Tal und Ruine Hohenstein

Von Ödenwaldstetten durch ein Trockental und über die Albhochfläche zu einer verwunschenen Ruine

Albhochfläche – viele stellen sich darunter eine reine Hochebene vor. Doch wie vielseitig die Landschaften auf der Alb sind, das kann man bei dieser Wanderung entdecken: Täler, geschaffen durch lange schon verschwundene Flüsse, Wacholderheiden, Buchenwälder, immer wieder Steine und Felsen.

Die vollständige Wegbeschreibung mit praktischen Informationen und weiteren stimmungsvollen Bildern gibt es in meinem Wanderführer:

Wanderbuch Schwäbische Alb MitteElke Koch
Schwäbische Alb Mitte
Unterwegs mit der ganzen Familie
März 2014
212 Seiten, 16.95 €
Der Kleine Buch Verlag
ISBN: 9783765087103

Download GPX-Track (.gpx)
Download Kurzversion (.gpx)
Gesamt-Download (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Von Ödenwaldstetten zur Ruine Hohenstein und ins Oberstetter Tal
Spaziergang ins Weidental und zum Geißberg bei Ödenwaldstetten
Tour 17: Rund um den Phänopfad bei Pfronstetten

Von Ödenwaldstetten zur Ruine Hohenstein und ins Oberstetter Tal

Ödenwaldstetten und Oberstetten gehören zur Gemeinde Hohenstein, die auf der Schwäbischen Alb zwischen dem Lautertal und dem Laucherttal liegt. Dazwischen befinden sich die namengebende Burgruine Hohenstein, und der obere Teil des Oberstetter Tals.

Von der Kirche in Ödenwaldstetten (742 m ü. NN) aus geht es die Oberstetter Straße hinauf. Kurz vor dem Ortsausgang zweigt man nach rechts in den Kreuzbergweg ein und hält sich an der Gabelung leicht links. Die Straße geht in einen Feldweg über, der nach einer Linkskurve über die Freifläche bis zum Waldrand führt.

Geradeaus geht man in den Wald hinein. Beim Querweg bleibt man leicht rechts versetzt geradeaus und wandert bergauf. Nach einer Rechtskurve folgt man stetig diesem Waldweg. Nach einer Linkskurve biegt man bei einem weiteren Querweg oberhalb des Waldrands links ab und kurz danach rechts. Über eine Freifläche und am rechten Waldrand entlang geht man immer geradeaus.

Im Winter bei entlaubten Bäumen kann man die markante Silhouette der Ruine Hohenstein (788 m ü. NN) schon aus der Ferne erkennen. Dort angekommen führt ein Weg hinauf zur ehemaligen Burg, die der Gemeinde den Namen gab. Eine teils erhaltene Mauer umgibt auch heute noch den Innenhof mit Bänkle, Infotafel und sehr idyllisch gelegener Grillstelle. Auf einer kleinen Erhebung steht eine einzelne Mauer mit einem Fenster. Von dort oben bietet sich ein schöner Blick auf die Umgebung bis nach Meidelstetten, Bernloch und weit in Richtung Osten über die Albhochfläche.

Zurück von diesem Mini-Abstecher wendet man sich nach rechts auf den ursprünglichen Weg. Nach einer Linkskurve zweigt man rechts ab. Es geht erneut bergauf und geradeaus durch ein kurzes Waldstück. Kommt man in der Nähe des Ortes Oberstetten aus dem Wald heraus, folgt man der Straße für ca. 90 m nach rechts. Dann zweigt man links auf einen asphaltierten Feldweg ab. Nach der Unterführung der B312 befindet sich links das Naturschutzgebiet Stöckberg (770 m ü. NN).

Kurz hinter einem Wegkreuz auf der rechten Wegseite wendet man sich nach links und folgt dem Feldweg geradeaus, bis man links einen Hof und eine Kapelle mit Kreuzweg sieht. Dorthin biegt man links ab und hält auf den Ort zu. In Oberstetten (784 m ü. NN) nimmt man zuerst den Sankt-Wendelin-Weg rechts und bleibt dann links auf der Augstbergstraße. Bei der Ortsdurchfahrtstraße (Burgstraße, K6736) zweigt man rechts ab und verlässt diese gleich wieder geradeaus in den Eichenweg.

Unten am Industriegebiet angekommen wendet man sich nach links. Rechts sieht man große Fabrik-Gebäude, aber links der Straße sollte man die drei großen, uralten Bäume mit unglaublich dicken Stämmen nicht übersehen. Bald schon hat man den Ortsrand erreicht und geht weiter stets geradeaus den asphaltierten Schachenweg entlang. Nach den Sportplätzen kommen Felder und dann geht es in den Wald hinein und bergab.

Unten an der Talsohle angekommen folgt man dem Oberstetter Tal (729 m ü. NN) nach links. Dieses für die Schwäbische Alb sehr typische, sanft ansteigende Trockental ist der Oberlauf des weiter südlich gelegenen Glastals, in dem die Zwiefalter Aach zutage tritt.

Der Wanderweg mit Wegzeichen Gelbes Dreieck führt das ganze Tal hinauf bis zur Kreisstraße K6736, folgt dieser für ca. 140 m nach rechts und verlässt sie dann ebenfalls nach rechts. Nun geht es im Zick-Zack über die Felder. Noch vor dem nächsten Hof wendet man sich nach links auf einen geschotterten Feldweg, dann wieder nach rechts und nochmals links auf einen Asphaltweg.

Kurz vor Ödenwaldstetten trifft man erneut auf die K6736. Rechts parallel zur Straße gibt es einen Wiesenweg. Am Ortseingang bleibt man geradeaus und kommt so direkt zur Kirche und somit dem Ausgangspunkt der Wanderung zurück.

Einkehrmöglichkeit: Speidels Braumanufaktur

Länge: ca. 14 km
Dauer: ca. 4,5 h
Anstiege: nur mäßige Anstiege

» Download albtips-de-Oedenwaldstetten-Ruine-Hohenstein.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Spaziergang ins Weidental und zum Geißberg bei Ödenwaldstetten (gelb)
Frühling auf der Schwäbischen Alb: Pfaffental, Wasserstetten, Dapfen (braun)

Spaziergang ins Weidental und zum Geißberg bei Ödenwaldstetten

Ödenwaldstetten liegt zwischen Lautertal und Laucherttal und gehört zur Gemeinde Hohenstein. Das Weidental erstreckt sich zwischen Ödenwaldstetten und Ehestetten, auf dem Rückweg kommt man am Naturschutzgebiet Geißberg vorbei.

Vom Bauernhausmuseum aus geht man die Lindenstraße hinauf, vor dem Kriegerdenkmal beim Ortsausgang links (Wegzeichen Gelbe Raute) und bleibt für gut 4,3 km auf diesem wenig befahrenen Asphaltsträßchen. Das Bauernhausmuseum ist im Winter geschlossen.

Es führt durch das Weidental, das mit den von Wald umgebenen Weideflächen seinem Namen alle Ehre macht.

Das Sträßchen macht nach ca. 3,5 km eine Linkskurve. Es geht leicht bergauf. Links kommt zuerst eine Freifläche, dann ein kurzes Waldstück und wieder eine Freifläche. Kurz vor Erreichen des höchsten Punktes zweigt man nach links auf einen breiten Feldweg ab. Dieser führt am rechten Waldrand vorbei. An der nächsten Kreuzung biegt man rechts und kurz danach in einer kleinen Senke im Wald links ab.

Unten trifft man auf einen breiten Weg, auf den man links abzweigt. Ab hier folgt man dem Wegzeichen Gelbe Raute. Waldstücke und Wiesenflächen wechseln sich ab. Meist geht es geradeaus. Nach gut 1 km muss man einmal kurz links und am Waldrand wieder rechts. Kurz danach geht es an einem Wegdreieck rechts hinauf am linken Waldrand vorbei. Nach dem nächsten Waldstück wandert man durch eine Rechtskurve und dann hinauf zum Naturschutzgebiet Geißberg (Grillstelle mit Schutzhütte). Dort zweigt man links hinab ab und unten am Baum mit Bänkle geht man rechts hinauf.

Hat man die Anhöhe erreicht sieht man schon Ödenwaldstetten vor sich liegen. Immer geradeaus geht es leicht bergab, bis man nach links in Richtung Ortseingang abbiegt und so zum Ausgangspunkt zurückkommt.

Variante (12 km, mintgrün): Auf dem Sträßchen durch das Weidental weiter bis nach Ehestetten wandern und dann von dort dem Wegzeichen Gelbe Raute folgend zurück nach Ödenwaldstetten.

Einkehrmöglichkeiten:
Speidels Braumanufaktur (Ödenwaldstetten), Bio-Hotel Rose (Ehestetten)

Länge: ca. 10 km
Dauer: ca. 2,5 h
Anstiege: nur minimale

Download albtips-de-Weidental-Oedenwaldstetten.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Von Ödenwaldstetten zur Ruine Hohenstein und ins Oberstetter Tal (gelb)
Frühling auf der Schwäbischen Alb: Pfaffental, Wasserstetten, Dapfen (braun)