Vom Parkplatz Ramstel, der links der L230 zwischen Gönningen und Genkingen auf Höhe der Gönninger Seen liegt, folgen wir dem Wegzeichen Blaue Raute steil hinauf zum Pfullinger Berg. Auf der Hochwiese kommen derzeit sowohl die Schlüsselblümchen, Küchenschellen und Buschwindröschen heraus als auch schon der leuchtend blaue Frühlingsenzian.
Nach einer ausgiebigen Runde über die von Bäumen gesäumte, weitläufige Wiese, folgen wir dem Wegzeichen Blaue Gabel in Richtung Barmkapf, einem Aussichtspunkt oberhalb von Gönningen mit Blick auf den Roßberg. Weiter folgen wir dem Pfad steil hinab in das Dorf an der Wiesaz.
Im Ort orientieren wir uns in Richtung Friedhof, der im Frühling als Zentrum der Gönninger Tulpenblüte gilt. Daneben verläuft ein weiterer spannender Wanderweg, der Tuffstein-Lehrpfad. Parallel zur Landstraße gelangt man über Wiesen und Wald bis zu den Gönninger Seen.
Wir folgen dem Pfad bis zum ersten See. Zwischen diesem und der links liegenden L230 führt ein Pfad und ein kleiner Fußgängertunnel zurück in Richtung Parkplatz.
Fährt man in Willmandingen (Sonnenbühl) die Bolbergstraße bis zum Wanderparkplatz kurz nach den Sportanlagen, so erreicht man den Startpunkt dieser Wanderung.
Zu Beginn folgt man dem Wegzeichen Rote Gabel auf einem asphaltierten Feldweg über die freie Albhochfläche Richtung Bolberg (rechts liegt ein Steinbruch). Eine Art Zick-Zack-Kurs bringt uns zunächst hinab zum Filsenberg, der unterhalb des Bolbergs auf halber Höhe zwischen Albhochfläche und Albvorland liegt.
Nach ca. 0,75 km geht es halblinks auf einen Schotterweg Richtung Waldrand (ca. 200 m) und dort nochmals links, wo man auf den HW1 (Wegzeichen Rotes Dreieck) trifft, dem man nach links unten folgt. Auf schmalem Pfad führt der HW1 am Albtraufhang sanft nach unten und trifft nach einem knappen Kilometer auf einen breiten Schotterweg. Dort biegt man fast 180° nach rechts und dieser Weg verläuft erst parallel unterhalb des HW1 zurück, weiter durch den Wald, in dem schon Seidelbast und Stinkende Nieswurz blühen, und schließlich hinab zum Naturschutzgebiet Filsenberg.
An einer großen Waldwegkreuzung folgen wir dem Wegzeichen Blaue Gabel nach links hinaus aus dem Wald auf die Wiese (links gibt es einen Grillplatz). Ein breiter Wiesenweg führt zum Meisenbühl (797 m.ü.N.N.), wo man im Frühjahr und Sommer eine Vielzahl verschiedener Blumenarten bewundern kann. Im März findet man noch wenige Blüten, aber auf dem Meisenbühl gibt es schon einige Küchenschellen.
Von dem kleinen Hügel Meisenbühl führt ein Weg nach links wieder hinab. Unten zeigt ein großer Pfosten mit vielen Wanderschildern den Weg zum Teufelsloch (801,5 m.ü.N.N.), einem Aussichtspunkt am anderen Ende der weitläufigen Wiesenfläche. Von dort schaut man auf Talheim und den Farrenberg, meist starten und landen dort Segelflugzeuge.
Bis zur oben erwähnten Waldwegekreuzung gehen wir den gleichen Weg zurück, dann folgen wir weiter dem Wegzeichen Blaue Gabel, welches uns direkt und relativ steil hinauf zum Bolberg (880 m.ü.N.N., Schutzhütte, Grillstelle) führt. Bänke laden dazu ein, die Aussicht auf das Albvorland bis hin zum Schwarzwald zu genießen. Vom Bolberg geht man ein kurzes Stück den gleichen Weg zurück, das Wegzeichen Rote Gabel zeigt den Weg zurück zum Wanderparkplatz.
Länge: ca. 11 km
Dauer: ca. 3 h
Höhenunterschied: ca. 100 m auf-/abwärts
Vom Parkplatz unterhalb des Georgenbergs folgt man stets dem HW5 hinab nach Pfullingen und hinauf auf die Wanne. Rund um die ausgedehnte Wiese gibt es einige schöne Aussichtspunkte.
Ca. 40 m rechts der Hütte mit Grillstelle führt ein steiler Waldweg hinab. Unten angekommen hält man sich rechts und stößt bald wieder auf den HW5 oberhalb des Sportplatzes. Von da an geht es auf dem gleichen Weg zurück.
Dauer: ca. 3 h
Länge: ca. 9 km
Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …