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Kloster-Baustelle Campus Galli 2017

Zwischen Alb und Oberschwaben, bei Meßkirch, läuft seit 2012 unter dem Namen Campus Galli ein einzigartiges Projekt: der Bau einer karolingischen Klosterstadt nach dem Klosterplan von St. Gallen.

Der Klosterplan wurde vor über 1200 Jahren von Mönchen auf der Bodensee-Insel Reichenau entworfen, aber nie gebaut – bis jetzt.

Das Projekt ist auf 40 Jahre angelegt. Momentan findet man im Campus Galli viele kleine Holzhütten und -häuser, in denen verschiedene Handwerker arbeiten und ihre Arbeit den Besuchern vorstellen.

Dies sind die Vorarbeiten zum Aufbau eines Klosterbauwerks aus Stein. Aktuell steht eine kleine Holzkirche beim Marktplatz, wo Besuchern ganz authentisch Met und Minztee statt Kaffee angeboten wird.

Außer den Handwerkern gibt es in der Anlage auch Tiere zu sehen. Ein schöner Kräutergarten ist schon angelegt, der Gemüsegarten soll erst noch entstehen.

Da sich quasi täglich etwas ändert, lohnt es sich den Campus Galli öfter zu besuchen und die Entwicklung mitzuverfolgen.

Länge: 2 – 3 km
Dauer: beliebig
Anstiege: keine

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Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Premiumweg Schmeiental und Fürstenhöhe (orange)
Bittelschießer Täle und Ruine Hornstein (gelb)
Fürstlicher Park Inzigkofen (braun)
Federsee-Rundweg (blau)
Auf dem Donau-Zollernalb-Weg von Hausen nach Laiz (lila)
Tour 15: Ittenhausen bei Nacht

Von Tuttlingen zur Ruine Honberg

Wer ein paar Tage im Oberen Donautal verbringt, kann schon am Anreisetag eine kleine Tour machen – etwa zur Ruine Honberg direkt oberhalb von Tuttlingen.

Start des Spaziergangs auf die Ruine Honburg ist in der Innenstadt von Tuttlingen, etwa am Zentralen Omnibusbahnhof.

Man durchquert den Hochschulcampus, geht weiter geradeaus bis zum Park Beim Alten Friedhof und an der T-Kreuzung dort rechts.

Am Kreisel vor dem Alten Krematorium hält man sich links, überquert die Straße und wandert links den Wanderschildern folgend auf einem Serpentinenweg hinauf zur Ruine Honberg.

Nach einer Umrundung des Geländes kehrt man auf gleichem Weg zurück in die Stadt, wendet sich nach links und geht entlang der Stockacher Straße zurück zum Busbahnhof. Geradeaus käme man direkt zum Marktplatz und zur Fußgängerzone von Tuttlingen.

Länge: 2,2 km
Dauer: 1 h
Anstieg: 80 hm

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Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Vulkankrater Höwenegg (gelb)
Donauversickerung: Wandern im trockenen Flussbett der jungen Donau (orange)
Schwäbischer Grand Canyon am Eichfelsen (braun)
3 Etappen Donauberglandweg/Donau-Zollernalb-Weg von Mühlheim bis Hausen (lila)

Spätsommer bei Ruine Hohenhundersingen

Eine kurze Runde zunächst steil hinauf zur Ruine Hohenhundersingen, dann sanft hinab durch die Wacholderheide und zurück entlang der Großen Lauter – genau richtig als schöner, nicht ganz unsportlicher Sonntagsspaziergang im Spätsommer.

Am Ortsausgang von Hundersingen Richtung Bichishausen gibt es einen kleinen Parkplatz. Dort startet man in Richtung Ort, folgt der Durchgangsstraße und nimmt nach der Hausnummer 85 rechts dem Pfad hinauf.

Nach einem kurzen, steilen Anstieg erreicht man die Ruine Hohenhundersingen, von der aus man einen wunderschönen Blick über das Lautertal genießt.

Die Gewinnerin bzw. der Gewinner der September-Verlosung wurde ermittelt. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei den Ausflügen!

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Von der Ruine aus wandert man weiter bergauf, bis man die Albhochfläche erreicht. Dort hält man sich links und folgt dem Asphaltsträßchen sanft bergab. Entlang einer wunderschönen Wacholderheide, die FFH-Gebiet ist, kehrt man ins Große Lautertal zurück.

Nach Überquerung der Durchgangsstraße und des Flusses hält man sich links. Auf dem Radweg an der Großen Lauter entlang kommt man zurück zum Ausgangspunkt.

Fotos vom 1. September 2007

Länge: 3,8 km
Dauer: 1,5 h
Anstieg: 150 Hm

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