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Schneespaziergang bei Eglingen

Auf der Suche nach einer ruhigen Ecke auf der Alb: Zwischen Ringelesberg, Blasenberg und Vögelesberg bei Eglingen gibt es kleine Naturschutzgebiete mit Wacholderheide, Waldstücken und Feldwegen, leichten An- und Abstiegen.

Zum Startpunkt dieses erholsamen Spaziergangs kommt man, wenn man auf der L 249 von Hohenstein-Eglingen Richtung Ehestetten fährt und kurz hinter dem Ortsausgang links auf das Sträßchen abbiegt (Schilder: Schachen, Fladhof). Nach 500 Metern gibt es links bei einer Wandertafel am Ringelesberg eine kleine Parkmöglichkeit.

Man geht das Sträßchen ein paar Schritte zurück Richtung Eglingen und biegt links auf einen Weg ab, der zum Naturschutzgebiet am Blasenberg führt. Beim Querweg wendet man sich nach links oben, folgt dem Weg an der Wacholderheide vorbei und hält sich danach am rechts befindlichen Waldrand.

Nach einer Rechtskurve biegt man links ab und kurz vor dem nächsten Wäldchen rechts, das man nun links von sich hat. Es geht wieder bergauf und oben angekommen zweigt man rechts ab. Nach wenigen Schritten befindet sich links eine Schutzhütte mit Grillstelle beim Waldgebiet Buchhausen.

Gleich darauf hält man sich links und lässt den Waldrand rechts liegen. Nach gut 350 Metern wendet man sich an der T-Kreuzung nach links, folgt dem Weg nun einen knappen Kilometer geradeaus, überquert ein Sträßchen (die Eglinger Steige) und steigt den kurzen Anstieg geradeaus hinauf.

Nach der Linkskurve zweigt man rechts in den Wald ab, durchquert das kurze Waldstück (Künzgert) und trifft auf einen Querweg, den man nach links bis zum Sträßchen geht. Wenige Meter folgt man dem Sträßchen nach rechts (Richtung Fladhof/Schachen – Vorsicht Autos), biegt aber vor der Hecke gleich wieder links ab.

In einer leichten Linkskurve spaziert man links des Waldgebiets Vögelesberg bis zu einer T-Kreuzung, dort rechts. Dieser Weg führt nach einer Linkskurve stets bergab zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: 4 km
Dauer: 1,3 h
Anstiege: ca. 90 hm

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Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Pfaffental, Wasserstetten, Dapfen (orange)
Spaziergang ins Weidental und zum Geißberg bei Ödenwaldstetten (gelb)
Von Ödenwaldstetten zur Ruine Hohenstein und ins Oberstetter Tal (braun)
Von Burg zu Burg im Lautertal (blau)
5 Tage Burgenweg (lila)

Heiligenkopf, Blasenberg und Geifitze

Diese kleine Runde ist eine Kurzvariante des Traufgangs Zollernburgpanorama, führt zu den Aussichtspunkten Heiligenkopf, Blasenberg und zu den Naturschutzgebieten Geifitze – ein Hochmoor – sowie Lengenloch – eine Wacholderheide.

Man startet vom Wanderparkplatz Stich, geht auf die Wacholderheide des Naturschutzgebiets Lengenloch zu und biegt links ab. Da es sich um einen Traufgang handelt, sind Wege und Ziele sehr gut ausgeschildert.

Nach einem etwas steileren Anstieg von ca. 70 hm wandert man eine Weile am Albtrauf entlang, links bieten sich immer wieder schöne Ausblicke, wie z. B. den Irrenberg-Blick oder später die Aussicht vom Heiligenkopf, von dem aus man sehr schön den Irrenberg zusammen mit dem Hundsrücken erkennen kann.

Nach der Rechtskurve geht es weiter am Albtrauf entlang. Ein kurzer steiler Anstieg führt hinauf zum Blasenberg. Von hier blickt man weit ins Albvorland und bei guter Sicht auch zum Schwarzwald. Nur das versprochene Zollernburg-Panorama versteckt sich hinter einem Bergvorsprung.

Man steigt vom Blasenberg wieder herunter, biegt am Waldrand rechts ab und verlässt damit den Traufgang. Nach ca. 250 m kann man rechterhand einen Schlenker rund um das Naturschutzgebiet Geifitze machen. Es handelt sich um ein Torfmoor, bei dem sich auch der Schmiechaursprung befindet. Die Schmiecha fließt nach Süden und mündet nach gut 41 km in die Donau.

Kommt man zurück zum Weg am Waldrand geht man ihn nach rechts weiter. Nach einer Linkskurve biegt man rechts auf die Freifläche ab. Nach einer Rechtskurve geht es links und gleich wieder rechts. Nun befindet man sich wieder auf dem Traufgang. Der Weg führt über eine schöne große Wacholderheide. Nach knapp 500 m wendet man sich auf Höhe einer Bank nach rechts unten und überquert die Schmiecha.

An der T-Kreuzung geht man ein paar Schritte nach rechts hinauf und gleich wieder links auf den Weg, der durch die Wacholderheide im Naturschutzgebiet Längenloch führt.

Bald kommt man zur großen Wandertafel des Traufgangs, die man noch vom Beginn der Tour kennt, hält sich links und kommt so zum Ausgangspunkt zurück.

Länge: 6,5 km
Dauer: 2 h
Anstiege: 120 hm

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Wanderungen in der Nähe: (Karte auszoomen)
Über den Irrenberg zum Hundsrücken (orange)
Kleines Wintervergnügen rund um den Raichberg (braun)
Spaziergang am Kalkhau (gelb)
Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern (lila)

Nußbaumweg in Unterhausen

Dieser Spaziergang auf dem Nußbaumweg in Unterhausen zeigt wie typische Streuobstwiesen und -gärten in die Landschaft am Albtrauf des Immenbergs übergehen.

Parken kann man entlang der Straßen „Im Brett“ oder „In den Holzwiesen“ im Lichtensteiner Teilort Unterhausen. An der Straßenecke befindet sich eine Infotafel zum Nußbaumweg.

Man folgt der Straße „In den Holzwiesen“ und spaziert nach wenigen Schritten schon zwischen schönen Streuobstwiesen und Gütle. Rechts liegt eine größere Wiesen mit vielen beschilderten Haselnuss- und Walnussbäumen.

Nach gut 450 Metern biegt man kurz hinter dem Baum W11 rechts ab und geht (ohne Beschilderung) die Straße „Im Weingarten“ hinauf. Nach kurzem, 180 Meter langem Anstieg zweigt man bei einer weiteren Infotafel erneut rechts ab.

Links liegt dann ein schönes Naturschutzgebiet unterhalb der Biosphärengebiets-Kernzone Immenberg-Kugelberg. Vor der nächsten Hecke geht es schon wieder rechts hinab und nach kurzem Abstieg links – wieder durch Streuobstwiesen.

Nun bleibt man eine Weile auf diesem Weg, der eine langgezogene Linkskurve macht. Dabei blickt man hinauf zu Schloss Lichtenstein oder zum Aussichtsturm „Onderhos“. Bald schreitet man auch an einer historischen Nußbaumallee entlang, die allerdings nicht extra beschildert ist.

Danach geht es nur noch nach rechts unten und gleich wieder rechts. Am Weg liegt der Garten des Obst- und Gartenbauvereins Unterhausen mit einer Infotafel zum Thema Wild- und Honigbienen und daneben gibt es einen großen Picknicktisch aus Holz, der zu einer Pause einlädt.

Nach wenigen Schritten ist man schon am Ausgangspunkt zurück. Wer noch nicht genug hat, kann noch weiter ins Zellertal spazieren.

Länge (nur Spazierweg): 1,7 km
Länge (zu jedem Baum): 2,5 km
Dauer: ca. 1 h
Anstieg: ca. 50 Hm

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Wandervorschläge in der Nähe:
Streuobstblüte im Zellertal (braun)
Die 100. Wanderung: Entlang der Traifelbergfelsen zur Ruine Greifenstein (gelb)
Spaziergang über den Immenberg mit Abstecher zu einer unbekannten Ruine (orange)
Blüten am Immenberg (ohne Track)
Radtour Kalkofensteige und Zellertal (rot)
Radtour: Zellertal, Rutschenfelsen, Ermstal (lila)