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Ohne Ross auf dem Rössleweg

Heute bin ich einer Einladung gefolgt und statt auf der Alb sind wir auf einem Teil des Rösslewegs durch die nördlichen Stuttgarter Stadtteile gewandert. Wer sich sonst nur in Häuserschluchten aufhält, wird erstaunt sein, wie schnell man aus der Stadt in die Natur entschwinden kann. Andererseits gibt es viele Ausblicke über die Stadt und man läuft auf ziemlich viel Asphalt. Im heutigen Dunst stachen die großen und hässlichen Gebäude irgendwie besonders hervor.

Der Rössleweg ist einerseits mit weiß-gelben Aufklebern und andererseits mit rot-gelben Holzschildern markiert. Komplett darauf verlassen sollte man sich aber nicht, da die Aufkleber oft ausgeblichen sind und teils erst zu sehen sind, wenn man schon in die richtige Richtung gegangen ist. Daher empfiehlt es sich, eine Wanderkarte mit dem Wegverlauf mitzunehmen.

Von den insgesamt 54 Kilometern sind wir etwa 11 gewandert, von Weilimdorf über den Lemberg vorbei an Feuerbach, durch Zuffenhausen, am Robert-Bosch-Krankenhaus und an der Wetterstation auf dem Schnarrenberg vorbei.

Kurz vor dem Abstieg zum Neckar folgten wir dem ausgeschilderten Tulpenweg Richtung Max-Eyth-See, welchen man über den Max-Eyth-Steg erreicht. Wir sind links um den See herumgegangen. Da uns die U-Bahn an gleichnamigen Haltestelle direkt vor der Nase wegfuhr, gingen wir noch ca. 500 Meter weiter bis zur Haltestelle Wagrainäcker.

Länge: 13,5 km
Dauer: 4 h
Anstiege: ca. 500 Hm

Download albtips-de-Feuerbach-MaxEythSee.gpx (.zip)

Wandervorschläge rund um Stuttgart

Tour 8: Heidengraben und Hohenneuffen

Auf den Spuren eines keltischen Oppidums und zu versteckten Schönheiten abseits der ausgetretenen Pfade bei der Burgruine Hohenneuffen

Wer ist nicht schon bis zum Parkplatz beim Hohenneuffen gefahren und hat den von weit her angereisten Besuch auf die Burg gescheucht? Rund um die größte Burgruine Süddeutschlands gibt es aber sehr viel mehr zu entdecken: eine Felsenbrücke, eine riesige Brille, einen Teich mitten auf der karstigen Albhochfläche und die vielen Zeugnisse einer keltischen Siedlung innerhalb des Heidengrabens.

Die vollständige Wegbeschreibung mit praktischen Informationen und weiteren stimmungsvollen Bildern gibt es in meinem Wanderführer:

Wanderbuch Schwäbische Alb MitteElke Koch
Schwäbische Alb Mitte
Unterwegs mit der ganzen Familie
März 2014
212 Seiten, 16.95 €
Der Kleine Buch Verlag
ISBN: 9783765087103

Download GPX-Track (.gpx)
Kurzwanderung Kesselfinkenloch (.gpx)
Kurzwanderung Hohenneuffen (.gpx)
Gesamt-Download (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe:
Rundwanderung um die Baßgeige zum Beurener Fels
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Tour 9: Falkensteiner Höhle und die Schrecken bei Grabenstetten
Tour 10: Gutenberger Höhlen, Schopflocher Torfgrube und Randecker Maar