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Vom Pfullinger Ahlsberg zur Wanne und zur „Onderhos“

Ein knackiger Anstieg am steilen Albtrauf wird belohnt mit sanften Wiesenlandschaften und einem sehenswerten Rundblick vom Schönbergturm – auch Onderhos genannt. Über das Maustäle geht es wieder zurück.

Beim Kreisel an der Endhaltestelle Ahlsberg der RSV-Linie 2 in Pfullingen gibt es auch ein paar wenige Stellplätze für Autos. Von dort nimmt man den steilen Weg an der letzten Häuserreihe entlang bergauf. Am Waldrand überquert man den breiten Waldweg und wandert mit leichtem Auf und Ab auf dem Weg mit Wanderzeichen Blaues Dreieck bis zur Kreuzung mit dem HW5, auf den man scharf rechts abzweigt.

Nun geht es schräg zum Hang in Serpentinen hinauf zur Wanne. Hat man die Hochfläche erreicht, wendet man sich gleich nach rechts und geht an der Hangkante entlang bis zum Aussichtpunkt am westlichen Ende der Wiese. Bei klarer Sicht blickt man hinüber zu den Höhenzügen des Schwarzwalds.

Anschließend dreht man sich um und spaziert auf dem vorgegebenen Wiesenpfad zur Baumgruppe in der Mitte der Wiese. Dort befindet sich der Fritz-Boley-Gedenkstein. Folgt man dem Wiesenweg weiter, erreicht man den Wanderparkplatz Wanne.

Seltener Alpenblick von der „Onderhos“ in Richtung Schloss Lichtenstein

Vom Parkplatz aus nimmt man den steilen Pfad hinauf zum Schönberg mit dem weithin sichtbaren Aussichtsturm, der aussieht wie eine lange Unterhose, weshalb er auch Onderhos genannt wird. Wenn die Fahne gehisst ist, ist auch der Kiosk geöffnet. Aber auch wenn die Türe geschlossen ist, ist der Turm meist dennoch begehbar – zumindest am Wochenende und bei gutem Wetter.

Hinunter wählt man den alternativen Pfad, der genau wie der Aufstiegsweg direkt hinter dem Turm beginnt und durch den Wald bergab führt. Unten am Waldrand wendet man sich nach rechts und genießt den Blick über die Wanne zum Albtrauf beim Ursulaberg.

Man zweigt links in Richtung Grillhütte ab, geht an dieser vorbei und nimmt etwa 20 Meter weiter am Waldrand den Pfad (Wanderzeichen Blaues Dreieck) links hinab durch das Maustäle. Eher sanft am Hang entlang gelangt man nach einer Kehre zurück zum unteren Waldrand, wo man sich rechts hält.

Fotos vom 10.4.2009

Schließlich kommt man zur Kreuzung zurück, an der man zu Beginn den steilen Weg von der Bushaltestelle bzw. vom Parkplatz herauf gekommen ist und geht den gleichen Weg zurück.

Länge: knapp 5 km
Dauer: ca. 2 – 2,5 h
Auf/Ab: ca. 270 Höhenmeter

» Download albtips-de-Wanne-Onderhos.gpx (.zip)


Wandervorschläge in der Nähe: (Karte auszoomen)
Vom Lippental über die “Onderhos” zur “Wanne” und zurück (braun)
Von der Wanne zu Wackerstein und Won, zurück über den Schönberg (gelb)

Sonnenaufgang am Sternberg – Alpenkette, Lichtenstein, Hohenneuffen

Einfach herrlich ist es bei solch einem Wetter auf einen der Aussichtstürme der
Schwäbischen Alb zu steigen und den sagenhaften Rundumblick zu genießen.


Nicht nur die Alpenkette ist beeindruckend, sondern auch der Blick über die Alb zu
markanten Punkten wie dem Schloss Lichtenstein oder der Burg Hohenneuffen.

Vom oberen Sternbergparkplatz erreicht man den Gipfel mit Wanderheim und Aussichtsturm auf dem HW5 (Wanderzeichen Roter Balken) in nordöstlicher Richtung schon nach einem Kilometer.


Wandervorschlag in der Nähe: (Karte auszoomen)
Tour 23: Rund um den Sternbergturm bei Gomadingen
(Nicht nur) Tiefschneestapfen von Offenhausen rund um den Sternberg (gelb)

Die Schwäbische Alb im Hochsommer: ein Feld-, Wald- und Wiesen-Ausritt

Der heisseste Tag des Jahres, aber zum Glück auch ein recht trockener. Das machte den Aufenthalt im Freien erträglich und bescherte uns sogar leichten Alpenblick von der Albhochfläche aus. Im Wald war es ohnehin angenehm und auf freien Flächen ging ein leichtes Lüftchen. Ein schöner Ausritt mit einer netten Gruppe.

Jetzt freuen wir uns wieder auf die längeren Wanderritte im Spätsommer und Herbst.