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Münsingen, Mehrstetten, Gomadingen, TrÜp

Herbstliches Farbspektakel im Nieselregen

Wege über die Alb
Der vorhergesagte Schnee blieb aus, dafür kam ab und zu ein Hauch Sonne durch die Wolkenschicht. An Tag 2 war es sogar bis auf eine Stunde am Vormittag trocken.

Im Nieselregen hatten wir das wunderschöne Lautertal zwischen Wittstaig und Indelhausen für uns alleine – an schönen Tagen komplett unmöglich. Trotz oder gerade wegen der tief hängenden, dunklen Regenwolken leuchtete das Herbstlaub und brachte so die typischen Kalkfelsen zur Geltung.

Übernachtet und sehr lecker zu Abend gegessen haben wir im Gasthof Kreuz in Hayingen.

Kleine Runde am Beutenlay bei Münsingen

Fährt man auf der B465 von Münsingen Richtung Ehingen, so weist kurz nach der Ortsausfahrt Müsingen ein Schild nach rechts zum Wanderparkplatz Hopfenburg beim Naturreservat Beutenlay – dem Naherholungsgebiet Münsingens.

 

Ein 3 km langer Rundweg (Gelbe Raute und Holzschilder) führt durch die unterschiedlichsten Landschaftsformen der Schwäbischen Alb: Wacholderheide, Buchenwald, Wiesen und Weiden, Täler und Felder. Im Arboretum lernt man die dort heimischen Gehölze kennen.

Immer wieder laden Bänke zum Verweilen und Genießen ein oder Picknickplätze zum Rasten. An klaren Tagen kann man von der südlichen Wacholderheide aus Alpenblick genießen. Das Gebiet geht an seiner höchsten Stelle bis auf ca. 800 m ü.N.N.

Länge: 2,7 km
Dauer: ca. 1 h
Anstiege: leichtes Auf und Ab

Download albtips-de-Beutenlay.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Auf dem Heckenerlebnisweg Apfelstetten (orange)
Tour 18: Wacholderheiden am Beutenlay und am Alenberg

Durch die Trailfinger Schlucht, vorbei am Ex-TrÜP und zurück nach Seeburg

Dieser Spaziergang startet und endet in Seeburg zwischen Bad Urach und Münsingen. Zunächst geht es die Trailfinger Schlucht hinauf (ausgeschilderter Wanderweg 43). Vorbei am Erms-Ursprung, der blau schimmernden Karstquelle der Erms, und entlang an hoch aufragenden Felsen gelangt man vom engen Tal auf die weite Albhochfläche (Grillstelle am oberen Waldrand).

Kurz vor Trailfingen biegt man scharf links auf ein Asphaltsträßchen ab, das über die Albhochfläche zurück führt. Kurz nachdem man auf das erste Schild trifft, welches eindrücklich darauf hinweist, dass man sich am Rande des ehemaligen Truppenübungsplatzes befindet, kann man die Tour noch etwas abwechslungsreicher gestalten, indem man nicht dem Asphaltsträßchen nach links folgt, sondern gerade aus weiter auf einen Schotterweg geht.

Man passiert dabei alle paar Meter die Hinweisschilder auf Kampfmittelbelastung. Langsam führt der Weg hinab, vorbei an wunderbaren alten, knorrigen Obstbäumen, Weiden und einem im Wald versteckten Grabmal. Beim Hofgut Uhenfels trifft man wieder auf das Sträßchen, das in steilen Serpentinen zurück nach Seeburg führt.

In Seeburg sollte man abschließend den Burgberg mit seinem Ehrenmal aufsuchen, von dort hat man einen wunderbaren Blick auf das winzige Örtchen.

Länge: ca. 7 km

» Download albtips-de-Trailfinger-Schlucht-Uhenfels.gpx (.zip)


Touren in der Nähe:
» Durch die enge, felsige Trailfinger Schlucht und am Burgberg zurück (gelb)
» Radtour durch den Truppenübungsplatz, Trailfinger Schlucht und Ermstal (rot)