Archiv der Kategorie: Münsingen, Mehrstetten, Gomadingen, TrÜp

Münsingen, Mehrstetten, Gomadingen, TrÜp

Durch die Trailfinger Schlucht, vorbei am Ex-TrÜP und zurück nach Seeburg

Dieser Spaziergang startet und endet in Seeburg zwischen Bad Urach und Münsingen. Zunächst geht es die Trailfinger Schlucht hinauf (ausgeschilderter Wanderweg 43). Vorbei am Erms-Ursprung, der blau schimmernden Karstquelle der Erms, und entlang an hoch aufragenden Felsen gelangt man vom engen Tal auf die weite Albhochfläche (Grillstelle am oberen Waldrand).

Kurz vor Trailfingen biegt man scharf links auf ein Asphaltsträßchen ab, das über die Albhochfläche zurück führt. Kurz nachdem man auf das erste Schild trifft, welches eindrücklich darauf hinweist, dass man sich am Rande des ehemaligen Truppenübungsplatzes befindet, kann man die Tour noch etwas abwechslungsreicher gestalten, indem man nicht dem Asphaltsträßchen nach links folgt, sondern gerade aus weiter auf einen Schotterweg geht.

Man passiert dabei alle paar Meter die Hinweisschilder auf Kampfmittelbelastung. Langsam führt der Weg hinab, vorbei an wunderbaren alten, knorrigen Obstbäumen, Weiden und einem im Wald versteckten Grabmal. Beim Hofgut Uhenfels trifft man wieder auf das Sträßchen, das in steilen Serpentinen zurück nach Seeburg führt.

In Seeburg sollte man abschließend den Burgberg mit seinem Ehrenmal aufsuchen, von dort hat man einen wunderbaren Blick auf das winzige Örtchen.

Länge: ca. 7 km

» Download albtips-de-Trailfinger-Schlucht-Uhenfels.gpx (.zip)


Touren in der Nähe:
» Durch die enge, felsige Trailfinger Schlucht und am Burgberg zurück (gelb)
» Radtour durch den Truppenübungsplatz, Trailfinger Schlucht und Ermstal (rot)

Einmal Donau und zurück: Trüber Himmel und leuchtendes Grün im Mai

Der diesjährige 4-Tage-Frühjahrsritt war – was das Wetter anging – völlig anders als der sonnig-warme Wanderritt im Mai 2009.

Kühl und trüb war es, die Regenklamotten waren im (meist eher vorsorglichen) Dauereinsatz. Der Stimmung hat dies jedoch keinen Abbruch getan. Das frische Maigrün leuchtete mit den Rapsfeldern um die Wette und wir hatten wunderbare Ruhe vor allerlei Insektenarten. Wirklich geregnet hat es nur 2 halbe Tage, ansonsten hingen die Wolken mal mehr mal weniger tief.

Wie ein Tauchgang im Frühlingsgrün waren diese vier Tage …

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Landschaften:
» Großes Lautertal
» Alb-Donau-Kreis
» Schwäbische Alb

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Unterkünfte:
» Schäferei Fauser, Pfronstetten
» Radlerherberge, Zwiefalten Baach
» Wanderreitstation Holzmann, Dächingen

» Maultiertrail / » Mit Pferden auf dem Weg

Eiskalt über die winterliche Alb geritten

Ein Wanderritt im tiefsten Winter? Und dann noch auf der rauhen Alb mit dicker Schneedecke? Wir haben es ausprobiert, sind über die winterliche Alb geritten und haben es nicht nur „überlebt“, sondern auch noch viel Spaß dabei gehabt – dank bester Planung, entsprechender Kleidung und natürlich dank der erfahrenen Wanderreittiere.

Am 1. Tag des Winterwochenendes war es wunderbar sonnig. Nur zwei heftige, aber kurze Schneeschauer zogen über uns hinweg. Sogar einen schönen Sonnenuntergang konnten wir bei der Ankunft in Dächingen erleben.

Der folgende Tag war wie in Watte gepackt. Es schneite fast durchgängig und nur das Knirschen des Schnees durchbrach die Stille. Zum Glück nahmen es die Pferde gelassen, wenn der Vordermann Spaß daran hatte, am verschneiten Ast zu ziehen …

Die Pferde und Maultiere:
… waren zufrieden im „Heuhotel“ der Wanderreitstation Holzmann.

Die Reiter/-innen:
… sind immer wieder gerne im Landgasthof Krone in Dächingen und mit Pferden auf dem Weg.